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Die Frau und das Tier (Teil 6)Das Blut der HeiligenDer Wortlaut:Die Frau ist auch trunken von dem Blut der Heiligen und der Märtyrer Jesu. Dem Papst ungehorsam zu sein, war jahrhundertelang eine Ketzerei, die mit dem Tode bestraft wurde. Ignatius von der Langer (?), ein führender katholischer Professor für Kirchengeschichte im 19. Jahrhundert gestand ein: "Seit 1183 war es die Sicht der Kirche gewesen, dass jegliche Abweichung von der Lehre der Kirche ... mit dem Tode bestraft werden musste, und zwar mit dem qualvollsten Tod durch das Feuer." Während der 1000 Jahre vor der Reformation gab es Christen, die sich nicht der Römischen Kirche anschließen wollten und deshalb zu Tausenden niedergemetzelt wurden. Jeder hat von den Kreuzzügen um das Heilige Land gehört, aber nur wenige wissen, dass weitaus zahlreichere und größere Kreuzzüge geführt wurden, um in ganz Europa die Christen auszulöschen, die sich aus ihrem Gewissen gegenüber Gott oder aus Gehorsam gegenüber der Bibel nicht dem Papst unterwarfen oder die Irrlehren der Kirche annahmen. Über diese Märtyrer schrieb der Historiker Will Durant: "Sie waren sich sicher, dass die Römisch Katholische Kirche die Hure Babylon war." Dies war auch die Ansicht der Reformatoren und spiegelt sich in ihren Bekenntnissen wider. Anhand der Vision des Johannes kann man kaum zu einem anderen Schluss kommen. Dennoch ist diese Sicht im Interesse der Ökumene von den Evangelikalen weitgehendst verworfen worden. Die Päpste versprachen den direkten Zugang zum Paradies für alle, die im Kampf gegen die Ketzer starben. Es dauerte etwa 100 Jahre, bis die Albigenser Chrsiten vernichtet waren, die einmal die Mehrheit der Bevölkerung vn Südfrankreich gebildet hatten. Eine der Städte, die Papst Innocent III auslöschen ließ, war Bissee (?). Beim Massaker der Bartholomäus-Nacht im August 1572 wurden 70000 Hugenotten ermordet. Weitere 200000 in den folgenden Monaten und 500000 mussten in protestantische Länder fliehen. Die Waldenser Christen wurden völlig ausgelöscht. Wie auch die Hussisten. Das Folgende ist ein Auszug des Briefes von Papst Martin V, in dem er 1429, also 100 Jahre vor der Reformation dem polnischen König befiehlt, die Anhänger von Johannes Huss zu vernichten. "Wisset, dass dies das Interesse des Heiligen Stuhles sowie Eurer eigenen Krone ist. Macht es Euch zur Pflicht, die Hussisten auszulöschen. Denket daran, dass diese gottlosen Menschen Ideen der Gleichheit verbreiten ... dass alle Christen Brüder seien und dass Christus auf Erden kam, um die Knechtschaft zu beseitigen, sie rufen die Menschen zur Freiheit. Solange noch Zeit ist, zieht Eure Truppen gegen Böhmen, verbrennt, massakriert und verwüstet alles, denn nichts könnte Gott angenehmer sein und den Zielen der Könige dienen als die Auslöschung der Hussisten." Uns fehlt die Zeit, die schreckliche Folter und Morde durch die Inquisition zu erwähnen, die Europa jahrhundertelang terrorisierte. Es gibt keine Stadt, die mehr Blut von Christen und Juden vergossen hat als Rom. Das heidnische Rom warf die Christen den Löwen zum Fraß vor und tötete sie durch zeitweise Verfolgung während der ersten drei Jahrhunderte. Doch dies war nichts im Vergleich zum Massenmord an Christen und Juden durch das katholische Rom. Der Historiker Will Durant schreibt offen: "Verglichen mit der europäischen Verfolgung der so genannten Ketzer durch die römisch-katholische Kirche, war die Verfolgung der Christen während der ersten drei Jahrhunderte nach Christus durch das heidnische Rom ein humanes Unterfangen." Jawohl! Diese Frau ist wirklich trunken mit dem Blut der Heiligen und Märtyrer Jesu. Keine andere Stadt reicht in dieser Beziehung an Rom heran. Die Tatsache, dass es eine Frau ist, die auf dem Tier reitet, deutet ebenfalls auf die Katholische Kirche hin, deren Hauptgestalt auch eine Frau ist. Eine falsche, sündlose und immerwährende Jungfrau, eine allmächtige Maria, die Rom ins Leben gerufen hat und verehrt. Katholiken sagen, dass sie Maria nicht anbeten, und behaupten, dass die Verehrung und Ehre, die ihr dargebracht wird, geringer ist als die gegenüber Gott, dem Vater oder Christus. Theoretisch gesehen vielleicht, aber nicht in der Praxis. Auf der ganzen Welt gibt es zigtausend von großen und reich verzierten Marienschreinen, in Frankreich allein fast an die tausend. Diese Schreine werden jährlich von Millionen besucht. Doch es gibt gerade eine Handvoll Schreine, die Christus geweiht sind, welche im allgemeinen sehr klein sind und nur wenige Besucher anziehen. Die Pilger kommen zu den Marienschreinen, um sie um ihre Hilfe und um ihren Schutz zu bitten. Sowohl der Neue Katholische Kathechismus, wie auch das Zweite Vatikanum verkünden: "Schon seit ältester Zeit wurde die selige Jungfrau unter dem Titel Gottesgebärerin verehrt, unter deren Schutz die Gläubigen in allen Gefahren und Nöten bittend Zuflucht nehmen." Warum ihren Schutz suchen, wo Gott seinen Schutz angeboten hat? Und wenn die katholische Maria wirklich alle Katholiken aus sämtlichen Gefahren befreien und ihre Nöte stillen kann, muss sie zumindest so groß wie Gott sein und augenscheinlich weit mitfühlender, denn ihr werden mindestens hundert, wenn nicht sogar tausend Mal so viele Gebete entgegengebracht wie Gott und Jesus zusammen. Jawohl! Gebete an Maria! Nicht nur, dass sie für uns beten soll, sondern um Dinge bitten, die nur sie erfüllen kann. Als wenn sie selbst Gott wäre! Ja selbst Bitten, die Errettung und Sündenvergebung zu erwirken, die Jesus bereits vollbracht hat und jedem frei aus Gnaden anbietet. In seinem Gebet für das Marienjahr bat Papst Paul Johannes II Maria, die gesamte Menschheit zu trösten, stärken, führen und zu schützen. Um dies zu tun, müsste sie allmächtig, allwissend und allgegenwärtig sein. Sein Gebet endete mit den Worten: "Ernähre uns, oh Heilige Jungfrau, auf unserem Glaubensweg und erwirke für uns die Gnade der ewigen Errettung." Doch Christus bietet jedem das Heil an, der an ihn glauben will, und ruft den Menschen zu: "Kommt her zu mir!" Doch den Katholiken wird gesagt, dass der Weg zu Christus über seine Mutter führt, deren Bitten er nicht widerstehen kann. Würden meine Freunde meine Mutter fragen, um mich um einen Gefallen für sie zu bitten, anstatt mich selbst zu fragen, wäre ich gekränkt. Es war Christus und nicht Maria, der für unsere Sünden starb. Hat er seine Liebe nicht unter Beweis gestellt? Er spricht: "Wen dürstet, der komme zu mir und trinke. Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Ich gebe meinen Schafen ewiges Leben und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Wer an mich glaubt, hat ewiges Leben." Dennoch schaut der Katholik auf Maria. Das meistrezitierte katholische Gebet, der Rosenkranz, ruft Maria um Hilfe an, indem sie als Mutter der Gnade, als unser Leben, unser Wohlgeruch, unsere Hoffnung bezeichnet wird. Doch die Bibel sagt, das Christus unser Leben, unsere Hoffnung ist. Und sicherlich erwies Gott den Menschen seine Gnade, bevor Maria geboren wurde. Sie kann also kaum die Mutter der Gnade sein. Die Maria des Katholizismus ist nicht die Maria der Bibel, sondern die Frau, die auf dem Tier reitet. Dämonische Erscheinungen dieser falschen Maria ereignen sich vermehrt weltweit und bieten ihren Plan für den Weltfrieden an. Millionen glauben diesen Erscheinungen anstatt Jesus Christus. Zusammen mit der Frau, die auf dem Tier reitet, wird der Antichrist seine kommende Welteinheitsregierung und Einheitsreligion aufrichten. Die auf sieben Hügeln erbaute Stadt, dessen Farben Purpur und Scharlach sind, die Unzucht getrieben hat mit den Königen der Erde und über sie herrscht, die einen goldenen Becher voller Greuel in ihrer Hand hält und trunken ist mit dem Blut der Heiligen, wird hierbei eine wichtige Rolle spielen. Bis das Gericht Gottes über die Erde kommt. Doch zuvor kommt eine Stimme vom Himmel: "Geht hinaus aus ihr, mein Volk, dass ihr nicht teilhabt an ihren Sünden." Die Frau und das Tier
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