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Citta del Vaticano – Stadt der Wahrsagerei

Die Katholische Kirche ist die Institution, die für sich den Titel »Mutter aller Kirchen« beansprucht. Sie bekam im Jahre 1929 vom Faschismus ihren eigenen Staat wieder zugesprochen, wodurch die weltliche Einbettung des Papsttums in die Mächte der Welt wiederhergestellt wurde. Die Rückkehr des in der Welt mit einem eigenen Staat etablierten Papsttums ist sinnbildlich in Offenbarung 13, 3 vorhergesagt: "Und ich sah eines seiner Häupter, als wäre es tödlich verwundet, und seine tödliche Wunde wurde heil.". Napoleon hatte im Jahr 1798 dem Papsttum die tödliche Wunde zugefügt, indem er den damaligen Papst absetzte. Dieser starb ca. 18 Monate später in Frankreich.

Wahrsagende Schlange

Die Wiedereinsetzung des Papsttums mit eigenem Staat im Jahr 1929 erfüllte die Vorhersage der Schrift. Ausgerechnet durch Mussolini. Der Staat des Papsttums heißt Vatikan.

W. Veith, Auf die Wahrheit kommt es an, S. 193:
Das Wort »Vatican« bedeutet wörtlich »wahrsagende Schlange« und kommt von »Vatis« = Seher, Wahrsager und »Can« = Schlange.

In der katholischen Frömmigkeit werden alle kultischen Mysterien und möglichst alle wirksamen und unwirksamen Zaubereien zusammengefasst. Der Kult um den Vatikan wächst wieder und verselbständigt sich zu einer Erscheinung, die von vielen weltlichen Institutionen anerkannt und mit Ehrfurcht betrachtet wird. Medien verbreiten zum Beispiel die Kunde von Pflanzen in vatikanischen Gärten, die eine geheime Bedeutung haben. Medien verbreiten ehrfurchtsvolle Nachrichten über die historische Verdichtung im Raume der vielen Gräber berühmter und einflussreicher Menschen, die dort begraben sind. Der Vatikan breitet sich über alle ihm verfügbaren Kanäle aus. Die mediale wie religiöse Infiltration, die vom Papsttum ausgeht, ist nicht aufzuhalten. Der falsche Christus gewinnt an Einfluss und Macht.

Mit der Rückkehr der Menschheit zum Neo-Feudalismus unter dem Joch der sozialistisch-kommunistischen Globalisierung steigert sich die von Magie abhängige Frömmigkeit und Religiosität der Menschen stetig. Diese Entwicklung wird von der Katholischen Kirche perfekt genutzt. Selbst übelste Verhaltensweisen der Priesterschaft in Sachen Kinderschändung und deren Duldung und Begünstigung kann an dem heroisch göttlichen Bild des Papsttums nicht kratzen. Der Glanz des Goldes und die Intensität der roten Farbe paaren sich im Vatikan mit einem geheimnisvollen Machtzuwachs des Papstes. Der weltweite Mysterien-Strahl aus der Hand der römischen Göttin Maria erfährt größte Anerkenntnis und Verehrung unter den ritusgläubigen Heiden. Die Weltmacht des Papsttums erstreitet sich mit Beharrlichkeit und Geduld einen festen Sitz in den Köpfen der Menschen.

Die Menschen sind heute daran gewöhnt, alle Verantwortung an Politik und Religion zu delegieren. Sie schieben alles, was ihre Kreise (großes Auto, eigenes Haus) stören könnte, ab auf die entsprechenden Institutionen. Persönliche Rechenschaft ist nicht mehr nötig. Dafür hat man ja die Politiker und die Priester. Fromme Menschen, die eigentlich der Selbstprüfung und Selbstkritik offen gegenüberstehen, werfen ihr Vertrauen auf römische Magier, die Steine segnen und anschließend verkaufen. Respektable gute Bürger mit guter Bildung geben sich ihrem Aktien-Reichtum hin und verschieben ihre Verantwortlichkeit in die Hände religiöser Großmeister des Weltbetrugs. Durch diese Entleerung der Menschen wird der Weltlauf neu in die Hand dessen gegeben, der sich selbst als Gott darstellt.

Das päpstliche Mischsystem der Religionen nimmt diese Gelegenheit gerne wahr und setzt sich mit von Grund auf erneuertem Selbstbewusstsein auf den Thron der geistigen Weltherrschaft.

Der Papst erneuert, nachdem sein Vorgänger den Status der Göttin Maria erneuerte und festigte, heute den Primat der Katholischen Kirche über die Welt. Er betont, dass das Heil nur innerhalb der katholischen Mysterien-Religion zu finden sei. Sein Blick ist nicht auf das Wort Gottes gerichtet, das etwas ganz anderes sagt. Der Papst reißt mit neuem Mut die Macht Gottes an sich. Die wahrsagende Schlange gewinnt die Herzen der Menschen.

Der Blick der Menschheit ist in einem unerhörten Maß auf den falschen Christus gerichtet. In dieser extrem ungerechter werdenden Welt zollen Politiker und Prominente dem Papsttum größte Aufmerksamkeit und Ehrerbietung. Unter dem unabwendbaren Eindruck ihres eigenen Egoismus delegieren auch sie immer mehr die Verantwortung auf den römischen Machthaber und hoffen, sich so von ihrem zu Recht schlechten Gewissen befreien zu können. Sie wählen den Weg der bewusstlosen Blindheit und überantworten die Weltführung wie zufällig und wie ungewollt immer mehr in die Hand der alten babylonischen Magier-Zunft.

Aus dieser schon lange vorhergesehenen Entwicklung wird unter der Führung der wahrsagenden Schlange die große Weltreligion entstehen, die alles unter sich vereinigt. Sie wird das freie Denken unterstützen, so lange sich dies nicht unter der Führung Gottes befindet. Alles wird ihr recht sein außer der tatsächlichen Jüngerschaft Jesu. Alles in dieser Welt wird sich unter die Macht der vatikanischen Mystik vereinen, um den Gedanken zu vernichten, der sich ohne Umweg an Jesus richtet. Jesus Christus, der allen Menschen Rettung im Glauben an ihn verheißen hat, wird zum Tabu erklärt und sein Wirken darf nur noch in den Einflussbereichen der Katholischen Kirche stattfinden.

Wegbereiter dazu sind unter anderem auch die schon unanständig erscheinenden Wucherungen christlich angehauchter Selbstrettungsreligionen – Erleuchtete, Lichtbringer, Fackelträger, Geistheiler, Wundertätige und all diese vom Eigenglauben Besoffenen. Sie alle werden in der Mehrheit der Menschen den Wunsch bestätigen, dass alles, was nicht unter dem Papst ist, vernichtet und beseitigt werden soll. Mit diesem Knäuel der wahnwitzigen religiösen Selbstbetrugsanlagen wird auch der Glaube an Jesus beseitigt werden, so dass wahre Christen nur noch verdeckt leben können.

Der katholische Wahnwitz der Eucharistie, die Jesus und sein Werk in vollendeter Weise entstellt und vernichtet, wird in Zusammenarbeit mit der großen römischen Göttin Maria weltherrschaftlich den Glauben an Jesus Christus kontrollieren und in seiner biblisch begründeten Form zu vernichten suchen. Ungläubige und solche, die dem Geld dienen, werden sie dabei unterstützen und darin für sich selbst einen guten Dienst sehen.

Der römische Christus hat alles vorbereitet:

Vatikan am 18. Mai 1998 »AD TUENDAM FIDEM« Kan. 1436 § 1 Wer eine Wahrheit leugnet, die Kraft göttlichen und katholischen Glaubens zu glauben ist, oder sie in Zweifel zieht oder den christlichen Glauben gänzlich ablehnt und nach rechtmäßiger Ermahnung sein Unrecht nicht einsieht, soll als Häretiker oder Apostat mit der großen Exkommunikation bestraft werden; der Kleriker kann darüber hinaus mit anderen Strafen belegt werden, die Absetzung nicht ausgeschlossen.

§ 2 Außer diesen Fällen soll derjenige, der eine als endgültig zu halten vorgelegte Lehre hartnäckig ablehnt oder an einer Lehre festhält, die vom Papst oder vom Bischofskollegium in Ausübung ihres authentischen Lehramtes als irrig zurückgewiesen worden ist, und nach rechtmäßiger Ermahnung sein Unrecht nicht einsieht, mit einer angemessenen Strafe belegt werden.

§ 5 Wir befehlen, dass alles, was Wir durch dieses als Motu proprio erlassene Apostolische Schreiben entschieden haben, in der oben dargelegten Weise in die allgemeine Gesetzgebung der katholischen Kirche, in den Codex luris Canonici bzw. in den Codex Canonum Ecclesiarum Orientalium, einzufügen und unter Aufhebung alles Entgegenstehenden rechtskräftig und gültig ist.

(Festgesetzt in Rom, bei St. Peter, 18. Mai 1998, im zwanzigsten Jahr Unseres Pontifikates.)

Früher war die "angemessene Strafe" der Tod.

Die gute Nachricht ist aber, dass Jesus vollkommen unabhängig von irgend welchen menschlichen Institutionen dich und dich und dich und auch mich rettet. Hört nicht auf die Ohrenbläser, die alles zu wissen vorgeben. Geht selbst auf die Suche. Fragt Jesus mit kindlichem Vertrauen im Herzen und ihr werdet erleben, dass er euch in alle Wahrheit einführt, wie er es versprochen hat.

Kommentare
01

Hallo,

bei der Darstellung, die Sie bringen, kommt rüber, dass Jesus in der katholischen Kirche, eine in Ihren Augen MENSCHLICHEN Organisation, nicht allgemein zugänglich ist. Dies ist eine falsche Sichtweise. Die katholische Kirche ist keine menschliche Organistation. Sie ist durch Ihren Herrn Jesus Christus gegründet. Sie ist die Gemeinschaft der Gläubigen. Sie geht über die (röm.)-kath. Kirche hinaus. JEDER Glaubende ist Teil der katholischen (= allumfassenden) Kirche.

Es gibt keinen Christen ohne Gemeinde. Das wird ja jeder einsehen. Es gibt keinen Christen ohne Kirche (das ist nur anderes gesagt). Jeder wahre Christ ist Teil der Kirche. Über die Kirche verfügt Jesus Christus. ER ist in Ihr gegenwärtig. Er hat verschiedene Geistesgaben geschenkt, und so hält der Leib zusammen. Also AUCH durch MENSCHEN. Niemand kann behaupten, dass es der Menschen nicht bedarf. Jesus baut ABSICHTLICH auf uns. Damit sind wir auf Träger des Evangeliums, also MENSCHEN.

So ist die katholische Lehre von der Kirche zu verstehen. Nicht anders.

Mit freundlichen Grüßen

Ein Katholik [04.07.2009]

02

Nicht die römisch-katholische Kirche bestimmt, wer im Leib Christi ist, Menschen, die durch besondere Umstände nicht in einer organisierten Form oder Kirche/Gemeinde sind, aber an die Gnade Jesu glauben und ihn als alleinigen Herrn haben, sind keine Katholiken.

Sie sind Jünger Christi, sind ein Teil seines Leibes. Deine Vermischungen und Halbwahrheiten tragen sicher NICHT dazu bei, eine gute Basis zur Diskussion zu bilden.

Rudolf [04.07.2009]

03

Die Katholische Kirche ist keine menschliche Organisation? Ist sie eine unmenschliche? Von Jesus gegründet ist nicht die Katholische Kirche, sondern der Leib Christi. Und zu dem gehört tatsächlich jeder, der Jesus annimmt. Der Papst spielt dabei eine ähnlich wichtige Rolle wie Weingummi beim Tauchen. Oder wie Gummistiefel beim Dackelfangen.

Wenn Jesus der Herr der Katholischen Kirche wäre, würde sie sich niemals Mutter aller Kirchen nennen, hätte niemals Mord, Totschlag, Inquisition und Krieg verursacht, wenn Jesus der Herr der Katholischen Kirche wäre, dann würde sich der Papst nicht "Heiliger Vater" nennen lassen. Wenn Jesus der Herr der Katholischen Kirche wäre, dann gäbe es den Geheimdienst Jesuiten nicht, keine antisemitischen Priester und auch keine Kinderschänderpriester, die von ihren Oberpriestern in Schutz genommen werden. Wenn Jesus der Herr der Katholischen Kirche wäre, gäbe es keine "Mutter Gottes", keinen Zölibat, keinen eigenen Vatikan-Staat, keinen Prunk, keinen Reichtum und keine heidnischen Kleidungsstücke, die der Papst immer wieder zur Schau trägt. Wenn ... ich könnte diesen Absatz immer weiter schreiben ...

Es gibt Christen ohne Gemeinde. Es gibt aber keine Christen ohne den Leib Christi. Wie es auch keine Christen ohne den Herrn geben kann. Da aber der Papst euer Herr ist, wie nennt ihr euch?

Rüdiger [05.07.2009]

04

Die kath. Kirche ist institutionalisierte Abtrünnigkeit

stärkster Ausprägung, gegründet im 4. Jh.

Isabel [15.04.2012]

Die Wachtturm-Gesellschaft ist nicht nur "institutionalisierte Abtrünnigkeit", sondern sie macht sich den Spaß, permanent Abtrünnige zu produzieren. [RH]
05

Hallo,

Vielen Dank – aber wem erzählt ihr das?

Menschen und "Wahrheit" hat das je ein Mensch akzeptiert?

Siehe die Kommentare – es ist leider die traurige Realität, die Geschichte wiederholt sich seit über 6000 Jahren – immer wieder sind es die, brav, gut in der Schule, guten Beruf, die nur an großen Institutionen festhalten, egal was die Vergangenheit über die Kirche zu erzählen weiß – es ist zu spät für die braven, ja, sie werden gewinnen, nur so lange, bis Yeshua kommt und ihr Braven, er ist bald da.

Wenn wir wieder hängen, eingesperrt werden, falsche Anklagen über unsere Gerichte folgen, dann ist Yeshua zurück, nur für euch, gibt es keinen Wechsel mehr denn es steht geschrieben in der Bibel, nur die Braven lesen sie nicht und glauben falschen Interpretationen der großen und reichsten Arbeitgeber der Welt, die Kinder misshandeln, Opfern für ihren wahren Gott, der keiner ist da er zu den geschaffenenen zählt und damit ein Problem hat.

Schade, dass die so superschlaue Welt, wieder die gleichen Fehler begehen wird.

Ich schäme mich wirklich für euch ihr Braven der Kirche und bete für rechtzeitige Einsicht in eurem Herzen. Amen

Johannes Täufer [08.04.2015]

Hallo Johannes, ich kann Dich ganz gut verstehen, aber was Du schreibst, das klingt sehr danach, als wolltest Du Jesus instrumentalisieren, um die Braven zu besiegen oder besiegt zu sehen. In meinen Ohren klingt das so. Genau dieses "Wenn Jesus kommt, dann seid ihr weg vom Fenster" ist nur eine menschliche Instrumentalisierung Gottes. Dem sollten wir uns nicht hingeben, denn dann erfüllen wir genau die selbe Sünde wie die Braven. Sie alle haben Gott instrumentalisert, ihren Zwecken dienstbar gemacht. [RH]