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Papst Benedikt XVI. warnt vor Freikirchen

Man hört den Teufel sprechen

In allen katholisch dominierten Landstrichen trifft man eine Einstellung der Menschen, die sagt: Wir brauchen uns gar keine Gedanken zu machen. Wir lassen uns einfach von dem Zugehörigkeitsgefühl zur etablierten (einzig wahren) Kirche leiten. Man akzeptiert blind alle magischen Lehren der Katholischen Kirche und geht dann an sein Tagewerk, kümmert sich um seinen Betrieb, betrügt weiter den Staat, achtet auf seinen Vorteil und pflegt seinen Reichtum. Wem das nicht reicht, der hängt sich noch hier oder da ein Kruzifix an die Wand oder kauft sich magisch wirksame Marienbilder und meint, er wäre dadurch noch näher an Gott herangekommen.

Doch die Katholische Kirche steckt voller Irrlehren, die allesamt nur einem Ziel dienen: die Herrschaft Jesu Christi zunichte zu machen. Die hervorstechendsten Irrlehren sind die Eucharistie, die angeblich magische Zauberei direkt auf Jesus Christus anwendet und ihn zu einem Pappkeks macht, den man anschließend im Tabernakel wegschließen kann. Und es ist die katholische Irrlehre, die für Jesus Christus einen Menschen einsetzt, um Jesus aus dem Glaubensalltag der Menschen zu verbannen, indem er durch die Ersatzgottheit Papst ersetzt wird. Für die Katholische Kirche ist der Papst Gott.

Die Zeitschrift »Catholic National«, Juli 1895 berichtet wie folgt:

Der Papst ist nicht nur der Stellvertreter Jesu Christi, sondern er ist Jesus Christus selbst, versteckt unter dem Schleier des Fleisches.

Die Menschen der modernen Welt fragen nicht mehr danach, welche Hintergründe und Motive für den katholischen Kirchenfürsten gültig sind. Sie lassen sich von seinem Charisma leiten und lassen sich mit seinen Äußerungen berieseln und freuen sich darüber, dass es noch jemanden in der Welt gibt, der irgendwelche Grundwerte vertritt. Dass aber die Grundwerte der Katholischen Kirche am Ende zu hundert Prozent von der Bibel abweichen, kümmert niemanden.

Es geht heute nicht mehr um Inhalte und Wahrheit!

Wie ein Obama aufgrund seiner Ausstrahlung seinen Gewinn einstreicht, der ihm von der ganzen Welt gezollt wird, so stellt das heutige Papsttum nicht auf die biblische Kirchenlehre ab, sondern auf Ausstrahlung, Charisma, Stimmung, Gefühle und Begeisterung. Der Weg für eine neue Phase der Demagogie ist bereitet und die neuen Beherrscher der Welt betreten ihn und nutzen ihre unverhofft empfangene Chance. In dieser Sphäre des Nichtwissens und der Kritiklosigkeit, in dieser selten auftretenden Jahrhundertchance eines Adolf Hitler warnt der Papst vor Freikirchen! Dieser Mann der Darstellung des öffentlichsten Betrugs der Welt, diese Figur der Bibelverdrehung und Gotteslästerung, diese römische Ikone des Heidentums warnt vor Freikirchen.

Papst Benedikt XVI warnt vor Freikirchen

Der Papst macht mit dieser Warnung aus den Freikirchen eine allgemeine Gefahr! Wie man vor Prostitution warnt, vor Drogen und vor Fresssucht, so warnt der Papst vor den Freikirchen. Doch sind die Freikirchen die allernächsten Anwärter auf die 1zu1-Umsetzung des Glaubens an Jesus Christus. Freikirchen sind und bleiben der Faktor des Widerstands in einer Welt, die alles und jedes schluckt, wenn es nur charismatisch auftritt. Freikirchen sind die klar entschiedenen Vertreter des Glaubens an Jesus, wie Jesus seine Botschaft verstanden wissen will.

Indem der Papst vor den Freikirchen warnt, warnt er auch davor, die Botschaft Jesu ernst zu nehmen. Er warnt vor dem Glauben an Jesus, er warnt davor, sich auf Jesus zu verlassen. Dahinter steht die direkte Ermahnung, dass die katholische Zauberei der Eucharistie zum Heil der Menschen notwendig sei. Mitten drin in dem Reigen der Folgen einer solchen Warnung steht die Forderung, die Katholische Kirche sei die einzig wahre Kirche auf der Welt.

Doch genau anders herum wird ein Schuh draus!

Die Katholische Kirche entspricht zwar nicht allen anderen Gegenreligionen, die das Christentum erdulden musste und muss, aber die Katholische Kirche ist in ihrer Wirksamkeit der Verirrung Tausende Male durchtriebener als der Islam oder die Jehova-Religion. Die Katholische Kirche bleibt den Worten nach zwar teilweise innerhalb der christlichen Lehre, weicht aber unter anderem von ihr ab, indem sie einen Gegen-Christus aufstellt und zwar den Papst.

Der Papst selbst ist die Verkehrung der Katholischen Kirche. Der Papst ist das Haupt aller Irrlehren.

Mit seiner Warnung vor den Freikirchen hat der Papst die nächste Christenverfolgung angekündigt. Freikirchen sind diejenigen christlichen Gruppen, die allein auf das Wort Gottes, auf Jesus Christus bauen und ihren Glauben immer wieder neu am lebendigen Gott ausrichten. Freikirchen sind die Institutionen, die aus Menschen bestehen, die immer wieder den Gehorsam gegenüber dem Heiligen Geist suchen und nicht auf Menschenmächte oder Machtmenschen hören. Sicher ist es möglich, dass unter ihnen einzelne Gruppen oder Teile sich charismatischen Marktschreiern anschließen. Doch solche Irritationen erledigt der Heilige Geist selbst.

Mit der Warnung vor den Freikirchen erhebt der Papst erneut die Gotteslästerung zur Richtschnur seines Handelns. Der Abfall vom Evangelium Jesu und der Abfall vom Wort Gottes sind das wirkliche Regelwerk der Katholischen Kirche, die die größte und erfolgreichste Organisation unter der Sonne ist, wenn es um Irrlehren und um die Zunichtemachung des Kreuzes Christi geht.

Die Kampfansage des Papstes gegen die echten Christen läutet eine Phase ein, die in der Bibel schon niedergeschrieben ist. Die blasphemischste Macht aller Blasphemien wird das echte Christentum verfolgen und zu vernichten suchen. Um die Tragweite dieser Warnung auch für nicht Informierte deutlich zu machen, sollen hier einige Worte aus "Auf die Wahrheit kommt es an" von Prof. Walter Veith (Seiten 196/197) zitiert werden. Wer die katholische Gotteslästerung erkennt, sollte verstehen, für welche Art Lehre der Papst steht.

Die katholische Kirche hat Maria in klarem Gegensatz zur Heiligen Schrift zur Mittlerin, Anwältin und Miterlöserin des Menschen erhoben. Im Jahr 1854 erklärte Papst Pius IX. Maria zur »Immaculata« (»die Makellose«). Pius XII. definierte und erzwang 1950 das Dogma von der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel und erhob sie somit in den Rang einer Mittlerin. Er stützte damit die Behauptungen, die von katholischen Heiligen aller Zeiten aufgestellt wurden.

  • Der Sünder, der wagt, direkt zu Christus zu gehen, mag mit Angst und Furcht vor seinem Zorn kommen; aber lass ihn bloß die Vermittlung der Jungfrau bei ihrem Sohn in Anspruch nehmen. Sie braucht ihrem Sohn nur die Brüste zu zeigen, die ihn gesäugt haben und sein Zorn wird augenblicklich gestillt.

Aussagen katholischer Heiliger über Maria:

  • ... Wer seine Zuflucht nicht bei Maria nimmt, fällt und ist verloren. Maria wird das Tor des Himmels genannt, weil ohne sie niemand in das Reich eingehen kann. Der Weg der Erlösung steht nur durch Maria offen ... Die Errettung aller hängt davon ab, ob sie von Maria begnadet und beschirmt werden. Wer von ihr beschützt wird, wird auch gerettet werden; wer es nicht ist, wird verloren gehen ... »Unsere Erlösung hängt von dir ab« ... Gott wird uns nicht ohne die Fürsprache Mariens erretten ...

In der katholischen Lehre nimmt Maria den Platz Jesu ein. Statt zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens aufzublicken, wird zu Maria aufgeschaut. In Maria findet der Katholik Zugang zu Gott und lernt ihm zu gehorchen, in ihr ist die ganze Kirche geheiligt. ... Die Heilige Schrift stützt keine einzige dieser Lehren, sondern steht in klarem Widerspruch zu ihnen. Wenn wir moderne Aussagen zu diesem Thema studieren, sehen wir, dass die katholische Kirche nicht abgeneigt ist, Maria an die Stelle Gottes zu setzen und sie wie eine Göttin zu behandeln. Im Abschnitt 829 des »Katechismus der katholischen Kirche« heißt es:

  • 829. Während aber die Kirche in der seligsten Jungfrau Maria schon zur Vollkommenheit gelangt ist, in der sie ohne Makel und Runzel ist, bemühen sich die Christgläubigen noch, die Sünde völlig zu besiegen und so in der Heiligkeit zu wachsen; und daher erheben sie ihre Augen zu Maria (LG 65): in ihr ist die Kirche schon die ganz heilige.

Nichts ist schändlicher als die eindeutigen Eigenschaften Jesu Christi auf andere Individuen zu übertragen. Mit der Einsetzung der Mutter-Gottes als Mittlerin ist für immer der Abfall vom Wort Gottes besiegelt und die Katholische Kirche begeht damit den selben Frevel wie die Wachtturm-Gesellschaft, die statt Jesus einen gewissen Jehova anbeten lässt. Alle Abwendung von Gott liegt in der Abwendung von dem uns gegebenen Namen Jesus, in dem wir gerettet werden müssen. Dass der Papst erlaubt, dass man ihn als den Christus bezeichnet, ist das Siegel unter die schlimmste Gotteslästerung, die die Welt je gesehen und doch nicht erkannt hat.

Um all das vor den Augen der Welt klarzustellen und jedem einzelnen Menschen eindeutig zu beweisen, wird Jesus Christus auf die Erde herabkommen müssen. Denn ohne seine Kraft wird die Irrlehre und die Gotteslästerung unter den Menschen zu Hause sein wie das Blut in den Adern. Und der Papst selbst ist die Pumpe, die die Gotteslästerung in die Welt hineinpumpt.

Kommentare
01

Was zeichnet eigentlich einen Jünger Jesu im Gegensatz zu anderen Gläubigen und Ungläubigen auf dieser Welt aus? Er hat die Gnade Jesu angenommen und erfreut sich der Anrufung und Anbetung seines Herrn Jesu selbst!

Alle anderen beten zu Gott oder zu wem auch immer. – Die einen zu Gott, Maria und den Heiligen, die anderen zu Jehova, wieder andere zu Allah, wieder andere zu Buddha, andere zu Satan und und und ...

Viele zu sich selbst und ihren eigenen Überlegungen!

Wachtturm-Klops [28.07.2008]

02

Dabei sind sogar noch die, die in den Freikirchen rumlaufen, teilweise total schlecht informiert. Da gibt es welche, die "vermissen" die Eucharistie. Machen die sich nicht klar, welchem Geist sie sich ausliefern, wenn sie diese frei erfundene magische Handlung mitmachen?

Rüdiger [28.07.2008]

03

Hallo Rüdiger,

bin durch ein Streitgespräch mit einem Katholiken auf diese Seite gekommen. Danke, wunderbare Hilfe und Bestätigung, dass ich mich nicht irre und nicht allein bin mit meinem Glauben.

Es ist tatsächlich erschreckend, wie selbst gestandene Freikirchler dem ökumenischen Betrug auf den Leim gehen.

Es kann nur Einen geben.

Den Ewigen Hohenpriester nach Melchisedeks Ordnung (Hebräer) Jesus Christus.

Hans C. [21.12.2008]

PS: Ich werd einigen geistlich blinden Freunden diese Seite mal ans Herz legen.

04

Liebe Freikirchler,

Der letzte Wunsch Jesu: "Tut dies zu meinem Gedächtnis".

Wenn die Verwandlung von Wein in das Blut Christi Magie wäre, dann wäre Jesus ein Magier, denn er hat es selbst getan. Jesus erwählte als Stellvertreter nicht, den Jünger, den er liebte, sondern den feigen Petrus und er hat ihn zum Oberhaupt seiner Jünger gemacht: Mt 16 Jesus bräuchte auch in dieser Zeit ein sichtbares Oberhaupt, um die Menschen von heute erreichen zu können, um ALLEN ALLES sein und ALLE zu retten.

Manfred S. [03.09.2009]

05

Willst du wirklich sagen, dass die Jünger Blut getrunken haben beim Abendmahl? Oder hat Jesus den Wein so wie die katholischen Priester verwandelt, nämlich gar nicht?

Bei Jesus gibt es keine Wunder, die man nicht wahrnimmt oder die ohne Auswirkung auf den betreffenden Gegenstand bleiben. Diese Art Wunder gibt es nur bei der Katholischen Kirche. Jesus hat mit solchen Luft-Nummern nichts am Hut. Wenn du nun sagst, Jesus hätte die Wein-Blut-Belehrung nicht symbolisch gemeint, dann hätten die Jünger sein Blut gesoffen. Und das noch bevor es geopfert wurde! Also ehrlich, Manfred, ihr seid ja schlimmer als die Zeugen Jehovas.

Das Brot wäre dann sein Fleisch geworden. Nee, Manfred, den Schwachsinn spare dir! Jesus hat mit seinen Jüngern beim letzten Abendmahl Wein getrunken und Brot gegessen. Vergiss das, dass Jesus die Sachen verwandelt hätte! Das ist ja grauslich! Wenn er so drauf wäre, könnte ich nicht viel mit ihm anfangen. Stell dir vor, jahrhundertelang kämpft Gott dafür, dass die Juden keine naturreligionistischen Riten vollziehen und dann kommt Jesus und gibt seinen Leuten sein eigenes Blut zu trinken, noch bevor sein Werk erfüllt war. Mach dir doch mal bitte klar, was du da aus deinem Hirn herausgedrückt hast!

Zumal Jesus von der Frucht spricht, von der er nicht trinken wird, bis er in Verherrlichung zurückgekehrt ist. Meinst du, er hätte Geschmack an Blut gefunden? Manfred!!! Er hat ja wohl gemeinsam mit den Jüngern das Abendmahl gefeiert. Hat er dann sein eigenes Blut getrunken? Merkst du, auf was die Lehren der Päpste hinauslaufen?

Die Transsubstantiation ist das selbe, als wenn Jesus zu einem Lahmen sagt: Nimm dein Bett und geh! – und nichts passiert. Und auf die Frage hin, was das nun für ein Wunder sein soll, würde Jesus dann antworten: Man muss es nicht sehen, man muss nur glauben, dass es so ist. In der Zwischenzeit liegt der Lahme da und würde sich gerne am Kopf kratzen, wenn er könnte.

Sichtbare Oberhäupter gibt es in jeder Gemeinde. In der damaligen Zeit hat Petrus beispielsweise viel weniger Leute erreicht und betreut als Paulus. Andersherum wird ein Schuh draus: In freikirchlichen Gemeinden findest du genau die umgekehrte Hierarchie. Zugleich ist sie informell. Dort legen nämlich die Kleinsten den Finger in die Wunden und die Obersten nehmen das an und richten sich danach, wenn die Sache stimmt. Hier findet genau das statt, was Jesus gemeint hat. Er will, dass die Oberen dienen. Und die Schwachen, die Petrusse, die sind die strengsten Aufpasser. Aber eben auch impulsiv und wenig zuverlässig. Darin spiegelt sich der Petrus wie auf dem Wasser, auf dem er ja bekanntlich nur ein paar Schritte durchgehalten hat.

Jedenfalls kannst du in nicht katholischen Gemeinden das christliche Leben mal von der Seite kennenlernen, die Jesus gewollt und mehrfach durch die Blume angekündigt, oft sogar offen gefordert hat. Eure Hierarchie gibt es in allen weltlichen Reichen, auch im Reich Satans. Dort sind die Strukturen wie bei euch und eurem Papst. Jesu Herrschaft ist nicht von dieser Welt. Deswegen müssen wir uns immer wieder von ihm führen lassen. Das wirkt sich so aus, dass jeder Christ Mitspracherecht hat, oft aber die Schwächsten die wichtigsten Eingebungen haben und damit eine stille Führung ausüben, ohne es selbst zu wollen oder zu merken.

Jesus führt gerade durch die Schwachen, durch die, die vor der Welt nichts gelten. Er benutzt die, die sich auf ihn persönlich verlassen, weil sie sonst niemanden haben, dem sie wie ihm vertrauen können. Wenn du aber der Irrlehre von der Transsubstantiation (angeblich tatsächliche, aber leider nicht wahrnehmbare Umwandlung des Weines in Blut und des Brotes in Menschenfleisch bei der Eucharistie) glaubst, hast du schlechte Karten. Was soll Jesus mit einem anfangen, der sich an Blutsauf-Riten klammert? Wenn Jesus zu dir spricht, kommen von dir erstmal die ganzen Gegenargumente, die dir der Papst beigebracht hat. Und dann sind 10 Jahre um. Was soll Jesus mit so einem anfangen?

Manfred, gibs zu. Du lässt dich doch lieber vom schwarz gewandeten Priester leiten. Oder hast du schon mal auf Jesus gehört?

Rüdiger [03.09.2009]

06

Lieber Rüdiger,

ich wollte mit meinem Kommentar nur sagen, dass Jesus und Paulus ein Gedächtnismahl wünschten. Auch Protestanten erfüllen diesen Wunsch Jesu, nur die Freikirchler nicht, warum?

Das ist vollkommen falsch. Protestanten und Freikirchler feiern das Gedächtnismahl auf gleiche Weise. Nur die Katholiken machen daraus ein Opfermahl mit einem herabgezauberten Jesus, den sie dabei neu opfern.

Christliche Fundamentalisten können genauso wenig zuhören, wie Moslemische.

Nicht ich höre nicht zu, sondern du, mein Freund! Du gehst nicht darauf ein, was mit der ständigen Wiederholung des Opfers in eurer Spezialvariante des Gedächtnismahls los ist. Spielst immer wieder darüber hinweg.

Denen kann man auch 1000x erklären, dass das Christentum eine monotheistische Religion ist und sie werden doch wutentbrannt antworten: Ihr Christen seid Polytheisten und genau so schlimm, wie die Hindus, die haben auch eine Dreifaltigkeit (Brahma, Vishnu, Shiva).

Ebenso ist bei Freikirchlern kein Interesse da, andere zu verstehen.

Was du hier schreibst, klingt nicht nach einem Katholiken. Bist du ein Zeuge Jehovas, der auf den anderen Seiten nicht weitergekommen ist und sich nun darauf verlegt, hier sein Unwesen zu treiben?

Das beweist dein Brief, lieber Rüdiger,

Welcher Brief?

den dir nicht der Hl.Geist diktiert hat.

Muss alles vom Heiligen Geist eingegeben sein?

Denn erstens ist er nicht im Geist der Liebe geschrieben (er enthält Beleidigungen)

Krass! Du sagst nicht, um welchen Brief es sich handelt und die Behauptung, er enthalte Beleidigungen, belegst du nicht. Gehen Katholiken so vor? Eher nicht. Ich vermute, du bist ein Zeuge Jehovas.

und zweitens ist er nicht im Geist der Wahrheit geschrieben (er enthält Übertreibungen, Verzerrungen und ist voller Selbstgerechtigkeit).

Wo sind die Belege? Du willst nur üble Nachrede und böses Blut.

Mit der Annahme ich sei Katholik und verteidige Eucharistie und Papsttum liegst du voll daneben. Ich habe schon seit über 3 Jahren überhaupt nichts mehr mit der Katholischen Kirche zu schaffen. Das ist die Wahrheit, aber d.h. noch nicht, dass für mich jetzt jeder schwarz gewandete Priester ein Sohn des Teufels ist. Jesus sagte: Wir sollen nicht richten und urteilen. Vielleicht warnte der Papst deshalb vor Freikirchen, weil deren Anhänger nicht nur Atheisten und andere Religionen verteufeln, sondern sogar ihre christlichen Glaubensbrüder. Das was uns verbindet ist doch viel stärker, als das was uns voneinander trennt.

Wenn du zu Jesus gehörst, trennt uns nichts! Die Warnung des Papstes vor Freikirchen hat nur den einen Sinn, die Katholische Kirche vor der Entlarvung ihrer Irrlehren zu schützen.

Über eine Antwort im Geist der Liebe und Wahrheit würde ich mich freuen.

Manfred S. [04.09.2009]

07

Entweder bist du vollkommen weltfremd oder du willst nur den Freikirchen ans Bein pinkeln. Wenn du einmal in einer Freikirche das Abendmahl beobachten würdest, könntest du deine Behauptungen nicht reinen Gewissens aufstellen. Deine Vorgehensweise ist infam und raffiniert. Üble Nachrede und Verfälschung der Tatsachen säumen deinen Weg.

Der Papst hat vor den Freikirchen gewarnt, weil jeder, der da mal reinschaut, sofort merkt, dass dort Jesus regiert. Dann ist er in der Zwangslage, sich zu fragen, warum die Katholische Kirche so einen Irrsinn verzapft. Im weiteren Vergleich und nach eingehender Prüfung wird dieser Gast der Freikirche sehen, dass er die Katholische Kirche unbedingt verlassen muss, um nicht ein Opfer ihrer Irrlehren zu werden.

Der Papst will nur die Anzahl der Katholiken bewahren. Dem geht es weder um die Wahrheit, noch um Jesus und am allerwenigsten um den einzelnen Gläubigen. Damit handelt er genau wie die Leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas. Denen geht es auch nur darum, sich abzuschotten, um in Ruhe ihre falschen Thesen unters Fußvolk zu bringen.

Wie kommst du nur darauf, dass ich nicht "im Geist der Liebe und Wahrheit" schreiben würde? Darf man die Frustration über Irrlehre und Falschheit nicht zeigen?

Rüdiger [04.09.2009]

PS: Ich wundere mich sehr darüber, dass der Begriff "Geist der Liebe und Wahrheit" so oft dazu benutzt wird, unchristliche Gleichmacherei und Unterdrückung der Wahrheit zu fordern und als Gesprächsgrundlage einzuführen. Das ist nicht mein Ding. Der Geist der Liebe und Wahrheit legt sein Veto immer ein, wenn Irrlehren und Falschheit die Menschen bedrücken. Niemand kann von mir verlangen, den Geist der Liebe und Wahrheit mit oberflächlicher Höflichkeit und Schleimerei gleichzusetzen.

08

Zitat: "Christliche Fundamentalisten können genauso wenig zuhören, wie Moslemische. Denen kann man auch 1000x erklären, dass das Christentum eine monotheistische Religion ist und sie werden doch wutentbrannt antworten: Ihr Christen seid Polytheisten und genau so schlimm, wie die Hindus, die haben auch eine Dreifaltigkeit (Brahma, Vishnu, Shiva). Ebenso ist bei Freikirchlern kein Interesse da, andere zu verstehen."

Nachdem ich diese 3 Sätze gelesen hatte, zuckte es mir sofort durch den Kopf: Zeuge Jehova! Warum? Ich möchte hier nur einige Worte dieses Herrn noch einmal aufzählen:

MONOTHEISTISCHE Religion
wutentbrannt
die haben auch eine Dreifaltigkeit (Brahma, Vishnu, Shiva).

Wie die Pharisäer betonen die ZJ die monotheistische Glaubenslehre, ignorieren bewußt das EINSSEIN des Vaters mit dem Sohn und dem Heiligen Geist, schlimmer noch, sie können sich innerlich kaum mehr zügeln, benutzen anderen angelegte Eigenschaften (wutentbrannt), um ihren Seelenzustand nur mühsam zu verbergen! Und sie bekämpfen die Einigkeit des Vaters mit dem Sohn und dem HG, wo sie nur können.

Hier einige Sätze aus einem ihrer Machwerke (dem sogn. "Verkündiger-Buch" von 1993):

"Die Dreieinigkeit bloßgestellt
Als Zeugen für Jehova empfanden es C. T. Russell und seine Gefährten als ihre unbedingte Pflicht, Lehren bloßzustellen, die Gott falsch darstellten, um wahrheitsliebenden Menschen erkennen zu helfen, daß sie nicht biblisch begründet sind. Sie waren nicht die ersten, die entdeckten, daß die Dreieinigkeit unbiblisch ist, aber sie verstanden, daß sie die Wahrheit darüber bekanntmachen mußten, wenn sie treue Diener Gottes sein wollten. Im Interesse aller wahrheitsliebenden Menschen enthüllten sie mutig den heidnischen Ursprung dieser zentralen Lehre der Christenheit ... Manche Geistliche versuchten, ihrer Lehre einen biblischen Anstrich zu geben, indem sie Texte wie 1. Johannes 5:7 zitierten, doch wie Bruder Russell nachwies, war es Gelehrten durchaus bekannt, daß ein Teil dieses Textes eine Fälschung war, ein Einschiebsel eines Schreibers, der eine unbiblische Lehre stützen wollte. Andere Verfechter der Dreieinigkeit beriefen sich auf Johannes 1:1, aber im Wacht-Turm wurde dieser Bibeltext auf seinen Inhalt und den Kontext hin untersucht, um zu zeigen, daß er den Glauben an die Dreieinigkeit keineswegs rechtfertigte. In diesem Zusammenhang wurde im Wacht-Turm vom Juli 1883 (engl.) gesagt: »Mehr Bibeltheologie und weniger Gesangbuchtheologie, und allen wäre das Thema klarer geworden. Die Dreieinigkeitslehre steht im krassen Gegensatz zur Bibel.«

Bruder Russell zeigte unverhohlen auf, wie unvernünftig es ist, an die Bibel glauben zu wollen und gleichzeitig eine Lehre wie die Dreieinigkeit zu vertreten, die der Bibel widerspricht. So schrieb er: »In was für einen Wirrwarr von konfusen Widersprüchen sich diejenigen doch verstricken, die sagen, Jesus und der Vater seien ein Gott! Dann müßte man ja denken, unser Herr Jesus habe den Heuchler gespielt, als er auf der Erde war, und er habe nur vorgegeben, zu Gott zu beten, wenn er derselbe Gott gewesen wäre. . . . Ferner war der Vater schon immer unsterblich, er konnte nicht sterben. Wie hätte Jesus dann sterben können? Alle Apostel wären falsche Zeugen, wenn Jesus nicht gestorben wäre, da sie den Tod und die Auferstehung Jesu verkündigt haben. Die Bibel erklärt indessen, daß er starb.« ... Da war zum Beispiel die Dreieinigkeitslehre (die aus dem alten Babylon stammt und erst lange nach Vollendung der Niederschrift der Bibel von sogenannten Christen übernommen wurde) ..."

Mehr braucht man daraus nicht zu zitieren. Bemerkenswert ist wieder einmal, daß kaum oder gar nicht nachprüfbare Quellenangaben genannt werden, nur eingestreute Behauptungen! Es ist übrigens ein Leichtes, diese von den ZJ angegebenen "Quellen" nachzuprüfen und als Zerrinformationen, Lügen oder Fälschungen zu entlarven.

Wir haben ja Internet.

Gute-Nacht-Grüße, schlaft trotzdem recht schön, im Frieden unseres Herrn Jesus!

Rudolf der "Abtrünnige" [04.09.2009]

09

Hallo Rudolf,

Als Jesus Mensch war, betete er zu Gott. Dies war zwingender Bestandteil seines Menschseins. Daraus schließen die Zeugen Jehovas jedoch, er sei nicht Gott. Sie verschwenden keinen Gedanken daran, dass Gott sich in Jesus zum Menschsein erniedrigt hat. Das wäre nämlich der Punkt, der die logische Schlussfolgerung fordert, dass Jesus anschließend wieder erhöht wurde zu Gott, bzw. sich wieder zu Gott erhöhte (er sagt an einer Stelle, dass er das Leben gibt und selber wieder nimmt).

Weiterhin schenken die Zeugen Jehovas Jesus in einem wichtigen Punkt keinen Glauben: Jesus sagt in Joh. 5,23, dass der Sohn genauso angebetet werden muss wie der Vater. Denn er benutzt die alleroberste Kategorie "ehren". In die Kategorie "ehren" fällt zwingend auch die Anbetung, genau wie der Kürbis eine Frucht ist. Wenn jemand von Früchten spricht, schließt er Kürbisse mit ein, denn sie sind Früchte. Wenn Jesus sagt, dass er geehrt werden muss wie der Vater, schließt er die Anbetung zwingend mit ein. Und dennoch verweigern die Zeugen Jehovas Jesus die Anbetung, um ihre moslemische Version der christlichen Gottheit aufrecht erhalten zu können.

Was für eine Schande tun sich die Zeugen Jehovas damit selber an!! Sie verdammen das Wort Jesu, um ihre eigenen Theorien nicht verwerfen zu müssen.

Genickbruch der Wachtturmtheologie

Dieses Verhalten der Zeugen Jehovas kann nicht oft genug angeprangert werden.

Rüdiger [05.09.2009]

10

Das ist ja eine traurige Internetseite. Was regt Ihr Euch über die Katholiken auf, wenn sie doch eh alles falsch verstehen. Euer Haß ist so deutlich, dass man sich beim lesen frägt, ob ihr überhaupt einen Mitmenschen als solchen warnehmen könnt.

Die Fakten die Ihr hier abliefert sind so aus der Nase gezogen, dass sich selbst der Teufel wundert über so viel Dummstolz.

Namenlos [31.03.2010]

11

Haaaaaaaaallo!

Nichts geht gegen die Katholiken! Alles geht gegen Irrlehre und den Papst, der Christen verteufelt.

Jetzt, wo Ihr nicht mehr sagen könnt, dass diese Webseite nur Hass und Hetze gegen Zeugen Jehovas verpritzt, verlegt Ihr Euch auf die katholische Sektion mit dem entsprechenden Vorwurf? Ganz schön raffiniert. Aber hier wird nicht gegen Menschen gehetzt, die den Irrlehren aufsitzen. Sondern nur gegen die Irrlehrer selbst. Und die Argumente sind Fakten, die jeder nachprüfen kann. Schreib doch an www.tagesschau.de, dass die Meldung über das Verhalten des Papstes eine Ente war. Die werden Dir noch nicht mal antworten.

Rüdiger [31.03.2010]

12

Hi Namenlos;

seit Gründung der Katholischen Kirche gab es Kritik. Oder nimm Luther. usw usw Es gibt ja auch reichlich Kritik innerhalb der kath Kirche. Traurig ist, dass die Kath. Kirche sich nicht von unbiblischer Lehre abwendet. (wie andere Kirchen auch) (und wie ich auch) Traurig ist, dass Du – anscheinend mehr einer Kirche vertraust als auf Jesus.

Teetrinker [31.03.2010]

PS: Stolz? Ich hab noch nie einen Christen getroffen, der "stolz" ist auf seine Kirche oder Konfession.

13

Bitte hört auf euch zu zerfleischen. Wenn es keine Nachsicht unter Christen gibt, wie soll es sie dann unter allen anderen Menschen geben? Lasst den anderen seine Meinung. Ich selbst bin am Scheideweg und weiß nicht mehr was ich glauben soll. Ich vertraue auf Gott, er wird uns nicht hängen lassen, Gott sieht unser Herz und nicht unsere Konfession, was bleibt uns anderes übrig? Gott, vergib uns Sündern, führe uns nicht in Versuchung und erlöse uns von dem Bösen.

cesare [06.04.2010]

14

Wer zerfleischt sich denn hier? Wenn Nachsicht Irrlehre erlaubt, dann findet eine geistliche Zerfleischung statt, die nicht Menschen Menschen androhen, sondern die in der Bibel festgelegt ist. Diese Zerfleischung ist Selbstzerfleischung, und zwar derer, die Götter und Gottesmütter erfinden, um die Menschen von Jesus abzulenken. Besser, wir machen die Leute drauf aufmerksam. Damit entlasten wir uns. Ich finde Blut an der Hand so klebrig.

Rüdiger [06.04.2010]

15

Hallo Cesare;

bete dass der Heilige Geist Dich in alle Wahrheit führe! Diese Verheissung darfst Du in Anspruch nehmen.

Mit der Konfession stimmt natürlich. Allerdings muss ich mich immer wieder dem Wort Gottes stellen, genauso wie die Gemeinde.

Nachsicht ... kommt eigentlich nicht vor in der Bibel, wohl aber Gnade, Vergebung, Umkehr. Das soll uns ja befreien.

Du wirst Deinen Weg finden;

Teetrinker [06.04.2010]

16

von wem ist denn das alle hier? Jeder muss allein dem wort gottes gehorchen! kein unnötiges geschwätz, wie hier bei den kommentaren zulesen ist!! Die bibel ALLEIN ist Richtschnurr für das leben eines wahren christen!!

Kran [13.04.2010]

17

Ja dann musst Du auf www.bibleserver.com gehen. Da wird Dir Dein Wunsch erfüllt. Es wäre nur schön, wenn Du sagen würdest, was Du genau als unnötiges Geschwätz ansiehst. Das wäre nicht nur hilfreich, sondern sogar mehr als selbstverständlich. Zumindest für jemanden, der nicht nur böses Blut streuen will.

Rüdiger [13.04.2010]

18

laesterungen gegen den papst zeigen nur den unchristlichen neid und die ohnmacht 'charismtischer' freidenker, welche mit ihren wahnvorstellungen die dreistigkeit besitzen zu bestimmen, wer gerettet sein wird und wer nicht!

Die Bibel bestimmt, wer gerettet wird. Und freie Christen sind bibeltreu.

Kann man den Papst lästern? Gibt es das Wort "Papstlästerung"? Nein, aber es gibt das Wort Gotteslästerung. Und es ist eine der schlimmsten Gotteslästerungen, wenn sich jemand "Heiliger Vater" nennen lässt. Jesus hat's verboten. Doch den Papst kümmert das einen feuchten Kehricht. [RH]

ich bin ein opfer solch einer uncharismatischen 'freikirche', wo ich zuerst durch einen laecherlichen exorzismus, danach durch zerstoerung aller meiner beziehungen und ausspionieren meines privatlebens voellig zerstoert wurde!

Oha! Das liegt ohne Detailangaben ganz nah bei der Lüge. Hoffen wir, dass es nicht wirklich Freikirchen gibt, die solch ein Geschäft betreiben. Ich kenne keine. [RH]

der mensch weiss doch gar nicht, was jenseits auf ihn wartet! jeder glaubt, die wahrheit zu besitzen und ein christ hat die nase gewiss nicht weiter vorn als ein muslim oder hindu: achtung: shiva – jehova – giove – jupiter!

Ha! Du kannst nicht wirklich in einer Freikirche gewesen sein. Wer so ein Welt-/Gottesbild hat wie Du, der kann eine Freikirche nicht von innen gesehen haben, geschweige denn dort zu einem "Opfer" geworden sein. [RH]

orientalen schreiben nur die konsonanten – dies ist alles derselbe name, piter heisst auf sanskrit 'vater' , das dynamische 's' von shiva steht fuer die schlange, die er um den hals traegt und die angeblich mose in der wueste aufgerichtet hat und der schwarze stein, den abraham verehrte war ein shiva-linga, welches sich heute in der kaba befindet! die aermsten wissen auch nicht, zu wem sie beten! weiter: shekhina (hebraisch), shekhet (aegyptisch), shakti (hindu) – weiter: jagannath (sanskrit), djed djed natr (hebr.), sesha nachasch (aegyptisch) shesha naga (hindu) – heisst grosser gott oder grosse schlange! all diese bloedsinnigen heuchlerischen froemmeler sollten zuerst mal wissen, was sie ueberhaupt lesen!

Gut, dass Du es weißt. Den Papst hast Du ja schon zu Gott erhoben. Papstlästerung! [RH]

alle sogenannten religionen spinnen sich zusammen aus den mythen der voelker und haben einen gemeinsamen psychischen urgrund oder archetyp im unterbewusstsein! niemand weiss, was sich hinter dem big bang befindet – das einzige was man weiss: der ursprung des universums ist nicht materiell, da es vor dem big bang noch keine materie gab – folglich ist es spirituell!

Nee, geistlich. Spirituell ist in der Esotherik und im Spiritismus beheimatet. Das kann niemals vor der Schöpfung bestanden haben, denn es ist ein Werk der Menschen. Gott ist nicht spirituell. [RH]

der rest ist reine fiction und jeder der nicht unter paranoider schizofrenie leidet, sollte die ehrlichkeit haben, dies zuzugeben und vielmehr die schoepfung und den planeten gottes respektieren und schonen und alles was er geschaffen hat und nicht mit fingern auf diesen oder jenen 'verlorenen' zeigen – denn DAS weiss bestimmt niemand!

Wenn einer die Bibel verdreht, kann man das ziemlich leicht erkennen. Besser ist es, dann auch das Maul aufzumachen. Die moderne Alles-egal-Toleranz, die Du hier anklingen lässt, ist reine Ignoranz. Und zwar die gegenüber Gott. [RH]

ich frage mich, ob sie die christliche ehrlichkeit haben, diesen kommentar hier zu veroeffentlichen???

Ich bin nicht mehrere. Und warum sprichst Du mich in der dritten Person an? Und warum muss ich christliche Ehrlichkeit haben, um so etwas wie diesen Kommentar zu veröffentlichen? Redest Du etwa über christliche Erkenntnisse? [RH]

noch etwas: nicht die sonne bewegt sich um die erde, sondern die erde um die sonne! – und sie dreht sich doch (galileo galilei) also haette joshua der erde befehlen muessen, stillzustehen! und gott haette nicht gesagt: ich setze meinen bogen in die wolken, sondern ich setze meinen kreis in die wolken! vom menschen aus gesehen ist es ein bogen – von gott aus gesehen ist es ein kreis – wie auch bei den indianischen religionen das vollkommene als kreis bezeichnet wird! ich wuensche allerseits einen schoenen tag!

erzengel [04.11.2010]

19

Zitat: "... und der schwarze stein, den abraham verehrte ..."

Sag mal, erzengel, kannst du mir die Stelle in der Heiligen Schrift zeigen, wo das steht? Man kann ja nur klüger werden ... ;-)

Rudolf [05.11.2010]

PS: "erzengel", "ich wuensche allerseits einen schoenen tag!", "spirituell" ...

Menschenskinder, die Wörter kommen mir doch irgendwie bekannt vor!

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ich bin ehrlich ueberrascht, dass du meinen text hier aufgesetzt hast! und bedanke mich fuer die antworten! glaube du, was du willst und ich glaube was ich will, aber die bibel ist nicht die einzige absolute wahrheit gottes, sondern die schoepfung, das werk seiner haende – die bibel ist menschenwerk, wie alle andern 'heiligen' schriften!

Ja, das glauben der Papst und der treue und verständige Sklave auch. Sie verbiegen die Bibel, wie sie es gerade lustig finden. Du gibst wenigstens noch zu, dass Dir die Bibel auf Deutsch gesagt schweiß-egal ist. Vatikan und Wachtturm-Gesellschaft, beide Brutstätten der Irrlehre, behaupten, die Bibel ernstzunehmen. Dass sie aber die biblischen Aussagen nach Belieben vermischen, streiten sie ab.

Es ist eines der schönsten Hobbys Satans, Jesus mit allem möglichen Für-heilig-Gehaltenem zu vermischen und zu einem großen grauen Brei zu verrühren. Das gefällt ihm sehr und er sucht Leute, die in seinem Dienst in die Welt gehen und die Menschen verführen. Mich würde es absolut nicht überraschen, wenn Du ein wissender Zeuge Jehovas wärst. Die größte Lügen-Organisation der Menchheit zu verteidigen und dabei so zu tun, als ginge es Dir nur um Shiva und Feng-Shui, das ist ein Gebräu aus der Hexenküche der Freimaurer. Die klare Thematik dieser Webseite mit Esotherik und spirituellem Zeigeist-Geschwätz zu verwässern, ist ein feiner Trick der selbstbeherrschten Dauerlächler mit Schlips und Kragen. Die Aktentasche voll mit Wachtturm-Literatur und guten Ratschlägen für die Schafe einerseits, andererseits im Geheimen den Versuch einer Notbremse auflegen, um die antichrist-wachtturm auszubremsen.

Ebenso ist es aber auch möglich, dass Du ein Jesuit bist oder zu einer anderen halb-geheimen Organisation des Papstes gehörst. Nachdem hier alle katholischen Angriffe erfolgreich abgewehrt und alle katholischen Irrlehren blamiert wurden, kommst Du mit dem lauwarmen Brei der Spiritualität und der esotherischen Alles-egal-Religion.

Ich bin mir nicht sicher, ob ich diesen unterirdischen Kram hier stehen lassen werde. Wenn, dann nur als abschreckendes Beispiel für die Taktiken, die Religionisten verfolgen, wenn es darum geht, Jesus zu einem unter vielen zu machen. [RH]

ich verteidige den papst nicht weil ich ihn zu gott erhebe, sondern weil die roemisch katholische kirche eine ganz besondere spirituelle oder wie du sagst geistliche aufgabe von gott geschenkt bekommen hat!

Spirituell ist nicht geistlich. Mir zu unterstellen, ich würde spirituell mit geistlich gleichsetzen, ist schon die erste fette Finte, die Du hoffst, hier landen zu können. Spirituell ist nur Menschen-philosophischer Magie-Dunst. Spiritualität ist eine selbstbeweihräuchernde Abart der hochgesteckten Frömmigkeit. Spiritualität vermischt alles, Spiritualität verachtet Jesus, indem sie ihn allem möglichen gleichmacht, Spiritualität führt immer nach unten. Sie kommt von unten und führt nach unten.

Die Katholische Kirche hat sich ihren eigenen Gott gebastelt. Und mit ihren ausgedachten Sakramenten hält sie die Menschen in Schach, damit sie nicht zu Jesus finden können. In der Katholischen Kirche ist alle Geistlichkeit Spiritismus. Sie beten zu Satan, indem sie Gott eine Mutter-Göttin verpassen und sie haben mit der Eucharistie einen wirksamen Kreuzersatz erfunden, so dass die Rettung der Katholiken ausfällt. Was für ein Pech, lacht Satan und klopft sich auf die Schenkel! [RH]

petrus und paulus sind nach rom gekommen und nicht in irgend einen amerikanischen oder sonstigen ort oder stadt! dies ist eine lange geschichte, die auch zurueckgreift auf die umstaende der gruendung roms und noch weier zurueck – aber das wuerde hier zu weit fuehren – wenn du willst kann ich's ja schreiben, aber ich glaube kaum, dass es dich interessiert, da es nicht in der bibel steht! rom ist geistiger erbe und hat den auftrag bekommen! gewiss – es geschehen fehler, schlimme fehler, deshalb ist es unsere aufgabe fuer die heilige kirche und den papst zu beten und nicht, uns abzuspalten!

Aja. Da spricht der Jesuit. Also doch kein Zeuge Jehovas. Doch die Verargumentierung der Stadt Rom als Beweis für die Katholische Gottesvertretung anzuführen, das ist der Wachtturm-Methode schon wieder so ähnlich, dass ich noch nicht wirklich entscheiden kann, was genau Du für ein Unterwanderer bist. [RH]

aber keine sorge – ich bin kein christ!

Kommt ein Mafia-Angehöriger ins Parlament, erschießt ein paar Parlamentarier und sagt: Keine Sorge, ich bin kein Politiker. – Soll ich Deine Äußerung so verstehen? Oder doch anders? – Mein Eindruck ist, dass wenn die Kappe kreist, die Leute sich einbilden, sie könnten jeden hochnehmen. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Leser Deine Tricks schon richtig einordnen werden. [RH]

zu deinem vorwurf, dass ich mich nahe an der luege befinde zeigt mir wiederum, dass du jeden menschen ohne ihn zu kennen einfach dreist aburteilst!

Ohne Dich zu kennen? Du legst hier schriftlich detailliert und schon penetrant Zeugnis ab über Dein mit Jauche vermischtes Denken und meinst allen Ernstes, dass ich das nicht bemängeln darf? – Das ist wieder ein Indiz, das auf Jehovas Zeugen deutet. Die kommen permanent mit solchen geheuchelten Vorwürfen. [RH]

wenn du willst kann ich dir die kirche und den pastor mit adresse nennen und dann geh hin und sieh selbst! schreib mir doch zurueck! danke

Wenn Du wirklich in einer Freikirche warst und die sich die Zähne an Deinem Dämon ausgebissen haben, beneide ich sie nicht. Allerdings sind dann auch alle Deine üblen Nachreden ohne Belang. Denn dass Dich jemand reitet, erkenne ich von hier aus. [RH]

erzengel [05.11.2010]

rudolf: das zitat kannst du ja selbst suchen, da du die bibel wahrscheinlich haeufiger liest als ich!

Das ist der Kracher schlechthin. Jetzt geht's in die Tiefen der Blödheit. Bist Du doch kein Unterwanderer aus Jesuiten- oder Wachtturmkreisen? Und Du willst anderen etwas erzählen? [RH]

allerdings wird immer mehr aus ihr entfernt

Jou! Besonders die ganzen schwarzen Steine! [RH]

– vielleicht ist dies inzwischen auch schon verschwunden wie judith tobith makkabaer usw! ich habe eine neue engl. einheitsuebers. wo bei der bekehrung des paulus ganze saetze fehlen, na ja!?!? nur den jesaja duerfen sie nicht kastrieren – weil er ja fuer die ankuendigung christi steht! aber wie gerne wuerden sie schnipseln: wer einen ochsen schlachtet gleicht dem der einen mann erschlaegt usw. ja ja! uebrigens noch ein grund des schreckens: ich bin vegetarierin ahhhhhhhhhhhh zzzzzzzzzzz!!!!

dein ps versteh ich nicht ganz: hast du angst ich sei luzifer? das ist es ja bei euch freikirchlern – ihr habt immer angst und vergaellt einem das leben! ich kannte mal einen, der bei jedem auto einen sprung in die luft machte und mit den fuessen auf die erde trommelte, weil er fuerchtete unter dem auto sei eine katze versteckt – und die sei dann der teufel usw – ich koennte euch noch viele geschichten erzaehlen! wahre geschichten – ich luege nicht! das wort 'spirituell' heisst 'geistlich'! spirito santo – heiliger geist! wo habt ihr da ein problem und wieso diese sektierische angst vor der esotherik – sie hat noch keinen gebissen! die ganze angst vor okkultismus usw zeigt doch nur, dass euch der teufel im nacken sitzt und ihr ueberhaupt nicht frei seid! wie koennte man sonst sonntag fuer sonntag immer wieder exorzieren!!!

nicht mehr erzengel 'la siciliana' [05.11.2010]

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Hallo, Sie ehemaliger Erzengel, ich habe mal alle Begriffe herausgesucht aus der Bibel, die das Wort schwarz enthalten. Da schau her:

1Mo 30,32 ... schwarzen Schafe
1Mo 30,33 ... unter den Ziegen und nicht schwarz sein wird ...
1Mo 30,35 ... was schwarz war unter den Lämmern, und tat's ...
3Mo 13,31 ... das Haar dort nicht schwarz ist, soll ...
3Mo 13,37 ... und schwarzes Haar dort aufgegangen ist, so ...
2Sam 1,9 ... mir wird schwarz vor den Augen, aber ...
2Sam 22,12 ... und schwarze, dicke Wolken.
1Kön 18,45 ... wurde der Himmel schwarz von Wolken ...
Est 1,6 ... weißem, gelbem und schwarzem Marmor.
Hi 30,28 Ich gehe schwarz einher, doch nicht ...
Hi 30,30 Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich ab ...
Ps 18,12 ... in schwarzen, dicken Wolken ...
Hl 5,11 ... schwarz wie ein Rabe.
Sach 6,2 ... am zweiten Wagen waren schwarze Rosse, ...
Sach 6,6 Die schwarzen Rosse ziehen nach Norden, die ...
Mt 5,36 ... du vermagst nicht ein einziges Haar weiß oder schwarz zu machen.
Offb 6,5 ... und siehe, ein schwarzes Pferd. Und der darauf ...
Offb 6,12 ... und die Sonne wurde finster wie ein schwarzer Sack, ...

Naja, unter dem Suchwort "Stein" gibt's zu viele Ergebnisse. Das tue ich mir nicht an. Schlag selber nach unter www.bibleserver.com. Da gibst Du einfach Dein Suchwort ein und hast was zu lesen. Feine Sache!

Rüdiger [06.11.2010]

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du, ich habe deine wirren aeusserungen gar nicht zu ende gelesen – dein geist ist total verwirrt! vergiss die ganze scheisse, du interessierst mich nicht, kannst nicht mal ein interessantes streitgespraech fuehren, bist platt und bloede – meine zeit ist mir wirklich zu kostbar, um sie mit solchen wirrkoepfen zu verbringen! du guuuuuter christ stempelst die leute ab als wachtuermler und jesuiten – danke fuer die blumen und ich werde ein paar leser hierhin schicken, damit sie etwas zu lachen haben!!! ha ha ha! rauche weniger schitt! ich melde mich ab!

der gehoernte [06.11.2010]

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Ja, jetzt muss ich wirklich Schuldgefühle haben. Jetzt bist Du ja mein Opfer geworden. Und das sogar ohne lächerlichen Exorzismus. Diese verdammten freien Christen aber auch. Verdammt noch mal. Der Papst warnt zu Recht vor uns!

Rüdiger [06.11.2010]

PS: Wenn wir Christen uns nicht im Eifer des Gefechts hin und wieder versündigen würden, wäre die Fußwaschung umsonst gewesen. Nicht dass ich das als Freibrief nehme. Aber ich gebe zu, dass nicht alle Sünde vermeidbar ist.

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Passt irgendwie auch hierher:

"... Pecs ... Selbst die Türken haben hier Relikte aus ihrer 150-jährigen Besatzungszeit hinterlassen und zwar die "Djami" (Moschee) des Paschas Ghasi Kasim, welche mit ihrer auffällig grünen Kuppel das Stadtbild prägt, mit "Mhirab" (Gebetsraum in Richtung Mekka stehend) und Bogenfenstern. Sie dient heute als katholische Kirche. ..."

aus www.ungarn-tourismus.de

Rudolf [06.11.2010]

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post scriptum zu meinem obigen text:

deine letzte antwort stimmt mich fast versoehnlich! vor ich den compi einschaltete hatte ich ein paar schaerfere worte parat:

1. noch zu deiner bemerkung meiner ignoranz gegenueber gott: pass nur auf, dass du dich nicht versuendigst am heiligen geist! wie jene freikirche, die eine freundin von mir, welche sich lebenslang fuer christus keusch erhielt – ihr zum vorwurf machte, sie haette einen 'mari de nuit', einen 'nachtmann'! pass bloss auf, von wem du geritten wirst! und jener unverheirateten frau, die ihren lebenspartner innigst liebte und mit ihm in die kirche kam und als hexe bezeichnet wurde! als ich sie verteidigte gab man mir zur antwort: du kannst nachts gerne mit ihr fliegen gehen wenn du willst!

2. bezueglich des wortes spirituell nehme ich an, dass du keine fremdsprachen sprichst! hier ein kleiner auszug aus der franzoesischen bibel mit den kommentaren von scofield:

quelle: la sainte bible de louis segond, edition francaise de la new scofield reference bible 1967 traduite avec l'autorisation d'oxford university press new york:

1 corinthiens, 5 corps de resurrection 44: il est semé corps naturel, il ressuscite corps spirituel. s'il y a un corps naturel, il y a aussi un corps spirituel.

fazit: deutsch: geistlich – franzoesisch: spirituel – italienisch: spirituale! geist deutsch – esprit spirito franzoesisch und italienisch! deutlicher kann es nun wirklich nicht mehr gemacht werden!

3. bezueglich des schwarzen steins lies doch bitte nochmals meine eingabe durch: ich habe nie behauptet, dass etwas von einem schwarzen stein in der bibel steht! ich habe deutlich gesagt, sucht die stelle UEBER den schwarzen stein doch selbst in der bibel! ich weiss, dass irgendwo eine bemerkung steht von den goettern von abrahams ahnen! wo weiss ich nun wirklich nicht mehr und ich kann jetzt nicht die ganze bibel inklusive apokryphen nochmals durchlesen um mich hierueber zu rechtfertigen! aber ich bin keine luegnerin und wenn du auf wikipedia oder google gehst kannst du alles ueber die geschichte dieses steines finden, ob es in der bibel steht oder nicht! dies hat natuerlich fuer dich eine andere bedeutung als fuer mich, da ich auch die linie ismaels – der mit seiner mutter hagar in der wueste gerettet wurde – beruecksichtige. offenbar hat ihn gott fuer wuerdig genug befunden, von einem engel gerettet zu werden und der uhrahn des gruenders des islam zu werden! das muss man als ehrlicher mensch ebenfalls tollerieren! so – nun solls gut sein!

den papst als goetzendiener zu bezeichnen ist ein schweres vergehen gegen den heiligen geist! wenn der hoechste gott die jungfrau maria auserkoren hat, in ihren gesegneten leib einzugehen so ist die mutter christi innigst zu lieben und zu respektieren! lieber bloginhaber – bis heute war meine religion noch nicht festgelegt – aber obige laesterungen haben mich nun zum verteidiger des papstes, des vatikans und mariens gemacht! ich werde bis zu meinem letzten atemzug jeden tag fuer den heiligen vater beten: denn dies hier hat er nicht verdient! vielen dank, lieber blogger – du hast mich heute zum jesuiten geschlagen! ich habe meine bestimmung gefunden!

la siciliana [06.11.2010]

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Kann eine Frau Jesuit werden? Ist jemand, der sich gegen die Bibel erhebt, indem er sich Heiliger Vater nennen lässt und die Eucharistie als Ersatz-Opfer zelebrieren lässt, vom Heiligen Geist eingesetzt worden? Kann die Verherrlichung eines Menschen als Mutter Gottes wahre Anbetung sein? Kann eine Esotherikerin überhaupt Aussagen machen, die nicht durch verquirlte und nur zum Selbstzweck benutzte Religionsteile verfälscht sind?

Spirituell ist ein Synonym für die Haltung eines Menschen, die sich auf alles und jedes Unirdische richtet und nicht unterscheidet. Spiritualität äußert sich bei Bäume-Umarmern, Fengshui-Architekten, Satanisten, Katholiken, Zeugen Jehovas, Scientologen, Freimaurern, Götzendienern, Marienanbetern und vielen anderen aus dieser Ecke. Sie geben diffusen Gefühlen freien Lauf und denken, sie wären in einem großen Religions-Discounter. Gerade hat die Dame den Katholizismus aus dem Regal gezogen und fühlt sich toll dabei. Klare Informationen spielen für sie keine Rolle, denn es ist so schön und modern, sich seine eigene Religion zu basteln.

Aber selbst gut fundierte Religionen führen ins Verderben, denn Heil ist nur in Jesus Christus und der ist keine Religion. Jesus Christus steht allen Menschen zur Verfügung und zieht alle zu sich. Allerdings sind die Menschen oft in selbst erfundene Geister-Klamotten verliebt, so dass sie die Einladung Jesu lieber ausschlagen. Jesus ist keine Religion, sondern der praktisch erfahrbare Heiland der Menschen. Niemand ist auf einen Papst angewiesen, der von sich behauptet, der Stellvertreter Gottes zu sein. Niemand kann aus der Eucharistie Rettung beziehen, denn sie ist ein falsches Opfer, von Menschen erfunden und ohne biblische Grundlage. Das Abendmahl als vorgezogene Opferung Christi zu betrachten, nützt nur der Katholischen Kirche, die auf diese Weise die Naiven in ihren Bann schlägt.

Spiritualität ist der moderne Rundum-Angriff Satans auf Jesus. Der Teufel bietet den Zeugen Jehovas etwas Begreifbares, den Katholiken etwas Durchführbares, den Esotherikern etwas Phantastisches und jede Menge Göttinnen und Geister. Unsere Dame "la siciliana" ist ein Beispiel für die tiefe Verstrickung in die Alles-und-nichts-Gläubigkeit. Sie meint, Geister seien Bestandteil des Heiligen Geistes. Und sie meint, den Papst als Götzendiener zu bezeichnen, sei eine Sünde wider den Heiligen Geist. – Wenn ich auf diese Weise gegen die Geister sündige, dann ist das schon allein ein Grund, um den Papst wahrheitsgetreu als Götzendiener zu bezeichnen. Denn Ihre Geister, Frau la siciliana, sind nicht mein Herr.

Rüdiger [06.11.2010]

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ganz richtig, ruediger – jesus christus zieht alle menschen an! du aber verspruehst nur gift und galle und stoesst ab! sicher bin ich nicht so bloed, dass ich nicht weiss, dass eine frau nicht jesuit werden kann – aber du weisst genau was ich damit sagen will und willst nur unfrieden stiften! suche zuerst nach deiner inneren ruhe und deinem inneren frieden bevor du hier auftrittst! aber mit deinem hass und deiner negativen hetze hast du den papst zum maertyrer gemacht – er tut mir wirklich leid! einer der dauernd nach dreck sucht wird auch welchen finden! ich wuensche dir viel glueck bei deiner beschaeftigung!

la siciliana [06.11.2010]

Gibt es auch positive Hetze? [RH]

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Kann der irdische Chef aller Irrlehre durch den Hinweis auf diese Irrlehre zum Märtyrer werden? Sind alle Märtyrer, die er auf dem Gewissen hat, zu Recht gefoltert und hingerichtet worden? Der religionistische Nebel Satans breitet sich über die Augen der Frau la siciliana. Sie fällt von einem Irrtum in den nächsten. Und dass sie dabei beobachtet wird, nimmt sie persönlich.

Du wirst von allen beobachtet. Jeder kann Deine Schande sehen. Sei froh, dass Du anonym unterwegs bist.

Rüdiger [06.11.2010]

PS: Ich hasse nicht. Ich mache nur dem/der einen oder anderen die Realität klar. Besser jetzt als zu spät.

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ps: lass mich noch ein paar horrordinge in deinen freikirchlichen charismatischen satanisten-eintopf werfen: hare krishna, buddhisten, bahai, rosenkranz-beter, kabbalisten, homosexuelle, sex vor der ehe, tierschuetzer, kartenleger, pendler, mini-rock, karma, transvestiten, das tao, das symbol des regenbogens, amnesty international ... siehst du – wie gut ich euch kenne!

Ja, jeder kann sehen, dass Du keinen einzigen Christen zu kennen scheinst. Und jeder kann sehen, wer von uns beiden wirklich hetzt. [RH]

warum nennt ihr nicht inhumane exzesse in schlachthoefen und schlachtfeldern! weil ihr freikirchler dauernd nur an der oberflaeche kratzt und euch vor dingen fuerchtet die euch entweder nichts angehen, von denen ihr nichts versteht oder die gar nicht existieren! jetzt denkst du, ich meine den teufel! richtig – den gibt es in dieser form nicht und es ist eine verdammte frechheit, in unserem zeitalter mit solchen maetzchen die leute erschrecken zu wollen, um ihnen das geld aus der tasche zu ziehen!

Oha! Jetzt wechselt sie von der Spiritualität zum Atheismus und zur sich modern schimpfenden Aufklärung. Du hast jetzt bald alle Register gezogen. Hast Du schon einen Strick in der Tasche? [RH]

und gottseidank gibt es in unserer zeit noch leute die baeume umarmen, statt sie umzuhauen! du bist ein herzloser eiskalter block – eben ein richtiger freikirchler und wenn ich meine gebete nicht schon fuer den papst reserviert haette, so waere ich beinahe versucht, fuer dich gnadenlosen kostgaenger auf gottes erde zu beten! und eins wisst ihr freikirchler am allerwenigsten: wir sind durch die gnade gerettet und nicht durch die werke – und zwar die ganze schoepfung – wie paulus sagt und wie die apokalypse sagt!

Wie kommt die Dame darauf, dass freie Christen genau dies nicht glauben? Hast Du Gefallen gefunden an der grundsätzlichen Verleumdung? [RH]

gott vernichtet nichts von dem was er geschaffen hat und seine liebe ist groesser als die deine; aber ob sein zorn groesser sein wird, das bezweifle ich!

la siciliana [06.11.2010]

30

was bist du fuer ein mensch? warum sprichst du von meiner schande, da du all deine unwissenheit blosslegst! von wem soll ich wohl beobachtet werden, ausser dir kleinem bodenflitzer wo du mir doch sagtest du seist nur einer?????????? oder ist da doch eine legion? so – jetzt wird mir der ganze spass und schabernak doch zu dumm! du hast recht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! adios amigo!

la siciliana [06.11.2010]

31

nun komm ich noch diesmal und dann nimmermehr! nein ruediger – fuer dich habe ich keinen strick in der tasche – aber ein scharfes weidenruetchen auf den baren arsch! bist du eigentlich 13 oder 90?

la siciliana [06.11.2010]

Lass mal gut sein jetzt. Du hast Dich doch schon genug blamiert. [RH]
32

ich habe noch kurz mit meiner familie und einigen freunden in anderen kapiteln auf deiner site reingeschaut und einige deiner bemerkungen gelesen; es laeuft mir dabei kalt ueber den ruecken! DU BIST EIN SCHLIMMER GEFAEHRLICHER MENSCH – das grenzt an psycho-terror! aber jetzt moechte ich mich wirklich verabschieden! schade – alle hier wissen nun bestimmt, welchen weg sie nicht waehlen sollen! so sei es!

la siciliana [06.11.2010]

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Jeder Mensch hat das Recht auf die freie Wahl seiner Religion! Der Islam torpediert dieses Recht mit materieller Gewalt, der Freichrist mit geistiger Gewalt!

Grazie, siciliana – sei un Cannone! [06.11.2010]

Bedeutet: "Danke, Sizilien – Sie sind eine Waffe!" [RH]
34

Drei Abschiede,

wow wow, wenn das nicht Liebe ist!!! Aber die Treffer sitzen, oder? Zumindest zum Nachdenken gibt es hier einiges ...

Den Weg zum Herrn selbst wirst du allein finden müssen, la siciliana! Beim Nachsinnen, am besten mit dem Wort Gottes in der Hand (ohne Apokryphen), wirst du ohne Reue und Buße nie zum Herrn Jesus gelangen, egal ob du schon getauft bist oder nicht. Denn das ist der Wille Gottes, Umkehren und sich dem Herrn Jesus als Diener stellen. Im vollen Glauben, ohne Wenn und Aber, denn der Herr ist ein eifersüchtiger Gott.

Wirf den ganzen Krempel, den du im Kopf und Herzen hast, einfach über Bord, bereue, bekenne und wart ab. Dann wird er dich rufen, du wirst seine Stimme erkennen, und er wird dich aufnehmen ...

Grüße,

Rudolf [06.11.2010]

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Die Heilige Katholische Kirche ist nicht fehlerfrei, aber von Jesus Christus eingesetzt. Sie ist Mittler sehr vieler Gnaden, die für das Seelenheil unabdingbar sind. Die heilige Eucharistie in Frage zu stellen ist eine schwere Sünde. Auch ist es zulässig Maria zu verehren und sie um Beistand bei ihrem Sohn zu bitten. Das ist etwas völlig anderes als Anbetung. In einer Freikirche oder ev. Kirche fehlt mir sehr viel. Ich glaube auch an die Gemeinschaft der Heiligen und sehe sie als Leuchtpunkte des Glaubens. Ich bete für mehr so starke Berufungen, da sie uns Gott nahe bringen und nicht von ihm entfernen, wie so viele kritische Theologen, die nur noch sich selbst feiern. Die Trennung der Christen tut weh und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie von Gott gewollt ist. Wer ist dafür verantwortlich? Wessen Werk ist das?

paul [18.06.2011]

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An der Katholischen Kirche ist nichts heilig. Die Fischgotthüte, der Pappkeks, der tatsächlich Gottes Fleisch sein soll, die Mutter Gottes, die den Sohn Gottes besänftigen soll, alles das kommt von unten aus einer archaisch anmutenden Mischreligion, die von allem ein bisschen geschluckt hat. Der Katholizismus stellt Jesus ins Abseits, so wie Du hier auch ganz klar zeigst, dass Jesus Dir kreuzweise vorbeigehen kann. Er spielt für den Katholizismus keine Rolle, denn der Katholizismus saugt an der durchgehenden Tradition, an Leuchtpunkten, an der Marienanbetung und an der Magie, die Gott in Pappkekse verwandelt.

Dass Dir sehr viel fehlt in einer freien Christengemeinschaft, kann ich verstehen. Du hast Jesus nie gehabt und suchst ihn auch nicht. Den Ersatz für Jesus, den Ihr entworfen habt, bieten Freikirchen nicht.

Rüdiger [18.06.2011]

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Der Papst spricht vor dem Bundestag. Angela Merkel begrüßte den "Heiligen Vater". Dieser Mann ist angeblich der Stellvertreter Christi, nennt sich selbst aber Gott im Himmel, nämlich "Heiliger Vater". Dies hat Jesus ausdrücklich verboten.

Matthäus 23,9 Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.

Dem Papst ist das egal. Und den Katholiken auch.

Mit diesem antichristlichen "Heiligen Vater" Ökumene machen zu wollen, ist Sünde.

Rüdiger [23.09.2011]

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Brauchen wir die Ökumene?

Um nicht missverstanden zu werden, möchte ich mal einige Angaben über mein Umfeld machen. Beispielsweise besteht meine Großfamilie zu etwa 30% aus Katholiken, 30% Evangelischen, 15% Zeugen Jehovas, 10% Moslems, 10% Hinduisten und 5% Atheisten. Auf meiner Arbeit sind es in etwa 30% Katholiken, 20% Evangelische, 20% Moslems und der Rest Atheisten. Von meinen Hausmitbewohner sind ca. 20% Katholiken, 20% evangelisch, 20% Moslems und 20% Atheisten, der Rest ist für mich undefinierbar. Von denen, die sich zu einer Kirche oder Religion zugehörig fühlen, gibt es natürlich Unterschiede in der Intensität des Glaubens der jeweiligen Personen. (Da die ZJ in meiner Großfamilie schon lange keine Verwandten mehr missionieren konnten, haben sie sich größtenteils aus der Familie zurückgezogen, so dass es eigentlich kaum noch Kontakt zu ihnen gibt.)

Wenn Ökumene bedeutet, mit meinen andersgläubigen Verwandten, Arbeitskollegen oder Nachbarn in Frieden, Respekt und Toleranz im Alltag zurecht zu kommen und den Dialog mit ihnen auf religiöser Ebene zu suchen, dann ja, dann brauchen wir sie.

Wenn Ökumene bedeutet, dass ich meinen Glauben verwässern muss, um den anderen gerecht zu werden; wenn ich nicht nur Toleranz den Andersgläubigen schulde, sondern ihren Glauben gutheißen oder als Alternative betrachten soll, dann nein.

Ich habe die Hoffnung, dass die Verantwortlichen der Ökumene in der evangelischen Kirche das auch so sehen. Persönlich kenne ich jedenfalls keinen Ältesten, Pfarrer, Diakon oder Dekan, der sich der katholischen Weltanschauung in einer Art ökumenischer Gemeinschaft anschließen oder das gutheißen würde.

Und das bleibt hoffentlich auch so.

Mit den Menschen aus meinem Umfeld komme ich ganz gut aus. Wir reden natürlich auch gelegentlich über Religion – ganz ohne zu streiten (die ZJ mal ausgeklammert). Wir respektieren uns im Großen und Ganzen, ohne dass ich die jeweils anderen Glaubensansichten gutheißen muss.

Liebe Grüße

Tomboy [25.09.2011]

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Hi,

Ökumene ist sehr wichtig. Es geht nicht darum, ob ein Evangele zur Maria beten muss oder so. Es geht z.B. um Mischehen usw. Davon sind recht viele betroffen. Auch innerhalb der evangelischen Kirchen gibt es viel Arbeit. Wird meine Erwachsenen-Taufe in der Landeskirche anerkannt? Usw. Es ist eher Kirchenrecht.

Allerdings ist das grösste Problem der starre (und unbiblische) Katholizismus.

Der Papst betonte ja sein Amt und seine Macht. Gefreut hat mich, dass er um Erneuerung betet – vielleicht überführt ihn ja der Heilige Geist?

Gut war, er redete viel von Jesus.

Übrigens kam er auch als Staatsgast. Vatikanstaat. Da ist die Anrede förmlich korrekt. Es gab auch wichtige Vertreter anderer Religionen die als "heiliger" Sontwas begrüsst wurden.

Teetrinker [28.09.2011]

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Wer die Erwachsenentaufe nicht akzeptiert, akzeptiert die Bibel nicht. Wer Jesus eine Vermittlerin beistellt, akzeptiert die Bibel nicht. Wer dem Abendmahl Sündenvergebung hinzudichtet und einen Zauber-Ritus daraus macht, akzeptiert die Bibel nicht. Wer sich Heiliger Vater nennt, akzeptiert die Bibel nicht. Wer aus Jesus einen anderen Gott macht, akzeptiert die Bibel nicht. Wer die eigene Organisation zu der allein seelig machenden Organisation macht, akzeptiert die Bibel nicht.

Wer mit solchen Leuten Ökumene macht, akzeptiert die Bibel nicht.

Rüdiger [28.09.2011]

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Hallo Rüdiger,

mein Vater ist vor kurzem verstorben. Er war katholisch. Als der katholische Priester zur Begräbnisvorbereitung zu meiner evangelischen Mutter kam, um den Ablauf zu besprechen, baten meine Mutter und ich den Priester, auf die üblicherweise katholischen Begräbnisriten wie etwa Mariengebete usw. zu verzichten, weil zur Beerdigung maximal ein bis zwei Katholiken kommen würden, die meisten Besucher waren evangelisch, ein paar Zeugen Jehovas und sogar ein paar Moslems waren dabei. Meine Eltern lebten in einer "Mischehe" und wir wollten einerseits den Glauben meines Vaters respektieren, andererseits Rücksicht auf die Nicht-Katholiken nehmen.

Der Priester zeigte sich sehr verständlich und kooperativ. Er fragte uns, ob er am Ende der Beisetzung mit uns allen das "Vaterunser" beten dürfe. Meine Mutter und ich waren damit einverstanden.

Als mein Papa dann beerdigt wurde hielt sich der Priester an die Absprache. Wir sangen anfangs ein Lied, es folgte eine kurze Biografie des Verstorbenen, Psalm 139 wurde besprochen. Als dann der Sarg herunter gelassen wurde haben wir gemeinsam mit Ausnahme der Moslems und ZJ das "Vaterunser" gesprochen.

Habe ich mich jetzt in deinen Augen der "Sünde der Ökumene" schuldig gemacht? Respektiere ich jetzt die Bibel Deiner Meinung nach auch nicht? Eigentlich geht es in der Ökumene auch um solche Schwierigkeiten, die Menschen betrifft, die verschiedenen christlichen Konfessionen angehören und unter der Spaltung der Christenheit leiden. Wie Teetrinker es richtig erwähnt hat, geht es auch um kirchenrechtliche Angelegenheiten, um das Los dieser Menschen etwas zu erleichtern.

Viele liebe Grüße

Tomboy [29.09.2011]

Wie kommst Du denn darauf? Ökumene ist nicht friedvolles Miteinander, sondern die angepeilte Angleichung der Lehren. Ohne das Ziel dieser Angleichung lässt sich nicht eine einzige Ausgrenzung, die der Katholizismus vornimmt, erklären. Wenn Du mit einem Katholiken zusammen betest, geschieht keine Ökumene. Wenn Du aber mit ihm zusammen die Maria anbetest, dann ... ja, was dann!

Ökumene ist das Ansinnen, die Lehren einander anzugleichen. Das kann nur auf dem Boden der Bibel geschehen. Allerdings wird diese Bibeltreue von katholischer Seite her schon im Vorfeld ausgeschlossen. [RH]

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Hi Rüdiger;

ein Freund war bei den Gesprächen zwischen Vertretern der kath Kirche, Ratzi, (ich verweigere/vermeide den Titel Papst) und den Evangelen. Es ging nicht um Angleichung der Lehren, sondern um Situationen wie TomBoy sie beschrieb. Da kann man versuchen, Lösungen zu finden.

Uns Freikirchler betrifft das eh nicht.

Übrigens, die ev. Landeskirche ist auch nicht wirklich viel besser als der Katholizismus.

Gruss, Teetrinker [30.09.2011]

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Hallo Teetrinker, ich mach mal ganz frech, ja? Also nicht sauer sein!

Dann ist Ökumene also Händchenhalten im Altenheim? Hihi. Ist nicht so gemeint. Ich will nur darauf aufmerksam machen, wie sich Verharmlosung auswirken kann.

Zitat Wikipedia unter "Das Ziel der [ökumenischen] Bewegung": "Gewöhnlich wird als Leitbild [der ökumenischen Bewegung] eine organisatorische Zusammenführung der Kirchen, die gegenseitige Anerkennung ihrer rechten Lehre und die gemeinsame Feier des Herrenmahls angesehen."

Ich verstehe nicht, wie sich unterm Volk Eiapopeia daraus entwickeln kann. Ist das die Auswirkung der Träume, die auch eine Wachtturm-Gesellschaft zu ihrer Neue-Welt-in-Frieden-und-Sicherheit-Hoffnung verleitet haben?

Rüdiger [30.09.2011]

PS: Zitat Ökumenische Theologie: "In jüngerer Zeit ist dabei in vielen Ansätzen eine Überwindung der Spaltung im Dialog zielgebend, welcher nicht die Widerlegung des Gegners, sondern die Wertschätzung des anderen im Blick hat. Durch diesen ökumenischen Ansatz unterscheidet sich ökumenische Theologie von der früheren Kontroverstheologie."

Diese "Überwindung der Spaltung im Dialog" ist nur machbar unter Ausblendung der Bibel. Diese Richtung ist in meinen Augen noch gefährlicher. Niemand kann die Spaltung vom irdischen "Heiligen Vater" überwinden, ohne die Bibel mit Füßen zu treten.

PPS: Wie kann jemals eine gemeinsame Feier des Herrenmahls vonstatten gehen, wenn die Katholische Kirche im Zuge dieser Feier Gott in einen Keks verwandelt und mit dem devoten Verschlucken dieses Keks-Gottes eine vorübergehende Sündenvergebung verspricht? Und wenn die Frist der Eucharistie abgelaufen ist, hat man wieder einen verzauberten Keks-Gott zu schlucken? Wer will an einer solchen Verzauberung Gottes teilnehmen? Evangelische Christen? Niemals!

PPPS: Das Essen des Fleisches Christi ist nicht fleischlich wirksam. Es ist ein geistlicher Vorgang. Wer diesen geistlichen Vorgang auf die materielle Ebene herabzieht, ist von unten! Und macht aus Jesus einen Zauberkeks. Eine Pille. Eine esotherische Zauberei.

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Moin,

die Einheit unter Christen ist sehr wichtig. Und liegt vielen Christen auf dem Herzen. Es ist EIN Leib Christi – mit diversen Teilen dran. Wie ein Leib Brot ist der Leib Christi zerschnitten. Zerstritten. Eine Einheit bekommst Du nur, wenn Du miteineander redest, siehst, was verbindet, was trennt. Momentan sieht es nicht so aus, als dass man Einigung in den wichtigen Punkten findet, z.B. Abendmahl, Papst, usw. usw. Und ich bezweifel, dass das bald geschieht, vor allem dass die beiden Großkirchen anhand der Bibel nach Einheit (im biblischen Sinne) suchen.

Gerade desweegen ist es wichtig, dass wir die Vorgänge begleiten, im Gebet und in Tat. Wir dürfen dieses wichtige Thema nicht den Allversöhnerischen Laberköppen überlassen. Aktuell geht es weniger um die großen Themen, sondern um kleine Dinge, die den Gläubigen beider Kirchen das Leben erleichtern sollen. Z.B. Heirat kath./ev., usw. usw.

Ich bin ja überzeugter (hihi) Freikirchler. Wenn z.B. ein Katholik Christ wird, hat der Probleme. Freikirche A erkennt die Taufe an, Freikirche B meint Tauferneuerung, Freikirche C sagt Neutaufe. Wechselt der/die die Freikirche, geht das Theater wieder los.

Weiter: Freikirche A sagt, er MUSS die kath. Kirche verlassen. Freikirche B sagt, er kann katholisch bleiben – es wäre sogar gut, wenn er "zurückkehrt, um andere Katholiken zu überzeugen (vgl. Timotheus Beschneidung). Freikirche C ist es egal.

Nur ein son Beispiel. Jetzt erklär das mal jemandem. Nee, ich sag, verlass den Katholizismus. Das machen ja auch die meisten. Aber einige eben nicht. Warum auch immer.

Anyway, die Angstmacherei einer Weltkirche mit dem Papst on Top finde ich persönlich einfach äh was soll ich sagen? hihi. Ich bin froh, dass es beide Seiten gibt: die Warner, und die, die hingehen.

Gruss, Teetrinker [03.10.2011]

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Hallo Teetrinker, ich habe noch nie eine freikirchliche Gemeinde kennengelernt bzw. von einer gehört, die bekehrte Katholiken wieder zurück in die Katholische Kirche schickt. Vorstellbar ist höchstens die Tolerierung, wenn ein bekehrter, also ehemaliger Katholik ab und zu in die Katholische Kirche geht oder Gemeinschaft mit Katholiken hat, um denen Zeugnis geben zu können. Aber dass eine Freikirche sagen würde, die sollten wieder in die Katholische Kirche gehen, das kann ich mir nicht vorstellen. Was ist das denn für eine Gemeinde, die so etwas macht? Das würde ja auf eine Theokratische Kriegslist hinauslaufen, Katholiken per Unterwanderung zu angeln. So etwas tun Christen nicht. Christen geben immer offen Zeugnis, ohne ihre Herkunft oder Zugehörigkeit zu verbergen. Genauso kann ich mir nicht vorstellen, dass ein Christ zum Schein zur Maria betet, um Zeugnis für Jesus ablegen zu können.

Rüdiger [04.10.2011]

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Hallo Rüdiger;

leider kenne ich einige Beispiele. Bei uns z.B. Es wurde mal der Rat erteilt, in den alten Gemeinden – mit dem neuen Glauben zu bleiben. Es war keine Doktrin oder ähnliches.

Dann kann das auch nicht verallgemeinert werden. Das kann nur eine individuelle Entscheidung gewesen sein. Das bestimmten Freikirchen generell nachzusagen, wäre in meinen Augen geradezu verleumderisch. [RH]

Die sollten auch nicht in verstellter, geheimer Mission agieren. Oder Irrlehren getarnt übernehmen. Oder täuschen. Sie sollten einfach Zeugnis ablegen. Und dadurch evtl. Reformen herbeiführen. Das gelang auch teilweise.

Dafür brauchten die die Mitgliedschaft in antichristlichen Religionsgemeinschaften wie der Katholischen Kirche oder der Wachtturm-Gesellschaft? [RH]

In den 80ern gab es mal eine Welle von "bekehrten" Katholiken. Wo sollte man hin mit denen? Die Gemeinden waren zu klein, und neue kannst auch nicht über Nacht gründen.

Ich habe noch nie von einer Gemeinde gehört, in die keiner mehr reingepasst hätte. Oder dass man nicht schnell genug Gemeinden gründen kann, habe ich auch noch nie gehört. [RH]

Bei uns war es so voll, dass die Leute auf der Straße standen. Übrigens, Katholiken, die mehr von Jesus erleben wollen, schicken die zu uns.

Das ist doch kein Fehler, wenn die Leute auf der Straße stehen müssen, weil es so voll ist. Für diese Situation gibt es immer eine Lösung. Die Leute zurückzuschicken, ist das Letzte, was da in Frage kommt. Ich kann mir so etwas nicht vorstellen. So etwas gibt es vielleicht bei Banken, Arbeitsagenturen oder Rathäusern, aber niemals bei christlichen Gemeinden, bei Freikirchen! [RH]

Ein anderes Beispiel ist die Jesus People-Bewegung. Die überschwemmten die traditionellen Freikirchen – und die reformierten sich dadurch.

Und sind die dann nach Hause geschickt worden? [RH]

Übrigens ne wichtige Sache bei den Moslems. Die meisten verlassen ja den Islam sehr schnell. Manche bleiben aber irgendwie "stecken". Und manchmal führen die Menschen zu Jesus. Ne seltsame Sache. Wie Timotheus: Der war nicht beschnitten und Paulus sagte mehrfach: Heiden nix Beschneidung. Trotzdem drängte er Timotheus zur Beschneidung. Damit der bei den Juden evangelisieren kann. Hätte er doch auch ohne?

Ich seh das so: Ich prangere den Katholizismus an. Aber ich will auch nicht die bestehenden, klitzekleinen Rest-Artefakte echten Glaubens zerstören.

Vielleicht etwas wirr, schwer zu verstehen.

Übrigens, bei solchen Themen ist es doch schön, Christ zu sein: Wir dürfen das kontrovers diskutieren. Wir müssen mit Spannung leben. Wir sind eben keine Sklaven einer Organisation, der wir alles abkaufen müssen!

Gruss, Teetrinker [04.10.2011]

Naja, ich habe so etwas noch nicht erlebt und auch noch nicht von so etwas gehört. Ich kann mir nur vorstellen, dass eine Person für sich selber die Entscheidung trifft, im alten Umfeld zu verbleiben, und dafür wohlwollende und tolerante Akzeptanz von der freikirchlichen Gemeinde erhält. Meine eigene Position ist nicht viel anders. Ich bin lediglich Gast in einer Gemeinde und habe als Hauptaufgabe diese Webseite hier. Mehr als wohlwollende Zustimmung kann ich von der Gemeinde nicht erwarten. Ob ich aber bei denen Mitglied werde oder nicht, das hängt zu aller erst von mir selber ab. Eine Gemeinde, die Leute wegschickt in das alte Umfeld der Irrlehre, kann ich mir nicht vorstellen. Es gibt keine Freikirche, die so eine Art elitärer Verein ist. Und wenn doch, hat sie die Bezeichnung Freikirche nicht verdient und stirbt über kurz oder lang ab.

Ich glaube, Deine Erfahrungen fallen nicht unter diesen Aspekt. Deine Erfahrungen sind nicht zu verallgmeinern. Du hast von individuellen Entscheidungen gehört. Eine andere Erklärung habe ich nicht dafür. Wenn es aber doch so etwas in christlichen Gemeinden gibt, dann bitte ich um echte Nachweise. Das würde mich äußerst neugierig machen. [RH]

47

Hallöchen,

ich habe erstaunlicher Weise auch so etwas ähnliches wie Teetrinker einmal mit einem Z.J. erlebt. Er war ein älterer Mann, der mit den Lehren des Wachtturms nicht einverstanden war, wie das Abendmahl-Verständnis oder mit der Zwei-Klassen-Lehre von Geistgesalbten und große Volksmenge etc. Er wollte aber nicht austreten, weil seine Kinder und Enkelkinder auch dabei waren und sie dann keinen Kontakt mehr zu ihm haben dürften.

Er versammelte sich mit ein paar gleichgesinnten Z.J. und anderen Christen in einer (Art) Freikirche (?). Er sagte wörtlich zu mir, dass die meisten in dieser (Art) Freikirche Angehörige von Kirchen, Sekten und Freikirchen wären, aber aus diesen nicht ausgetreten sind. Die Angehörigen (im Allgemeinen und der Z.J. im Besonderen) wollten in ihren regulären Glaubensgemeinschaften Jesus zu den Menschen bringen. Wie das gemeint war; keine Ahnung!

Ich habe aber später aus dieser Gruppe noch einen Z.J. kennen gelernt, der mir das bestätigte.

Leider ist der alte Mann schon verstorben und von dem anderen kenne ich keinen Namen oder Anschrift.

Seltsam? Aber so steht es geschrieben ... Nein, das habe ich wirklich so erlebt.

LG

Tomboy [05.10.2011]

48

Genau das ist ja der Punkt, auf den ich hinaus wollte. Wenn es die Entscheidung des einzelnen ist, macht keine Freikirche eine Sensation daraus. Wenn sich mehrere Gleichgesinnte in einer Gemeinde treffen, heißt das noch lange nicht, dass diese Gemeinde extra für sie Regeln aufstellt oder aufgestellt hat. Das ist dann immer eine Sache derer, die von jehovaistischem Psychoterror und jehovaistischer Sippenhaft betroffen sind.

Man muss es von der anderen Seite her sehen. Freikirchen bieten sogar solchen gefangenen Menschen eine Heimat. Sie "schicken" sie aber niemals zurück. Das ist immer eine Entscheidung des Bekehrten, der keine andere Möglichkeit sieht.

Rüdiger [06.10.2011]

49

Mich würde mal in Zusammenhang mit Kommentar 46 von Teetrinker interessieren, wie man sich die Kirche Jesus Christi vorzustellen hat. In der Jahrhunderte-alten Diskussion darüber gibt es die Varianten "sichtbare Kirche" und "unsichtbare Kirche". Die Lehre von der "sichtbaren Kirche" wird beispielsweise von den Katholiken und den Zeugen Jehovas vertreten.

Wenn Du einem Christen begegnest, begegnest Du der sichtbaren und der unsichtbaren Kirche. Menschliche Organisationen als sichtbare Kirche zu verstehen, ist zwar möglich, doch bewegt man sich dann nur noch im irdischen Bereich. Im Reich von dieser Welt. [RH]

Die evangelischen Kirchen vertreten eine Art Vermischung beider Lehren. Dort ist die "sichtbare Kirche" die Gemeinschaft aller, sagen wir mal Kirchgänger und derjenigen, die zwar auf dem Papier dazugehören, sich aber selten oder nie blicken lassen. Die "unsichtbare Kirche" besteht aus den "wahren Gläubigen", also aus denjenigen, die aus Überzeugung dabei sind. (Mal in einfachen Worten salopp dargelegt.)

Aus Überzeugung dabei sein, das gibt es nur in der Politik, in der Katholischen Kirche und in der Wachtturm-Gesellschaft. Christen glauben und werden durch Jesus in eine Gemeinschaft geführt. Das hat nichts mit Überzeugung zu tun. Überzeugung ist von dieser Welt. Der Glaube an Jesus nicht. [RH]

Bei der "sichtbaren Kirche" gibt es natürlich keine Probleme mit der Auslegung der Bibel oder der verbindlichen Lehraussagen. Der Papst (genauer: die Congregatio pro doctrina fidei-Inquisition) oder der Wachtturm (der treue und verständliche Sklave) legen jeweils fest, was geglaubt werden muss.

Eben weil es Überzeugungssache ist. Jesus führt jeden Christen individuell und fasst die Kirche durch seine Kraft zusammen. Wer sich lieber Menschen unterwirft, kann sich nicht von Jesus führen lassen. [RH]

Wenn Jesu Kirche aus einer "unsichtbaren Kirche" besteht, also aus allen wahren Gläubigen in egal welcher christlichen Gemeinschaft, wie kann in diesem Fall die Einheit unter den Christen gewahrt werden? Wie können die zerstreuten Christen in den verschiedenen Freikirchen und Kirchen Epheser 4: 3-4 nachkommen: ... und seid darauf bedacht, zu wahren die Einigkeit im Geist durch das Band des Friedens: ein Leib und ein Geist, wie ihr auch berufen seid zu einer Hoffnung eurer Berufung: ein Herr, ein Glaube, eine Taufe; ein Gott und Vater aller, der da ist über allen und durch alle und in allen.

Was lehren eigentlich die verschiedenen Freikirchen zu diesen Thema?

Für Lösungsvorschläge dankbar.

Tomboy [07.10.2011]

50

Hallo Rüdiger,

danke für Deine Erklärungen.

Aber trotzdem ist mir noch einiges unklar. Z.B. die Taufe. Ich kann mich ja schlecht selbst taufen. Wenn ich aber nun in Kirche A getauft werde und später in Freikirche B wechseln möchte, die aber meine Taufe nicht anerkennt, weil sie ein anderes Bibelverständnis haben, dann muss ich mich also ein zweites Mal taufen lassen.

Keineswegs. Erstens kenne ich keine Freikirche, die eine christliche Taufe nicht anerkennt, und zweitens kommt es wesentlich auf Dein Verständnis an. So wie Jesus es Dir ins Herz gibt, so ist es richtig. Wieso solltest Du für eine Mitgliedschaft hier oder dort ein Entgegenkommen zeigen, das Deinem Herzen widerspricht? Niemals. Freikirchen sind keine Taubenzüchtervereine und auch keine Schrebergartenkolonien. Der Vertrag besteht zwischen Jesus und Dir und nicht zwischen Dir und anderen Menschen. [RH]

Oder das Beispiel Zungenreden. Die einen verstehen die Bibel so, dass es auch heute so etwas gibt, die anderen lehnen diese Praxis auch biblisch begründet ab. Und und und ...

Geh' nach Deinem Gewissen, wenn Du in Jesus bist. [RH]

Wenn es aber in jeder dieser Gemeinschaften gläubige Christen gibt, die alle zur "unsichtbaren Kirche" gehören, dann glauben sie ja verschiedene Dinge.

Hast Du die Illusion, alle müssten gleichgerichtet sein, nur weil sie der Kirche Christi angehören? Ich habe schon so viel Ungereimtheiten gesehen und am Ende, da wo es drauf ankam, waren sie alle in Jesus und ein Herz und eine Seele. Überlass diese Dinge Jesus. Es ist nicht Deine Sorge, wie sein Leib funktioniert. [RH]

Ich tue mich schwer mit dem Gedanken, dass Jesus den einen aus seiner Kirche individuell dazu führt, die Taufe oder das Zungenreden anzuerkennen, den anderen Gläubigen jedoch nicht.

Verstehst Du, was ich meine?

Grüße

Tomboy [07.11.2011]

51

Auch unter der Führung Jesu passieren Irrtümer. Das steht fest. Es ist nie so, dass wir papstmäßig sagen können, dies ist richtig, jenes falsch. Daher muss Raum sein für Entwicklung, Lernen, Erfahrungen-Sammeln, Wachsen. Niemand kann Christen wirklich unter einen Hut kriegen außer Jesus. Und er tut es mit einer Geduld, die wir erst ermessen werden, wenn wir ...

Rüdiger [07.11.2011]

52

Hi TomBoy;

sorry for the confusion!

Ne Erwachsenentaufe wird – in aller Regel – von anderen Gemeinden anerkannt. Die Grundlagen der Erwachsenentaufe sind gleich, die meisten freien Gemeinden stammen aus der "Täuferbewegung". (Problematisch wird es, wenn Du die Erwachsenentaufe in einer Freikirche willst und Mitglied in einer Landeskirche bleiben willst, das musst Du klären.)

Die Geistesgaben findest Du in den meisten Freikirchen, am meisten natürlich in den Pfingstgemeinden. Es ist kein "entweder-oder", sondern eine Frage der Betonung. Wenn jemand z.B. übernatürliche Heilung erfahren hat, wird er auch eher für Kranke beten und den Glauben haben, dass Jesus eingreift.

Jemand anderes ist mehr im Verstand rationell. Der macht anderes, der betont andere Facetten des Glaubens.

Einheit ist Jesus, das Haupt der Gemeinde, das Wort Gottes als "Schwert" und der Heilige Geist. Genau wie Jesus Dein Haupt ist und Du das Haupt Deiner Familie.

Wer Jesus dient, erkennt einen anderen Diener Jesu. Taufe, Gaben, etc. sind dann nicht soo wichtig. Wichtiger ist, was haben wir gemeinsam. Der Leib Christi braucht alle Gaben und Talente.

Jesus – und der Heilige Geist – kommen sanftmütig, nicht mit Gewalt. Jesus zwingt uns keine Gaben auf. Wenn wir die nicht wollen, uns theologisch herausreden, werden die nicht da sein. Jesus zwingt Dich zu nichts. Es liegt an Dir, Dich z.B. taufen zu lassen.

Mit der unsichtbaren Kirche ist mir neu. Kirche ist doch der öffentliche Treffpunkt für Christen und Interessenten, der für alle sichtbare Leib Christi. Solange Christus das Haupt ist (und nicht Päpste) ist es mir egal, ob das die A-Kirche oder die B-Gemeinde ist.

Gruss Teetrinker [08.10.2011]

PS: Bist Du etwa ungetauft?

53

Hallo Teetrinker, ich hatte nur wahllos zwei Beispiele aus den unterschiedlichen Bibelauslegungen herausgeriffen. Ich hätte auch andere Uneinigkeiten nennen können, wie etwa, in welchen Tempel setzt sich der Antichrist? In einen wieder aufgebauten auf dem Sinai? Oder sind wir Christen der (lebendige) Tempel, in den sich der Antichrist setzen wird? Wann findet die Entrückung statt? Vor, während oder nach der großen Trübsal? Ist das tausendjährige Reich aus der Offenbarung nur symbolisch? Etc. etc.

Mir persönlich bereitet "Kopfschmerzen", dass es unter gläubigen Christen, die ja in einer "unsichtbaren Kirche" zusammen gehören, alle von Christus als ihr Haupt zu verschiedenen Lehrmeinugen – die ja nicht unerheblich sind – geleitet werden sollen.

Irgendwann einmal, wahrscheinlich wenn Weihnachten und Ostern auf einen Tag fallen, auf einen Montag, der am Dienstag stattfindet, und wenn gleichzeitig alle Schmetterlinge in Richtung Süden fliegen und alle Pingiune gleichzeitig URPS sagen und im selben Moment alle Elefanten dieser Welt einen Pfurz lassen, wenn das alles eintritt, dann werden vielleicht, aber nur vielleicht, die Menschen einmal für 10 Sekunden erkennen, dass Jesus sich niemandem aufdrängt!

Dann werden die Menschen für ganz kurze Zeit schauen, dass jeder einzelne Christ in Jesus die Freiheit hat, Irrtümer zu begehen und sogar zu lehren. Diese Erkenntnis wird aber nur 3,5 Minuten anhalten. Dann wird es sein wie vorher und die Menschen werden sich wieder einer Leitenden Körperschaft oder einem Papst unterwerfen, weil es für sie einfach nicht einsehbar ist, warum Christen hier und da unterschiedliche Auffassungen haben können. Dann werden alle wieder tönen: Es ist doch unmöglich, dass "alle von Christus als ihr Haupt zu verschiedenen Lehrmeinugen – die ja nicht unerheblich sind – geleitet werden sollen." [RH]

Gerade Paulus betont ja immer wieder, dass alle Christen auch im Glauben vereint sein sollen.

Ja! Im Glauben. Im Glauben an Jesus Christus. Und wenn Du Jesus erlaubst, Deine Irrtümer zu beseitigen, wirst Du noch vor Deinem Tod genau das erleben. Doch gerettet und zum Leib Christi gehörend bist Du heute schon. – Wie ich. [RH]

Auch legt er (nach der Feststellung, dass nur der Glauben retten kann, keine Werke) sehr großen Wert auf eine "Kirchenstruktur" mit Ältesten, Diakonen, Lehrer usw. (1.Tim.3: 1-13; Tit. 1: 5-9). Auch Petrus ermahnt die Ältesten, die Gemeinden richtig zu weiden (1.Pe.5: 1-3). Nur wie soll man dem gewissenhaft nachkommen, wenn alle gläubigen Christen auf verschiedene Gemeinden verteilt sind, die in wesentlichen Punkten unterschiedliche Lehrauffassungen haben?

Viele liebe Grüße

Tomboy [09.10.2011]

PS: Ich bin seit 1967 getauft und seit 1982 konfirmiert. Wie drollig: Mal bin ich Zeuge Jehovas, mal bin ich ungetauft. Süß.

54

Ja, Zeugen Jehovas und Katholiken pochen auf die Einheit der Lehre und sie pochen darauf, dass jeweils die eigene Organisation diejenige ist, die den Auftrag Gottes erfüllt, die Schafe Jesu zu weiden. Dass beide Organisationen dabei die schlimmsten Lügen in die Welt setzen, ficht sie nicht an. Egal! Wir entscheiden, dass Jesus ein anderer Gott ist, also ist das halt so. Wir entscheiden, dass Maria die Vermittlerin Jesu ist, also ist das halt so. – Und solchen Lügnern – die einen tragen Fischgott-Hüte, die anderen feiern den Tod Christi – soll man glauben, sich ihnen anvertrauen, damit die Lehre monolitisch ist?

Mir fällt dazu spontan ein: Im Namen Jesu! Satan, weiche von mir!

Rüdiger [09.10.2011]

55

Zitat: "Und wenn Du Jesus erlaubst, Deine Irrtümer zu beseitigen, wirst Du noch vor Deinem Tod genau das erleben."

Aber um diese Irrtümer geht es mir doch. Ich hätte absolut nix dagegen, von meinen Irrtümern befreit zu werden. Lieber vorgestern als gestern. Oder um nicht egoistisch zu denken; wenn alle Christen von ihren Irrtümern befreit werden würden.

In Deinem letzten Beitrag ging es Dir um die Irrtümer, in die von Jesus geführte Christen augenscheinlich geraten. Nicht um Deine. Und Gleichschaltung als nicht-egoistische Form der Heilung vom Irrtum zu bezeichnen, finde ich leicht daneben. Der erste Irrtum ist nicht bereinigt. Es ist der Irrtum, alle Glieder des Leibes Christi müssten genau gleich funtkionieren. Diese Sehnsucht nach Konformisierung aller Beteiligten kann ich zwar verstehen, aber ich muss sie Dir als Irrtum vorhalten. [RH]

Im übrigen habe ich doch keine Feststellung geschrieben oder eine Behauptung aufgestellt! Es sind lediglich offene Fragen mit dem Ziel zu einer offenen, ehrlichen Diskussion.

Mag sein, dass Du das so empfindest, aber Deine Fragen spiegeln eine heftige Monopol-Denke mit katholischer Färbung. Christen erleben sehr intensiv ihre Geschwister aus anderen Gemeinden. Für nichtkatholische Christen ist diese Konfrontation Alltag und sie lernen schnell und nachhaltig, dass Jesus der Herr ist, der alles nach seinem Willen zusammenfasst. Katholisch angehauchte Christen heben nicht den Blick auf zu Jesus, sondern sie setzen ihre Hoffnung auf die Durchsetzungskraft des Katholizismus. Diese Variante ist schnell durchschaut und markiert jemanden, der sich noch nicht wirklich auf Jesus verlassen hat, weil er ja seine Kirche dafür hatte. [RH]

Ich mache mir halt über solche Sachen Gedanken und versuche stets dazu zu lernen und die Sachlagen auch aus einer anderen (christlichen) Sicht zu sehen. Wen habe ich damit angegriffen?

Angegriffen habe ich eher Dich als Du mich. Ich habe die Eigenart, Dinge, die andere nur als diffuse Hintergrundgefühle spüren, sehr deutlich zu erkennen und auch sehr klar in Worte fassen zu können. Das ist ein Talent, für das ich dem Herrn sehr dankbar bin. Bei Dir sage ich alles klar heraus, genau wie bei allen anderen, die hier schreiben. [RH]

Wenn Du den verschiedenen Freikirchen verschiedene Meinungen zugestehst, warum gehst Du dann mit mir so streng und aggressiv ins Gericht?

Weil Du offensichtlich auf Gleichschaltung stehst. Wenn in einer Freikirche ähnliches erkennbar ist, gehe ich genauso klar und deutlich damit um. Allerdings habe ich mehrfach erlebt, dass die Freien Christen sehr sehr umgänglich waren und sind, wenn sie mit dieser Kritik konfrontiert werden. Sie sehen sofort das Problem und nehmen Stellung dazu, indem sie die Vielfalt des Leibes Christi achten. Katholiken können das nicht. Sie haben permanent den Dämon der Gleichschaltung im Nacken. [RH]

Ich habe doch keine dieser von mir genannten Lehrauffassungen verurteilt.

Grüße

Tomboy [09.10.2011]

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Fakt ist und bleibt, dass jede Institution, die Jesus auf Erden vertreten will, scheitern muss. Sie wird immer in den Sog der Gleichschaltung verfallen und die Menschen in die Irre führen. Viel eindeutiger und primitiver ist sogar der Status derjenigen Institutionen, die dies versucht haben. Sie haben gelogen, dass sich Balken kringeln. Nichts dieser Instanzen hat Bestand vor dem Wort Gottes und wird vergehen und als Lüge entlarvt. Die einzige Chance der Ökumene ist Jesus ins Zentrum zu stellen und auf ihn zu hören. Das kann nur der einzelne Mensch tun, aber niemals eine Institution. Warum ist das so? Weil das Reich Christi nicht von dieser Welt ist. Jesus lädt nicht bestimmte Gruppen zu sich ein, sondern Dich und mich. Das ist kein Egoismus, sondern schlichte Tatsache, die darauf beruht, dass Jesus kein Reich in dieser Welt errichtet. Die Wachtturm-Gesellschaft ist ein Reich in dieser Welt und die Katholische Kirche ist ein Reich in dieser Welt. Solche Konstruktionen laufen immer auf weltliche Macht hinaus und zerstören Menschen. Bei Jesus gibt es keine Menschenzerstörung.

Rüdiger [10.10.2011]

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Hey Tomboy;

die Bemerkung "bist etwa ungetauft" war humorvoll gemeint, es sollte kein Angriff/Unterstellung sein. Sorry.

Ich weiss, dass es in der Landeskirche etliche Christen gibt, aber auch viel Unsinn. Die Gemeinde, in der ich als Kind war, war modern, die Bibel war ein Märchenbuch mit netten Geschichten, die man sich so interpretierte, wie es passte. So erlebe ich es auch heute oft, deswegen empfehle ich die Freikirchen. Etwas vereinfacht: die meisten Freikirchen sind als Verein tätig, und gehören "Bünden" an, z.B. Paptisten, Pfingstler, etc. Diese Bünde unterstützen die Gemeinden inhaltlich aber auch praktisch.

Damit ist auch eine Strukur festgesetzt, durch das Vereinsrecht. Die Gemeindemitglieder wählen Älteste (Vorstand) und berufen Pastöre usw. Einigen Gemeinden ist das nicht biblisch genug, die sind noch "freier".

Bedingung zur Mitgliedschaft sind meist Glaubenstaufe (Erwachsentaufe). Die Ämter haben wir natürlich auch, wenn auch nicht so wie in der Landeskirche. Die Gemeinde, die ich momentan besuche, hat 220 Mitglieder, 340 Gottesdienstbesucher, 3 Pastoren. (Finanzierung: freiwillige(!) Spenden).

Die Unterschiede in der Lehre sind gering. Es sind verschiedene Betonungen. Ziel der Gemeinde ist es ja nicht, einzig wahre Lehren zu verteidigen, sondern dass Menschen Jesus begegnen. Daher ist es mir egal, ob jemand in Kirche A oder Gemeinde B geht, wichtig ist, Du begegnest Jesus und erlebst Ihn dort.

Die Gemeinde als Verein oder als Instution ist nicht so wichtig.

War Paulus eine kirchliche Struktur wichtiger oder dass Menschen zu Jesus fanden? (Momentan gibt es eine stark wachsende Bewegung hin zu Hauskirchen. Viele verfallen dort Irrlehren, eine gewisse Struktur scheint schon gut zu sein ...)

Wir legen Wert auf gute Kontakte zu anderen Gemeinden, auch zur Landeskirche (die uns hier net so mögen), wir machen diverse gemeinsame Aktionen. Vielleicht besuchst Du mal ein paar Freikirchen und sorgst für bessere Kontakte ;-)

Liebe Grüsse, Dein Teetrinker (bin tolerant und werf die EspressoMaschine an) [10.10.2011]

PS: Babygetauft? :-)

Ich muss Dir sagen, hier auf der Seite ist es seltsam mit der Taufe. Nimm es mal nicht persönlich, ja. Zum einen gab es einige Ex-Zeugen, die haderten mit der Glaubenstaufe und verteidigten die Taufe bei den Zeugen Jehovas. Es gab auch einige Anfragen von anderen Lesern. Vielleicht müsste man mal ne Seite über Taufe, Gemeinde, usw machen. Und Freikirchen. Die Landeskirchler wissen ja wenig über uns.

PPS: Auf die Fragen kann ich aus Platzgründen nicht eingehen! Ich empfehle Dir folgende Bücher: Arnold Fruchtenbaum: Handbuch der Biblischen Prophetie (Thema Endzeit, sehr gut), ISBN-13: 978-3894372668; Grundlagen pfingstlicher Theologie, ISBN-13: 978-3934771475, (alle Themen, Taufe, Endzeit, Gemeinde,Heiliger Geist, usw.); Eine Auslegung der Offenbarung: www.johannesoffenbarung.de/buch.htm.

Die Katholisch-Apostolische Bewegeng ist interessant: Es gab um 1800 eine Ausgiessung des Heiligen Geistes in England, die Personen wurden aber aus ihren Kirchen entfernt und so gründeten sie eine neue Gemeinde: Katholisch-Apostolisch. (Katholisch im Sinne von Allgemein umfassend – und nicht römisch-katholisch!) Bei den Bibelstunden waren mehrere Propheten anwesend, die die Lehrer unterstützten. Bekommst alles leider nur schwer über Amazon. Es gibt gute Sachen in Englisch: JF Dake, seine Bibelkommentare und sein Kurs; Dake hatte einen besonderen Segen: Bei seiner Taufe im Heiligen Geist bekam er die Gabe des Lehrens, der Auslegung. Er konnte plötzlich die Bibel auswendig und alle Stellen über ein Thema zusammentragen. Sein Werk nennt man die Dake-Bibel, es ist aber die KJ mit Kommentaren und Parallelstellen von ihm. Gut ist auch sein Buch God's Plan for Man, in 52 Kapiteln von der PreAdamitischen Zeit bis zur letzten Ewigkeit. (Wir haben einen Kursus basierend auf dem Buch in Vorbereitung). (Bekommst auch elektronisch über OliveTree auf mobile Geräte wie das EiZeug.)

Du siehst, wenn Du suchst und glaubst, dass der Heilige Geist uns in alle Wahrheit führt, passiert es: durch den Heiligen Geist, den wir durch Jesus Christus empfangen!

Gruss, Teetrinker

PPPS: Ein gutes Werk hab ich noch: Das jüdische neue Testament von David H Stern. (Besorg Dir unbedingt die Kommentare dazu!) ISBN-13: 978-3417251722. Ihm geht es weniger um exakte Auslegung, sondern um die jüdischen Aspekte des NT, die wir Christen – Danke Katholizismus (Achtung:Ironie) – eliminiert haben. Ich hab dadurch vieles erst verstanden, die Feiern, die Gleichnisse und vieles mehr.

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Die Sache mit der Taufe ist mir bisher noch nicht recht klar geworden. Inwieweit ist sie zur Rettung notwendig?

Ich bin nicht getauft und in meinem Bekanntenkreis gab es welche, die sich nochmals taufen liessen, wenn sie von einer Religionsgemeinschaft in eine andere wechselten. Das vermittelt mir den Eindruck, dass die Taufe, wie sie vielfach praktiziert wird, nicht unbedingt was mit der Nachfolge Jesu zu tun hat, sondern die "Mitgliedschaft" zu einer Religionsgemeinschaft begründet. Bei den Zeugen ist es jedenfalls eindeutig – da wird man auf die Organisation getauft. Man verkauft sich also eindeutig an Menschen und wird zu Sklaven eines Sklaven.

Jesus hat meines Wissens selbst niemanden mit Wasser getauft nur seine Jünger, und von Paulus habe ich gelesen, dass er froh war, nur ein paar wenige getauft zu haben, weil das zu Spaltungen geführt hat.

Wenn mir das jemand erklären kann, würde ich mich freuen.

LG Claudia [11.10.2011]

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Die Taufe mit Wasser ist ein Bekenntnis zu Jesus und nicht zu einer Gemeinde oder zu einer Konfession. Erst die Katholische Kirche hat durch die Sakramentierung einiger Zeremonien damit begonnen, den Eindruck zu erwecken, gewisse Dinge seien für das Seelenheil unabdingbar wichtig. Dass die innere Bindung an Jesus das einzige ist, was zählt, hat sie mit jeder Menge Nebeninformationen, die oft sogar Falsch-Informationen sind, zugeschüttet. Es gibt keinen Unterschied zwischen uns und dem Verbrecher am Kreuz, dem Jesus sagt, dass er noch am selben Tag mit ihm im Paradies sein wird. Das ist die ganze Sachlage. Danach kommt, was kommen soll, aber nicht, was kommen muss, denn das Muss ist erfüllt durch Jesus.

Wer sich für einen anderen Gott hat taufen lassen (z.B. Jehova Gott), der sollte das Thema Taufe sehr ernstnehmen. Ich halte es zwar für möglich, dass auch eine solche nach unten weisende Bekenntnis-Bindung aufgelöst wird, wenn der Betreffende darüber seinen Frieden mit Gott machen kann, neige aber dennoch dazu, eine echte christliche Taufe als Bekenntnis zu Jesus zu empfehlen. Schon die Option, als ein an die Brooklyner falschen Propheten öffentlich verkaufter Sklave Christ sein zu wollen, ohne sich auf Jesus taufen zu lassen, kann sehr schwierig werden. Wer sich durch Taufe zu einem falschen Gott bekannt hat, sollte die Rücknahme dieses Bekenntnisses durch die christliche Taufe vollziehen.

Wenn Du an Jesus hängst, wirst Du irgendwann wissen, dass Du Dich jetzt taufen lassen solltest. In welcher christlichen Gemeinde Du das vollziehen lässt, ist völlig egal, solange Du weißt, dass in dieser Gemeinde Jesus der Herr ist. Die Taufe ist eine Sache zwischen Gott und Dir. Das macht er mit Dir klar, auch ohne dass Du alles über die Taufe weißt. Der Wunsch, getauft zu werden, kommt von innen.

Rüdiger [11.10.2011]

PS: Dies ist meine persönliche Auffassung. Ohne Anspruch auf menschlich-religionsrelevante Reliabiliät.

60

Danke für Deine Erklärung. Damit kann ich etwas anfangen.

LG Claudia [12.10.2011]

61

Hallo Claudia;

ich stimme Rüdiger zu, möchte ergänzen: Taufe ist die Reinigung Deiner (unserer) Schuld, Du wirst ein neuer Mensch – durch Jesus Christus. Ebenso gehörst Du zur Kirche, zum Leib Christi. Jesus ist der Kern beider Aspekte, eine Taufe bei den Zeugen Jehovas ist also ein Witz, da Jesus ja nicht Gott ist.

In der Apostelgeschichte werden Menschen gläubig, d.h. Jesus IST der Messias, Gott. Danach liessen die sich unmittelbar taufen. (die Stelle, die Du erwähnst, ist mir unbekannt)

Jesus konnte nicht selber taufen, da die Taufe ja erst Sinn durch seinen Tod Sinn macht. Durch seinen Tod werden wir rein von Sünde.

Diese Argumente sprechen für die Erwachsenentaufe, da man diese Dinge ja begreifen muss. Die Erwachsenentaufe wird generell in den Evangelischen Freikirchen anerkannt.

Für die Babytaufe spricht: "... und ihr Haus liessen sich taufen." Die Landeskirchen vermuten, dass da Babys und sonstwas dabei waren.

Manche bieten eine Tauferneuerung an. Ob die dann in Freikirchen anerkannt wird, weiss ich nicht.

Wenn Du Dich dafür interessierst, besuch mal deinen Pastor oder eine Ev. Freikirche, die bieten Taufseminare an, wo das alles erklärt wird.

Gruss, Teetrinker [12.10.2011]

62

Hallo Teetrinker,

die Stelle, die ich meinte, war 1. Korinther 1,11-17. Ich hab sie jetzt auch nochmal gelesen. Vielleicht hab ich ja auch was falsch verstanden und das war ein spezielles Problem in der Gemeinde in Korinth.

LG Claudia [13.10.2011]

63

Hallo Claudia;

danke für den Hinweis. Ich verstehe das so:

1. Korinther 1,10 Ich ermahne euch aber, liebe Brüder, im Namen unseres Herrn Jesus Christus, dass ihr alle mit einer Stimme redet und lasst keine Spaltungen ...

Deswegen bin ich für die Ökumene – grundsätzlich!

1. Korinther 1,10-15 ... unter euch sein, sondern haltet aneinander fest in "einem" Sinn und in "einer" Meinung. Denn es ist mir bekannt geworden über euch, liebe Brüder, durch die Leute der Chloë, dass Streit unter euch ist. Ich meine aber dies, dass unter euch der eine sagt: Ich gehöre zu Paulus, der andere: Ich zu Apollos, der Dritte: Ich zu Kephas, der Vierte: Ich zu Christus. Wie? Ist Christus etwa zerteilt? Ist denn Paulus für euch gekreuzigt? Oder seid ihr auf den Namen des Paulus getauft? Ich danke Gott, dass ich niemanden unter euch getauft habe außer Krispus und Gajus, damit nicht jemand sagen kann, ihr wäret auf meinen Namen getauft.

Das ist das Problem! Es gab wohl Gruppen/Anhänger verschiedener Apostel/Leiter, die sagten, sie seien auf den Namen eines Apostels getauft. Paulus ist froh, dass er nicht allzu viele getauft hat – und somit nicht zum Streitpunkt geworden ist.

(Es waren vielleicht auch Leiter dabei, die auf ihren Namen getauft haben, die Kommunikation war ja auch nicht so wie heute.)

1. Korinther 1,16 Ich habe aber auch Stephanas und sein Haus getauft; sonst weiß ich nicht, ob ich noch jemanden getauft habe.

Warum Paulus nicht viel getauft hat, kann mehrere Gründe haben: Er saß ja viel im Knast rum. Vielleicht überließ er das anderen Mitarbeitern? Oder er war zu dick für das Taufbecken? (wie einer unserer Pastoren).

1. Korinther 1,17 Denn Christus hat mich nicht gesandt zu taufen, sondern das Evangelium zu predigen – nicht mit klugen Worten, damit nicht das Kreuz Christi zunichte werde.

Ich versteh das nicht als Argument gegen die Taufe, im Gegenteil. Paulus meinte, die Taufe ist nicht die Garantie auf Erlösung oder so. Oder wie Nottaufe im Katholizismus. Vielleicht wollte sich Paulus auch von Johannes dem Täufer "distanzieren"?

Paulus war es wichtiger, das Evangelium zu verkünden – als sich auf einem religiösen Akt auszuruhen. Es ist wichtig, alle Bibelstellen zur Taufe zu lesen und nicht Ausnahmen zur Regel zu machen. Sonst endet man als Zeuge Jehovas oder als Katholizismus-Vertreter ... hihi

Beste Grüße, Teetrinker [14.10.2011]

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*Kopfschüttel*, frage mich ernsthaft wie man nur solche Behauptungen von sich geben kann. Ich halte es für höchstgefährlich den Papst als einen Teufel darzustellen. Ja, alleine diese Aussagen halte ich persönlich schon für teuflisch. Ganz ehrlich: Ich habe in jeder Kirche Menschen kennengelernt die Gott nachfolgen, und solche die es nicht tun. Jesus sagte: "An ihren Früchten werdet ihr Sie erkennen." Mir ist die katholische Kirche am liebsten, denn in jedem Gottesdienst wird aus der Bibel vorgelesen, und man hat immer die Möglichkeit das Abendmahl zu bekommen. Diese Kirche spricht wenigstens noch viel über Jesus Christus, und das was er getan hat.

Gast [01.05.2013]

65

Das Abendmahl der Katholischen Kirche ist ein Zauberkult heidnischster Machart. Da wird Mehlpappe in Gott verwandelt und den Wein trinkt der Priester allein. Jesus wird immer wieder neu geopfert, obwohl die Bibel glasklar feststellt, dass er nur ein einziges Mal das Opfer gebracht hat, vollkommen für alle Zeiten. Doch die katholischen Priester, die sich alle trotz ausdrücklichem Verbot Jesu "Vater" nennen lassen, opfern immer wieder einen Jesus, der nicht der Jesus der Bibel sein kann. Der Papst trägt den absoluten Gottestitel "Heiliger Vater"!

Gibt es etwas teuflischeres?

Und als Mega-Satanismus haben sie Maria zur Mittlerin erhoben. Eine Himmelskönigin voller Gnaden. Sie beten sie an! Von dieser Nebengöttin steht nichts in der Bibel!

Da redest Du von "an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen", um sie in Schutz zu nehmen?

Rüdiger [01.05.2013]

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Zitat: "Das Abendmahl der Katholischen Kirche ist ein Zauberkult heidnischster Machart."

Wenn dieses tägliche Opfer, von dem Daniel schreibt, durch den Antichristen abgeschafft wird, dann wirst du schmerzvoll sehen, wie der Glaube überall schwindet – auch bei dir – und die Gesetzlosigkeit überhand nimmt. Der stigmatisierte Pater Pio hat gesagt: "Eher könnte die Welt ohne Sonne existieren als ohne das heilige Messopfer." Diese Wildnis wirst du erleben.

Deine Argumente gegen die kath. Kirche sind so blöd, dass es sich überhaupt nicht lohnt, darauf näher einzugehen.

Licht [11.05.2013]

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Welcher Daniel schreibt von einem Opferritus, der von Heiden getrieben wird, die sich alle Vater nennen lassen, obwohl Jesus das ausdrücklich verboten hat? Welcher Daniel schreibt von einem Opfer, das von Götzendienern einer Himmelskönigin eingefädelt worden ist?

Jesus ist einmal gestorben. Sein Opfer ist nicht wiederholbar. Sind in Deinen Augen die Aussagen der Bibel auch so blöd, dass es sich überhaupt nicht lohnt, darauf näher einzugehen?

Rüdiger [11.05.2013]

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Ich habe nicht das ganze gelesen, aber es ist nicht richtig, dass ihr schriebt, die katholische Kirche sei voller Irrlehren. Als Katholikin finde ich das nicht schön zu lesen.

Kathrin [29.04.2014]

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Hallo, als ehemaliger Katholik, (ich wurde 43 Jahre von dieser Kirche in die Irre gefüht), kenne ich nun den Unterschied zwischen einem neugeborenen Christen und einem religiösen Katholiken. Religiösität klingt im ersten Moment zwar recht gut, hat aber nichts mit unserem Herrn Jesus zu tun, dass dieser gekommen ist, um uns aus der Religiösität zu befreien. Religiösität hat immer etwas mit Ritualen und toten Gegenstände zu tun, die wir einhalten oder anbeten sollen, wie es die KK so wunderbar anbietet.

Die großen Kirchen sind leer, die KK und auch die evangelische Landeskirche. Jahrhunderte lang wurde hier nur zwangsmissioniert, durch die Babytaufe, es wurden Mitglieder gemacht, aber keine Gläubigen.

"Wer da glaubt und getauft ist" steht in der Bibel, und nicht umgekehrt. Nirgendwo in der Bibel lesen wir, dass die Apostel auch nur ein Baby getauft haben, das passt auch nicht zum Wort Gottes.

Das goldene Kalb, das kennen wir, das sich die Juden gemacht und angebetet haben, das goldene Kalb ist in der KK die Heilige Maria, mit ihrer goldenen Krone, die angebetet und verehrt wird. Seltsam, was wir nicht alles im Wort Gottes finden?!

PIT [23.08.2021]

Ja, es ist fatal, mit welchen Techniken die Menschen von Jesus Christus abgehalten werden. Der neueste Schrei ist ja die Ablenkung von den kirchlichen Lügen durch eine fürchterlich hasserfüllte Politik. Die Grünen, die CDU, die SPD und der ganze linke DDR-Rest unterdrücken die Menschen auf Teufel komm raus und lenken so noch einmal von den herkömmlichen Lügen ab. Sie haben die nächste Stufe gezündet und erfreuen sich daran, den gottlosen Humanismus auf den Thron zu hieven. Die Gottlosigkeit ist die Essenz der Politik. Sie wissen nicht, was sie tun. Frau Baerbock rettet die Welt. Danke schön. [RH]