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Johannes 5,23: ... damit alle den Sohn ehren mögen, wie sie den Vater ehren. Wer versäumt, den Sohn zu ehren, ehrt den Vater nicht, der ihn sandte. (Der Vater wird angebetet! Also muss nach Jesu Worten auch der Sohn angebetet werden!)

Feedback vom 22.03.2008

Wenn ihr mich erkannt habt

Nachdem ich einen Kommentar geschrieben und ihn abgeschickt habe, hat sich ein neues Fenster geöffnet und da war zu lesen: Joh 14, 6 Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.

Ich habe mir Gedanken zu diesem Vers gemacht, weil er ja auch von sehr vielen Menschen in den Mund genommen wird, und mir wurde klar, dass das nicht nur so ein Vers ist, sondern er drückt den kompletten Inhalt der Bibel aus.

Denn Gott Jesus spricht diesen Satz aus und einen Satz später sagt er: Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Im Kapitel 15 sagt Jesus: Ich bin der wahre Weinstock und mein Vater ist der Weingärtner. Jede Rebe an mir, die nicht Frucht bringt, die nimmt er weg, und jede, die Frucht bringt, die reinigt er.

Ich bin der Weinstock, sagt Jesus. Wie die Rebe, die nicht von sich selbst Frucht bringen kann, es sei denn, sie bleibt am Weinstock. So ist es mit den Menschen. Wer nicht in Jesus Christus bleibt, der vertrocknet und stirbt.

In Johannes 10, 9 sagt Jesus: Ich bin die Tür, wenn jemand durch "mich" hineingeht, so ist er gerettet. Weiter sagt er im Vers 27: Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen ewiges Leben. Denn ich und der Vater sind eins, sagt Jesus. Bis hierhin kann man schon die Tragweite und die machtvolle Bedeutung dieses Satzes spüren, aber es kommt noch besser.

Johannes 12, 48-50 Wer mich verwirft, sagt Jesus, und meine Worte nicht annimmt, hat den, der ihn richtet: Das Wort, das ich geredet habe. Denn ich habe nicht aus mir selbst geredet, sondern der Vater, der mich gesandt hat, er hat mir ein Gebot gegeben, was ich sagen und was ich reden soll.

Das heißt im Klartext: Jeder Mensch, der sich einbildet, er kann sich über Jesus Christus hinwegsetzen oder ihn degradieren, zu was auch immer, der legt sich unweigerlich mit dem Vater von Jesus Christus an. Wie es auch Satan versuchte und der Vater ihm unmissverständlich klar machte, dass er dafür von seinem Sohn den Kopf zermalmt bekommt.

Wie viel mehr, frage ich euch, wird erst der Mensch bestraft werden für seinen Ungehorsam?

Zumal unser Vater in Jesus Christus zu uns kam, und hat unsere Schuld von uns gesühnt!

Im Psalm 23, 1 sagt David: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. – Oder: Er erquickt meine Seele. Er leitet mich in Pfaden der Gerechtigkeit um seines Namens Willen.

Selbst Jesaja hat da zu viel zu sagen: Jes 40, 3 Eine Stimme ruft: In der Wüste bahnt den Weg des Herrn! Ebnet in der Steppe eine Straße für unseren Gott. Und erst im Hesekiel 34, 11 redet unser Gott mächtige Worte: Denn so spricht der Herr: Siehe, ich bin es und ich will nach meinen Schafen fragen und mich ihrer annehmen. Wie ein Hirte sich seiner Herde annimmt am Tag, da er unter seinen zerstreuten Schafen ist, so werde ich mich meiner Schafe annehmen und werde sie retten aus allen Orten. Ich selbst will meine Schafe weiden, und ich selbst will sie lagern, spricht der Herr, mit meinem Recht werde ich sie weiden. Dann spricht Gott noch, siehe, ich werde richten zwischen Schaf und Schaf, dem Widder und den Böcken.

In 1. Petrus 2, 25 können wir dann lesen: Denn ihr gingt in der Irre wie Schafe, aber ihr seid jetzt zurückgekehrt zu dem Hirten und Aufseher eurer Seelen. – Sind das nicht klare und unmissverständliche Worte, die Petrus durch den Helfer, den heiligen Geist, aufgeschrieben hat? Spürt ihr die machtvolle Auswirkung, die ein Vers wie dieser hat? Spürt ihr den Willen und die Macht Gottes, dem Menschen beiseite zu stehen? Wer es immer noch nicht gespürt hat, der lese Joh 17, 1 und 2 – da lesen wir von Jesus, der sich im Gebet mit seinem Vater befindet: So redete Jesus und hob seine Augen auf zum Himmel und sprach: Vater, die Stunde ist da: verherrliche deinen Sohn, damit der Sohn dich verherrliche; denn du hast ihm Macht gegeben über alle Menschen, damit er das ewige Leben gebe allen, die du ihm gegeben hast.

Und dass das der Wahrheit entspricht, lesen wir im Joh 5, 21-29: Denn wie der Vater die Toten auferweckt und macht sie lebendig, so macht auch der Sohn lebendig, welche er will. Denn der Vater richtet niemand, sondern hat alles Gericht dem Sohn übergeben, damit sie alle den Sohn ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt den Vater nicht, der ihn gesandt hat. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde und ist schon jetzt, dass die Toten hören werden die Stimme des Sohnes Gottes, und die sie hören werden, die werden leben. Denn wie der Vater das Leben hat in sich selber, so hat er auch dem Sohn gegeben, das Leben zu haben in sich selber; und er hat ihm Vollmacht gegeben, das Gericht zu halten, weil er der Menschensohn ist. Wundert euch darüber nicht. Denn es kommt die Stunde, in der alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden und werden hervorgehen, die Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Böses getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.

Und nun, Zeuge Jehovas, spitze die Ohren, schärf die Pupille, denn Gott erteilt dir eine Lektion in der Wahrheit!

Phil 2, 9-11: Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, damit in dem Namen Jesus Christus jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen. Und jede Zunge bekenne, dass Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters.

Gibt es noch irgendwelche Spötter? Dem sei im 1. Joh 2, 23 gesagt:

Jeder der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht, wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater!

Im Matthäus 10, 32-33 bestätigt Jesus die Aussage von Johannes, noch bevor er diese überhaupt geschrieben hatte. Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennen wird, zu dem werde auch ich mich bekennen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist. Wer aber mich vor den Menschen verleugnen wird, den werde auch ich verleugnen vor meinem Vater, der in den Himmeln ist.

Römer 10, 9-13 sagt: Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und wenn man mit dem Munde bekennt, so wird man gerettet. Denn die Schrift spricht (Jesaja 28,16): »Wer an ihn glaubt, wird nicht zuschanden werden.« Es ist hier kein Unterschied zwischen Juden und Griechen; es ist über alle derselbe Herr, reich für alle, die ihn anrufen. Denn »wer den Namen des Herrn anrufen wird, soll gerettet werden«.

Wer die Lügen dieser Welt überwindet und ihnen widersteht, den wird Jesus Christus nicht aus dem Buch des Lebens auslöschen und seinen Namen vor seinem Vater und seinen Engeln bekennen. Offenbarung 3, 5.

Ihr seht, ein Vers, der so bescheiden klingt: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben, niemand kommt zum Vater als nur durch mich, dass dieser Vers bei genauer Betrachtung eine gewaltige Aussagekraft hat und klar zum Ausdruck bringt, dass das Buch, die Bibel, geschrieben wurde für seinen Sohn Jesus Christus, zu Ehren seines Vaters, der in den Himmeln ist, und ein unzugängliches Licht bewohnt.

Und zum Abschlus ein Satz aus der Verteitigungsrede des Stephanus, den solche Wortverdreher von heute genau so steinigen würden wie die Pharisäer von damals:

Durch die Hand des Engels führte er sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Land Ägypten. Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt. Und sie haben sie getötet, welche die Ankunft des Gerechten vorher verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid, die ihr das Gesetz durch Anordnungen von Engeln empfangen und nicht befolgt habt.

Andreas Burgahn

Kommentare
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Hallo Andreas,

was mich total kaputt macht, ist, dass die Zeugen Jehovas mit weit aufgerissenen Augen und gespitzten Lippen behaupten, Jesus zu bekennen und an ihn zu glauben. Dass aber die Reduzierung Jesu auf eine reine Loskauf-Funktionalität kein Bekenntnis und kein Glaube ist, das wollen sie nicht wissen. So werden sie weiter nach den Gedanken des Betrüger-Sklaven denken und handeln und Jesus nie kennenlernen. Nie? In diesem Leben nicht. Danach aber werden sie ihn kennenlernen.

Rüdiger [23.03.2008]