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Johannes 5,23: ... damit alle den Sohn ehren mögen, wie sie den Vater ehren. Wer versäumt, den Sohn zu ehren, ehrt den Vater nicht, der ihn sandte. (Der Vater wird angebetet! Also muss nach Jesu Worten auch der Sohn angebetet werden!)

Feedback vom 26. Juni 2009
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von Rudolf

Was interessantes, wenn man nun auch weiß, dass auch Sachsen die WTG die KdöR-Rechte zuerkannt hat:

Oder wie menschenverachtende, sich religiös nennende Organisationen und Vereinigungen in die Welt infiltrieren und ihre Macht ausbauen.

Eine Zeitungsmeldung fiel mir vor einiger Zeit in die Hände, in der es um eine schillernde Figur in Politik und Religion ging. Es ist die Rede von Bernhard Besier.

In der SZ las ich folgendes:

"Vom Star der Konservativen zum Linken"

Der umstrittene Dresdner Historiker Gerhard Besier ist neues Mitglied der Linkspartei ... tritt sogar zur Landtagswahl an ... die Union glaubte damals noch, mit Besier einen echten Fang gemacht zu haben ... der Plan scheiterte. Denn 2005 geriet Besier in den Verdacht, der Psycho-Sekte Scientology nahe zu stehen ... (SZ vom 4. Juni 2009)

In Wikipedia lesen wir:

... Gerhard Besier ... ist ein evangelischer Theologe und Geschichtswissenschaftler mit Schwerpunkten in Kirchengeschichte und europäische Zeitgeschichte. 1992 wurde Besier auf den Lehrstuhl für Historische Theologie an der Universität Heidelberg berufen. 2003 wechselte er zur Technischen Universität Dresden, wo er als Professor für Totalitarismusforschung und Direktor des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung (HAIT) tätig war. Da sein Vertrag vom Kuratorium des HAIT im Jahre 2008 nicht verlängert wurde, lehrt Besier seither dort als Professor für Europastudien an der TU Dresden. Im Mai 2009 verlieh ihm die Universität Lund (Schweden) für seine außerordentlichen Leistungen auf den Gebieten der Geschichte und Kirchengeschichte sowie aufgrund seines Engagements für Religionsfreiheit in Europa die Ehrendoktorwürde. Besier ist Gastprofessor in den USA, in Polen und in Schweden. Besier blieb auch später wegen seines Engagements für Religionsfreiheit weiterhin umstritten. Er setzt sich auch für Gruppen ein, denen die deutsche Rechtsordnung den Status einer Religionsgemeinschaft nicht zuerkennt. So hat er sich unter anderem für die Church of Scientology eingesetzt, indem er im September 2003 bei der Eröffnung eines Büros dieser Organisation in Brüssel eine Rede hielt, in der er die Ansicht vertrat, diese Kirche stünde "in der ersten Reihe derjenigen, die für die Akzeptanz von religiösem Pluralismus kämpfen". Besiers Vertrag wurde, wegen seiner speziellen Sicht der Religionsfreiheit in Deutschland, nicht verlängert. Sowohl Besiers Mitarbeiter am Hannah-Arendt-Institut als auch die Professoren am Historischen Institut der TU Dresden haben sich inzwischen von ihm distanziert. Besier gehört seit April 2009 der Partei Die Linke an und wurde im Juni des selben Jahres als Mitglied von deren Kompetenzteam in Sachsen für die Bereiche Wissenschaft und Religion vorgestellt. Gleichzeitig erklärte er sich bereit, seine Erfahrung auch durch eine Kandidatur für den Sächsischen Landtag einzubringen. (Quelle Wikipedia)

Vielen ist auch dieses Video bzw. Fernsehsendung bekannt, wo Besier zusammen mit Vertretern der ZJ sich Argumenten der Gegenseite, hier der evangelischen Kirche, stellte. Die Überschrift des Videos allein lohnt sich schon:

Wenn man bedenkt, wie Besier sich u.a. für die ZJ einsetzte, so kommt einem der Verdacht auf, wie viele "normale Weltmenschen" sich denn im Solde solch einer Organisation befinden.

Nimmt man einige Schlagworte aus dieser kurzen Zusammenstellung heraus und reiht sie hintereinander, so ergibt sich zumindest ein illustres Wortspiel verschiedener Substantive:

Konservativen, Linkspartei, Landtagswahl, Plan, Psycho-Sekte Scientology, (evangelischer) Theologe, Totalitarismusforschung, Europastudien, Religionsfreiheit, Gastprofessor, USA, Polen, (religiösem) Pluralismus, Mitglied Kompetenzteam Wissenschaft, Religion, Zeugen Jehovas.

Die Verstrickung der unterschiedlichsten Größen in Politik, Religion und Gesellschaft springt einem förmlich ins Auge!

Dass die WTG in so genannten weltlichen Organisationen kräftig mitmischt, ist ja bekannt, auch die wirtschaftlichen und finanziellen Aktivitäten der Zeugenorganisation sind ausreichend bekannt, man informiere sich nur in den Finanzämtern dieser Welt!

Nun sieht man am Beispiel dieses politischen Theologen, oder sollte man sagen, theologischen Politikers, dass der Einflussbereich einer Organisation wie der WTG viel größer ist als vielerorts angenommen. Aber hier gibt uns die Bibel wieder einmal Hilfe, wo sie sagt, der "Mensch der Gesetzlosigkeit" muss offenbart werden.

Für ihr Buhlen und ihre Verstrickungen mit der Welt, dem Ritt der Hure auf dem Tier aus der Offenbarung des Johannes, wird auch diese religiöse Gruppe wie die anderen bezahlen. Auf Heller und Pfennig, und zwar bei unserem Herrn Jesus Christus persönlich!

Kommentare
01

... "es dauert drei Jahre bis jemand sich als Zeuge Jehovas nennen darf" ...

... ich darf mich sofort Christ nennen wenn ich Sünden bekenne und Trost in der Gnade finde!

andreas [29.06.2009]

02

So ist es. Die Zeugen Jehovas machen aus dem Glauben eine Art Ausbildungsberuf, ein Gesellenstück auf dem Weg zur Meisterschaft der Erleuchtung, der Illumination. Zeuge Jehovas zu sein, heißt, Gott ganz und gar in menschliche Gedanken gepresst zu haben. Zeuge Jehovas sein, heißt, mit diesem Jehova im Handgepäck zu einer weltweiten Bruderschaft der Erleuchteten zu gehören. Sie nennen sich die wahren Anbeter. Doch ihr Jehova ist nur ein gedanklicher Abklatsch menschlicher Erkenntnis. Dieser Jehova ist ein Gott zum Auswendiglernen, aber nicht zur Anbetung.

Die einzig wahre Religion, dieses Konstrukt menschlicher Rechenkünste, ist nichts anderes als die Leugnung Gottes. Sie treten Jesus mit Füßen und sind auch noch stolz darauf.

Rüdiger [29.06.2009]