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Judas Ischariot verwandt mit der Wachtturm-Gesellschaft

Was hat die Wachtturm-Gesellschaft mit Judas Ischariot gemeinsam?

Betrachten wir die Motivation des Judas Ischariot!

Judas Ischariot hatte durchaus sinnvolle Pläne. Seine Intention ging in die Richtung, mit Jesu Macht die verhassten Römer aus dem Land zu werfen und das jüdische Volk wieder zu der alten Bedeutung und Selbstständigkeit zu bringen, die es früher einmal genießen konnte. Die Sehnsucht des Judas bestand in der Erfüllung des Planes, das ganze Böse und Schlechte aus dem Hoheitsbereich der jüdischen Nation zu verbannen. Mit dieser Hoffnung im Herzen folgte er Jesus und war darüber traurig und enttäuscht, dass Jesus sich diesem Handlungsplan zu verweigern schien.

Als ein Jünger Jesu konnte er natürlich nicht offen gegen Jesus aufbegehren und ihn offen kritisieren. Denn er erlebte ja täglich den Herrn als einen klar selbstbestimmten und selbstbewussten Menschen, der mit menschlichen Plänen und Gedanken nicht zu begeistern und zu beeindrucken war. Wie lange musste Judas noch warten, bis Jesus endlich das versprochene Königreich aufrichtete?

Dabei waren die Bedürfnisse, die im Herzen des Judas Ischariot brodelten, keine Eintagsfliege und keine seltene, exotische Rarität. Die Bedürfnisse des Judas Ischariot teilten mindestens in den wichtigen Teilen alle Juden seiner Zeit. Das jüdische Volk hatte einerseits die Hoffnung auf den versprochenen Messias. Andererseits verband sich für die Juden mit dieser Hoffnung die Aussicht und das Verlangen nach einer praktischen Umsetzung ihrer Sehnsüchte auf dieser Erde. Darin war Judas Ischariot keine Ausnahme. Allein seine feste Entschlossenheit, diese ganz praktischen Hoffnungen ihrer Erfüllung zuzuführen, ließ ihn vielleicht aus der Masse seiner Landsleute heraustreten.

Judas Ischariot im Vergleich mit seinen Mitjüngern

Im Vergleich zu den anderen Jüngern trat Judas nicht dadurch in den Vordergrund, dass er mit Jesus eine unbefangene, offene Konversation pflegte. Wenn Judas einmal etwas sagte, dann brachte er es als allgemeingültigen Einwand heraus, mit dem er die ganze Gruppe ansprach. Er fragte nicht danach, was Jesus für ihn persönlich tun konnte. Er hatte auch nicht das Bedürfnis danach, etwas persönlich durch Jesus zu empfangen. Er hatte lediglich die ehrenvolle Motivation, für das unterdrückte Volk Freiheit und Herrschaft durch Jesus zu erlangen.

Während Judas sich mit diesen schwerwiegenden Plänen beschäftigte und sein Handeln und Wissen in den Dienst der Befreiung vom Bösen stellte, besprachen seine Mitjünger wie naive Kinder irgendwelche fast lächerlich erscheinenden Probleme. – Wer wird der Größte im Himmelreich sein? – Die Mitjünger des Judas Ischariot meinten, sie müssten sich als Bodyguards Jesu betätigen und Kinder verjagen. Sie gaben sich der schönen Zeit mit ihrem Herrn hin und hatten allesamt keinen Plan, wie es später weitergehen sollte.

Alles das muss in den Augen des planenden Judas Ischariot ziemlich lächerlich und harmlos ausgesehen haben. Schließlich war er derjenige, der aus diesem eigenwilligen Jesus etwas machen wollte, das der Welt Nutzen bringen konnte. Er war praktisch und konsequent und stellte alle seine Erwartungen in den Dienst der Befreiung der Welt vom Bösen. Für ihn kam es gar nicht in Frage, die Gegenwart des Herrn in egoistischer Weise zu genießen. Die Freude in der Gemeinschaft mit dem Herrn war ihm nicht wichtig, denn er hatte umfassende, klare Pläne und Ziele.

Der Schock des Verrats

Wie schockierend muss es für Judas gewesen sein, dass Jesus offen von seinem Verrat sprach? Hatte nicht er selbst, Judas Ischariot, sich zurückgenommen und diszipliniert die Eskapaden dieser naiven Truppe ertragen, um am Ende seine Ziele zu verwirklichen? Wie konnte der Herr, dem er so lange gefolgt war, ihn nun offen des Verrats bezichtigen, zumal er noch nicht einmal ansatzweise daran dachte, seinen Herrn zu verraten?

Erst nach dem Handel mit dem Sanhedryn, dem jüdischen Hohen Rat, wurde ihm klar, dass der Versuch, seine Pläne zu verwirklichen, indem er Jesus und den Hohen Rat "zwangsweise" zusammenführte, in ein großes Nichts führen musste. Bis dahin hatte er sich seinem ehrenhaften Glauben an eine echte Veränderung der Welt hingegeben und konnte aus diesem Blickwinkel nicht erkennen, was dies alles bewirken würde. Das Scheitern des Judas Ischariot ist die Geschichte all derer, die Jesus nicht in kindlicher Weise folgen, sondern ihre eigenen Gedanken und Pläne über diesen Jesus legen.

Innere Verwandtschaft

Der Versuch, Jesus auf eine ganz praktische Weise in die Welt hineinzunehmen, ihn für die eigenen Ziele zu benutzen, ist die große Übereinstimmung aller Irrlehren der Welt und diesem Judas Ischariot. Geplant und ersehnt ist der große Systemumsturz, die große Reinigung, der triumphale Knall, das wunderbare Ereignis, das die Kraft und die Herrlichkeit dieses Jesus möglich macht. Jede Lehre, jede Religion, die diesen Jesus in ein rundes, geschlossenes und feinsäuberlich aufgebautes Weltbild hineinpackt, geht den Weg des Judas Ischariot.

Die Wachtturm-Gesellschaft entwirft einen Verlaufsplan der Welt, der sich haarscharf an die Pläne des Judas Ischariot anlehnt. Jesus von Nazareth ist wohlgeformt eingeordnet in ein religiöses Denksystem des Menschen unter Verzicht auf den Wahnsinn der Bekanntschaft dessen, der absolut eigenwillig alle menschlichen Pläne durchkreuzt. Wie Judas Ischariot sich zurückhielt und seine Zeit abwarten wollte, so hoffen die Zeugen Jehovas heute auf den großen Knall, aus dem eine Welt hervorgeht, in der sie als einzige menschliche Existenz übrigbleiben werden. Nichts anderes hatte Judas vor – nur dass es ihm damals nicht um die gesamte Welt ging, sondern nur um Israel.

So müssen die Zeugen Jehovas auch heute mit Argwohn auf diejenigen schauen, die wie die Kinder die Gegenwart des Herrn genießen und ihm dumme Fragen stellen, aber nichts Konkretes darüber wissen wollen, wann endlich der große Befreiungsschlag stattfinden wird. Diese Brut von Naivlingen, die scheinbar nicht die Notwendigkeit einer grundlegenden Weltveränderung sehen, diese egoistisch erscheindenden Hampelmänner, die meinen, allein aus dem Glauben an diesen Jesus gerettet zu werden, diese sinnlos Geld, Kraft und Zeit vergeudenden Jesusverherrlicher! Das kann nicht die wahre Religion sein!

Äußere Verwandtschaft

Da müssen ganz praktische Pläne her. Die Bösen müssen vernichtet werden!

Der Wachtturm bietet den Völkern Trost durch die gute Botschaft, dass Gottes Königreich bald diejenigen vernichten wird, die ihre Mitmenschen bedrücken, und dass es die Erde zu einem Paradies machen wird. (Originalklappentext des Wachtturm).

Die sachliche Übereinstimmung, die äußere Verwandtschaft der Wachtturm-Gesellschaft mit Judas Ischariot liegt in dem innigen Wunsch und dem offenen Plan einer Umwälzung im Sinne der Vernichtung, Vertreibung, Reinigung. Es steht ein tiefer Eingriff ins bestehende System bevor. Das bestehende System muss wie im Wunschtraum des Judas Ischariot vernichtet werden. Dazu ist Jesus nötig und geduldet.

Aber auf den persönlichen Profit, den Jesus einem jeden spendet und versprochen hat, der an ihn glaubt, auf den verzichten sie ehrenvoll! Denn sie haben nichts gemein mit diesen naiven, genusssüchtigen Jesus-Verehrern, die sich an seiner Gegenwart ergötzen und behaupten, das wäre schon das Gelbe vom Ei, das wäre schon das Himmelreich, das wäre schon alles, was ein Mensch überhaupt erreichen kann.

Innerer und äußerer Unterschied

Während die Christen, die Jesus als ihren persönlichen Herrn angenommen haben, wie Kinder auf ihn vertrauen und erwarten, dass er nach seinem Gusto die Welt ändern oder erretten wird, müssen die Zeugen Jehovas auf die von ihnen erhofften Varianten der Zukunft bauen. Sie sind Menschen, die Jesus Christus nicht genießen können. Sie haben ihn eingebaut in ihr menschliches Denksystem und ziehen ihn wie Judas zur Verwirklichung ihrer Pläne herbei.

Jehova und nicht Jesus!!!

Christen folgen dem Herrn auch zur Not blind und ohne seine Absichten auf Anhieb zu durchschauen. Zeugen Jehovas folgen ihm nicht, weil sie nur ihre eigenen Pläne verstehen und seine Macht und Herrlichkeit auf ein für sie erträgliches Maß reduziert haben. Mit Judas haben sie gemeinsam, dass sie nicht persönlich den Herrn fragen können und ganz darauf angewiesen sind, ihrem selbstgebauten Weltbild zu folgen. Sie sind Sklaven ihrer Weltsicht und können die Göttlichkeit Jesu nicht zulassen.

Wenn sie doch auf Judas schauen würden und sein Ende betrachteten!

Kommentare
01

Der Wachtturm vom März 2009 bestätigt auf Seite 21, dass die Zeugen Jehovas wie Judas eine Änderung der Weltverhältnisse anstreben.

--- Am nächsten Tag lobte die Lehrerin Annas Aufsatz vor der Klasse und sagte: "Annas Arbeit gefiel mir ausnehmend gut. Sie hat mit eigenen Worten erklärt, wie eine Änderung der Weltverhältnisse möglich ist." ---

Jesus will jeden einzelnen Menschen erlösen. Jehovas Zeugen wollen die Welt verändern. Sie geben die Hoffnung des einzelnen auf und richten ihre Hoffnungen auf ein neues System. Sie sind die Erben des Judas Ischariot.

Olaf [02.04.2009]

02

Meine erste Begegnung mit den ZJ.

Wie alt ich war, weiss ich heute nicht mehr. Doch war ich noch in der Volksschule, also zwischen 1950 – 1954. Unsere Stadt in Sueddeutschland wird durch 3 Fluesse durchzogen, ringsrum Berge. Ich wohnte damals in der letzten Strasse eines solchen Berges. Hinter uns war ein grosser Sportplatz. Eines Tages entstand dort eine Zeltstadt. Es kamen Menschen, die hofften, dass die Welt vergeht und sie in den Himmel eingehen werden. Meine Grossmutter sagte, das sind die ZJ. Das war damals fuer uns Kinder schon anziehend. Gleich nach Schulschluss rauf auf den Platz und auf eine Wolke warten, die die Menschen mitnimmt. Zu unserer grossen Enttaeuschung geschah nichts. Nach ca. 2 Wochen verschwanden die Zelte.

Spaeter erfuhr ich dann, dass manche ZJ sogar ihre Haeuser usw. verkauft hatten. Seit dieser Zeit bin ich misstrauisch gegen diesen Verein. Hab auch versucht, spaeter mit ihnen zu dikutieren. Geht nicht. Sie sind nicht in der Lage, das was man sagt, aufzunehmen. Man bekommt meist nur nicht passende Bibelworte um die Ohren geschlagen oder es findet Themenwechsel statt.

Was mich verwundert ist, dass nach solch nicht eingetretenen Vorhersagen sie immer noch diesen Zulauf haben. Wie froh bin ich, dass ich Jesus habe und mich nach seinem Wort richten darf und kann. Bis 1998 waren in meiner jetzigen Heimat die Zeugen verboten. Dieses Verbot war ein Segen, denn jetzt kommen sie in Massen meist mit Kleinbussen und schwaermen aus. Aber darueber habe ich euch an einer anderen Stelle schon geschrieben.

Dieses Kindheitserlebnis fiel mir spontan ein, als ich diesen Artikel mit dem Vergleich mit Ischariot gelesen habe.

Gruesse v. Sigrid Genthner [04.06.2009]

03

Von diesen Erfahrungen habe ich auch schon gehört.

Bei einem längeren gespräch mit ZJ habe ich ebenfalls darauf hingewisen. ich bin von Haus aus skeptisch, höre mir aber die Ausformulierung jeder Glaubensrichtung mal gerne an!

Interressanter Weise brachten die ZJ beim nächsten Besuch historische Zeitschriften (den WT gibt es wohl angeblich schon seit 150 Jahren), aus denen hervorgeht, dass die "Prophezeihungen" nur vermutungen sind, die ZJ aber noch auf die letztliche "Erleuchtung" warten und alle so leben sollen wie bisher, halt nur die Augen für Weltveränderungen offen halten sollen.

Es hat sich wohl innerhalb der ZJ ein eigener Ring von Anhängern gebildet, die sich den Tag senlichst herbeigewünscht haben und sodann extrem handelten. Die Führung der ZJ sprach wohl immer nur von einer "Kann" Option, aber mann soll lieber abwarten bis Gott besseres Verständnis gibt. Die ZJ glauben dass die Erleuchtung wie die aufgehende Sonne ist, in der Endzeit also klein anfängt bis es komplett erhellt.

Das erklärt auch Sichtweise welche die ZJ nach den fruchtlos verstrichenen daten vertritt: Es sei nicht in Menschens Hand über die Zeit zu spekulieren, sondern die Augen offen zu halten um den Zug nicht zu verpassen wenn es soweit ist.

Nun denn, ich habe auch schon schlimmere Deutungen gehört, als mich an dem einen Punkt festzubeissen. Da hatte ich ganz andere Diskussionen mit denen die wahren viel intererssanter.

Herbert [07.09.2009]

04

R. Franz, der lange Jahre in der Leitenden Körperschaft des falschen Propheten war, stellt das aber ganz anders dar und belegt vielfältig, dass die "Vermutungen" der Wachtturm-Gesellschaft stets als klare Prophetien unters Volk gebracht worden sind. Genauso behaupten die Zeugen-Jehovas-Führer, Jesus benutze nur einen Titel, wenn er sagt: Ich bin der Erste und der Letzte. Dass Jesus sagt: Ich bin der Erste und der Letzte und nicht Ich nenne mich den Ersten und den Letzten, das fällt den Schlaubergern der oberen 144000 gar nicht auf. Aber sie behaupten die Titel-These einfach trotzdem. Ohne Grund und ohne Beweis. Später, wenn Jesus wiederkommt und absolute Klarheit schafft, werden dann die leitenden Zeugen Jehovas wahrscheinlich wieder sagen: Upsi! Es war nur eine Vermutung!

Rüdiger [07.09.2009]

05

Wenn Jesus Gott ist, warum ordnet er sich selbst Gott immer wieder unter? Warum macht Jesus selbst einen großen Unterschied zwischen sich und Gott?

Warum ist es so wichtig für die Menschen, ob Jesus Gott ist oder nur ein himmlisches Wesen, das bereit war, menschlich zu werden und für die Menschen zu sterben? Oder nur Gott Vater, biblisch JHV, Gott ist?

Macht es ihn weniger Wert, wenn er bereit war für die Menschen zu sterben, um ihnen zu zeigen, wie sehr sie geliebt werden? Und war es nicht auch für Gott Vater ein großes Opfer, seinen erstgeborenen Sohn zu opfern und dem Tod zu überlassen?

Risingsun [01.07.2010]

06

Genau genommen hätte Gott auch eine besondere Briefmarke herausgeben können, die man sich an die Stirn kleben muss, um gerettet zu werden. Aber er hatte einen anderen Plan. Von dem Plan haben die Propheten und Jesus berichtet. Jesus ist der erstgeborene Sohn Gottes. Als solcher ist er Gott.

Selbst wenn dieses arianische Wachtturm-Konstrukt bei Gott durchginge, verstieße die Möglichkeit, dass Jesus nicht Gott selbst ist, gegen das erste Gebot (du sollst keine anderen Götter neben mir haben). Dort gebietet uns Gott, dass wir außer ihm keine anderen Götter haben dürfen. Johannes 1,1 sagt, dass Jesus Gott ist. In Verbindung gesetzt erzwingen diese beiden Bibelstellen, dass Jesus Gott selbst ist. Ansonsten wäre er als Brecher des ersten Gebotes zurecht hingerichtet worden.

An ihm wurde aber keine Sünde gefunden. Das heißt, dass er nicht gegen das erste Gebot verstieß, indem er sich Gott gleich machte. Er kann nur Gott selbst sein, wenn das mosaische Gesetz unverletzt bleiben soll. Und dass es bestehen bleibt bis er wiederkommt, hat Jesus ausdrücklich betont.

Wer aus Jesus ein untergeordnetes Wesen macht, muss gleichzeitig in den sauren Apfel beißen, ihn aus seiner Religion zu verbannen, um das erste Gebot überhaupt halten zu können. Denn als das Gott gewesene Wort und als Erlöser ist er der Mittelpunkt, der auch nicht an Göttlichkeit verliert, wenn er zum Nichtmittelpunkt gemacht werden soll wie bei den Zeugen Jehovas. Er bleibt ein Gott in der Wachtturmreligion und wird in Johannes 1,1 auch als solcher gekennzeichnet. Außerdem muss er bei den Zeugen Jehovas ein Gott sein, weil die Zeugen Jehovas sogar Satan als einen Gott bezeichnen.

Unter diesen Umständen brechen sie das erste Gebot, weil sie die einzige Möglichkeit, dieses Gebot zu halten, missachten. Sie erkennen nicht an, dass Jesus Gott selbst ist. Mit ihrem "Zweite-Wahl-Modus" machen sie Jesus zu einem zweiten Gott. Um das erste Gebot nicht zu brechen, muss man aber annehmen, dass Jesus Gott selbst ist. Das erste Gebot schließt kategorisch aus, dass Jesus nicht Gott ist. Ansonsten müsste es Jesus komplett ausschließen aus der Lehre, wie es bei den Juden der Fall ist.

Wer sich zu Jesus bekennt, wird schnell merken, dass nicht die eigene menschliche Plausibilität zählt, sondern ausschließlich der Plan Gottes. Dein Plan ist nicht Gottes Plan. Entweder du willst wissen, was Gott tut und will, oder du kreist um deine eigene Phantasie. Die Zeugen Jehovas gehen sogar für die Phantasie einer amerikanischen Verlagsgesellschaft von Haus zu Haus.

Rüdiger [01.07.2010]

PS: Der Unterschied, den Jesus machte zwischen sich und Gott beruhte auf der Tatsache, dass Jesus ganz Mensch geworden war. Als er auf der Erde umherging, war er als Mensch vom Vater getrennt, am Kreuz sogar vom Vater verlassen. Diese Erniedrigung nahm Gott auf sich, um seine absolute Gerechtigkeit (die uns töten muss) und seine absolute Liebe (die uns zum Leben bringen will) unter einen Hut zu bringen. Er tat seiner absoluten Gerechtigkeit Genüge, indem er sich selbst für uns töten ließ.

Johannes 14, 8 – 9 Spricht zu ihm Philippus: Herr, zeige uns den Vater und es genügt uns. Jesus spricht zu ihm: So lange bin ich bei euch und du kennst mich nicht, Philippus? Wer mich sieht, der sieht den Vater! Wie sprichst du dann: Zeige uns den Vater?

PPS: Genau diesen Jesus hat sich Judas Iskariot vorgestellt. Es ist ein Jesus, der ins weltliche System eingreift. Das Bild befindet sich im Wachtturm 15. September 2010, Studienausgabe, Seite 28. Bitte anklicken!

07

Ich bin froh, dass ich auf diese Seite gelandet bin...Ihr seht diese Menschen im falschen Licht! Sie werden wircklich von Gott unterstützt..Wie sonst wäre es möglich ,dass es so viel zuwachs gibt? oder so viele Menschen Geld und Zeit opfern um euch zu erreichen? Die Liebe unter dieses Menschen zeigt deutlich, dass Sie Jesus Beispiel folgen! Ich absolviere seid 1 Jahr ein Bibel studium mit einer netten Dame der ZJ.. und ich bin reich gesegnet worden!

Ich habe meinen Retter Jehova durch diese Menschen kennen gelernt und habe ihn auch sehr lieb Ich war vorher auch gegen die Zeugen , doch jetzt erkenne ich den Wert..Der Geist Gottes ist auf Sie..und ich habe ihn auch, wenn ich um ihn bitte..Doch nur Jehova kann die Menschen zu sich ziehen Ich bin froh, dass er sich bei mir so viel Mühe gegeben hat um mich zu erreichen..Ich liebe die Bibel und verstehe sie jetzt durch Jehovas Heiligen Geist :D Man kann seine liebe spühren, wenn wir gebrochenen Herzens sind..

Ich habe so viele einzigartige und intelligente Leute kennengelernt..Ich kann es bis heute einfach nicht fassen..Jehovas liebe ist überströmend voller wärme...Ich habe viel mehr Wertschätzung für mein Leben. Sein Name werde geheiligt JHWH ..Ich werde mich erweisen, als was ich mich erweisen werde! Wie wahr! Gott hat sich nicht verändert, bis heute ist er sich treu geblieben : ornungsliebend, überstömend an liebevoller Gute, Demütig, langsam zum Zorn, Loyal,Weise...

Das sind Werte die Jehova versucht den Menschen nahe zu legen..Bei mir klappt es laangsaaam.. 2.Thimotheus 3; 2 denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, heillos, 3 ohne natürliche Liebe, unversöhnlich, Verleumder, unenthaltsam, grausam, das Gute nicht liebend, 4 Verräter, verwegen, aufgeblasen, mehr das Vergnügen liebend als Gott...

Lasst euch mal diesen Vers durch den Kopf gehen..Guckt euch mal ein wenig um..Wenn ich in der Bahn sitze und den Worten der Jugen lausche, wird mir schlecht. Fernsehen, Disko, Saufen, Sex, Mobbing...Ich bin froh, dass mich" DIE WAHRHEIT befreit hat ! " Es gibt keine Hölle, es gibt keine unsterbliche Seele, man wird nicht als Tier wieder geboren etc..

Anstatt sich die Mäuler über die ZJ zu zereißen kann man sich ja auch mal ein bisschen mit denen unterhalten und der Sache mal auf den Grund gehen! Ich habe es getan und mir gehts pudelwohl :P

Ivory [03.07.2012]

08

und ich das mit Worten sage, dann zerreiße ich mir das Maul über Jehovas Zeugen?!

Rüdiger [03.07.2012]

09

Zitat: ".Ich bin froh, dass mich" DIE WAHRHEIT befreit hat"

Es gibt nur eine Wahrheit, die befreit. Nur einen Herrn, der Freiheit schenkt.

Johannes 8,32 und werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Johannes 1,9-12 Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn gemacht; aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum; und die Seinen nahmen ihn nicht auf. Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben, ...

Johannes 14,6-7 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich. Wenn ihr mich erkannt habt, so werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Und von nun an kennt ihr ihn und habt ihn gesehen.

Johannes 3,19-21 Das ist aber das Gericht, dass das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse. Wer Böses tut, der hasst das Licht und kommt nicht zu dem Licht, damit seine Werke nicht aufgedeckt werden. Wer aber die Wahrheit tut, der kommt zu dem Licht, damit offenbar wird, dass seine Werke in Gott getan sind.

Sein Name ist Jesus! Gehe der Sache ruhig weiter auf den Grund und freue dich im Herrn. Er ist der einzige Herr, der Freiheit schenkt. Wo gibt es sonst noch einen Herrn der Freiheit schenkt? Darum freue dich im Herrn.

Doris [03.07.2012]

10

Ivory, offenbar ist dir doch nicht ganz wohl dabei, wenn du ja im Internet nach Kritik über die ZJ stöberst. Forsche weiter, das Vakuum, das du in dir verspürst, kann die falsche Lehre des Wachtturms nicht füllen. Ja, die Fragen, die dich beschäftigen, beantworten die ZJ, das stimmt. Aber die Antworten haben nichts mit Jesus Christus zu tun.

Anita [09.07.2012]

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Hallo Ivory;

es geht nicht darum, Zeugen Jehovas schlecht zu machen, sondern die Lehre der Wachtturm-Gesellschaft anhand der Bibel zu überprüfen. Natürlich geht es vielen Zeug/inn/en gut. Viele halten sich auch an Gottes gute Gebote und Tips. Warum sollte es denen schlecht ergehen?

Ganz einfach, weil sie das Wichtigste nicht haben: Jesus. Jesus sagt:

Offenbarung 21,6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende. Ich will dem Durstigen geben von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.

Wer ist Jesus für Dich? Ein Vorbild? Ein Engel? Ein Prophet?

Weil Dir Jesus fehlt, hast Du ein Problem. Ein moralisches Leben hilft Dir da nicht. "Umsonst" sagt Jesus. Er sagt nicht: "Ich gebe Euch 25 Tips für ein moralisches Leben, damit Du evtl. mal erettet wirst."

So geh weiter von Tür zu Tür, (Jesus: Geht nicht von Tür zu Tür), stell weiter Deinen Glauben an der Strassenecke zur Show wie eine Prostituierte (Jesus: "... sollt ihr nicht sein wie die Heuchler, denn sie lieben es, in den Synagogen und an den Ecken der Straßen stehend ..." (Wachttürme zu verkaufen?) Math6.4)

Liebe Grüsse, Teetrinker [11.07.2012]

12

Hallo Ivory,

ich "bin" noch Interessierte seit vielen Jahren und mir ist aufgefallen, dass im ersten Buch, das ich studiert habe: Was lehrt die Bibel wirklich, noch nichts von den Kontaktverbot mit "Abtrünnigen" steht (den vermeintlichen Antichristen – so hat ein Vortragsredner diese und alle anderen Menschen genannt, die sich gegen den Wachturm entscheiden, vor etwa 3 Monaten. Kein Scherz).

Und frag mal, wie sich Zeugen Jehovas taufen lassen. Sie müssen sich nämlich mit der Organisation verbinden!

Jesus oder auch Jahwe wollte: Dass man sich im Namen Jesu taufen lässt, er hat im Bezug auf die Taufe keinen "treuen und verständigen Sklaven" genannt.

Diese Sachen haben mich stutzig gemacht. Und jetzt bin ich für mich zum Schluss gekommen, dass Zeugen Jehovas unbiblisch sind.

mary [28.11.2013]

13

Liebe mary,

ich freue mich soooo für dich. Wenn du diesen kleinen Funken in dir zulässt, wird er dich zum Licht JESUS führen. Viele Dinge erfährt man als Interessierter während des "Bibelstudiums" nicht, wird auch bewusst verschwiegen, die volle "Wahrheit" dieses Vereins und das Ausmass dieser "Wahrheit" wird einem nach der Taufe bewusst.

Für ZJ sind ALLE, die ZJ ablehnen, abtrünnig, stellenweise auch als Abschaum tituliert, daher auch Kontaktverbot. Du hast dich bei dem Vortrag auch nicht verhört, abfällige Bemerkungen gegen Nicht-ZJ sind Tageswerk bei ihrem Theokratischem Unterricht, welchen ja auch noch nicht kennengelernt hast, erhälst ja erst nach der Taufe Zugang.

Mary, ich wünsche dir von ganzem Herzen die Kraft und Gottes Führung zum Licht. Folge deinem Herzen und sei wachsam, so wie es warst am Tag dieses Vortrages. Es ist auch eine Bitte unter anderen des Herrn, dass wir wachsam sein sollen und alles prüfen, ob es wirklich von Ihm ist, bevor wir es annehmen.

Gottes Segen sei mit dir.

Gruß

Maria [29.11.2013]

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Hallo Mary;

danke für Deinen Kommentar! Ich hab mich immer gefragt: wieso machen die immer son Kult um den Namen Jehova? Verstanden hab ich es, als ich auf bibleserver.com in die Suche "Namen" eingegeben habe.

Einige, wenige Beispiele:

Matthäus 12,21 Und die Heiden werden auf seinen Namen hoffen.

Matthäus 18,20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte.

Markus 13,13 und ihr werdet von allen gehaßt sein um meines Namens willen.

Lies mal selbst, ist ne spannende, eindeutige Sache!

Gruss,

Teetrinker [29.11.2013]