webmick.de

Zeugen Jehovas lehnen Bluttransfusion ab

Die Wachtturm-Gesellschaft hat eine Werbetafel für ihre Wachtturm-Rollatoren entwickelt, auf der geschrieben steht: DAS LEBEN – REINER ZUFALL? Dabei geht es ihr darum, dem gemeinen Volk zu demonstrieren, wie fest man doch an die Schöpfungsgeschichte glaube. Seit ich mit dem Schild "VERBLUTUNGSMORD – REINER ZUFALL?" in den Fußgängerzonen stehe, ist die LEBEN-REINER-ZUFALL-Werbung der Wachtturm-Gesellschaft nicht mehr zu sehen. Damit gibt die verlogenste Religion aller Zeiten offen zu, dass der Verdacht des Verblutungsmordes sehr begründet ist. Um die gedankliche Verbindung zum Straftatbestand Mord zu vermeiden, wird sofort die LEBEN-REINER-ZUFALL-Werbung abgesetzt. Zu nahe liegt die mögliche Erkenntnis des Betrachters, die Wachtturm-Gesellschaft ist kein religiöser Totschläger, sondern tatsächlich die weltweit einmalige religiöse Mord-Organisation.

Seit vielen Jahrzehnten sind Jehovas Zeugen dafür bekannt, Menschen dazu zu bringen, sich aus religiösen Gründen verbluten zu lassen. Sobald der medizinische Notfall schlecht ausgeht, z.B. eine komplizierte Geburt, glänzt die Wachtturm-Religion mit einem neuen Todesfall, den sie zu verantworten hat. Nicht die Doktrin hat die verblutete Mutter zu verantworten, sondern alle Wachtturm-Verantwortlichen und ihre Unterstützer. Die Wachtturm-Doktrin mordet nicht, sondern die Zeugen Jehovas. Die Wachtturm-Doktrin ist die Waffe in den Händen der Zeugen Jehovas!

Was ist dran an dem Verblutungsmordvorwurf? Könnte es nicht auch Totschlag durch Verblutenlassen sein? Oder fahrlässige Tötung oder religiöser Unfall? Die Wachtturm-Gesellschaft hat doch bestimmt jede Menge gute Erklärungen parat, wenn sie vor Gericht steht und sich für den Serien-Mord durch Verblutenlassen zu verantworten hat. Sie könnte sagen: "einige haben es übertrieben ausgelegt" oder "das haben wir nicht geahnt" oder "wir hatten nur großen Eifer, Jehova zu gefallen" und so weiter. Um schon vor der Gerichtsverhandlung einige Ausweichmanöver der Wachtturm-Gesellschaft zu entkräften und um einige Fakten klar zu machen, die möglicherweise die Freude der Wachtturm-Gesellschaft am Serienmord nachweisen, lassen wir Jehovas Zeugen selbst zu Wort kommen. Im Folgenden wird eine Passage aus dem Buch "JEHOVAS ZEUGEN – VERKÜNDIGER DES KÖNIGREICHES GOTTES" wiedergegeben. Diese Passage mit der Überschrift "Warum Bluttransfusionen abgelehnt werden" durchleuchten wir Stück für Stück. Vielleicht gibt es Anhaltspunkte, die so beweiskräftig sind, dass sich die Wachtturm-Gesellschaft nicht mehr herausreden kann.

Wichtig ist hier vorab zu klären, dass das Argument, Jehovas Zeugen ließen sich doch nur selbst verbluten, nicht zieht. Es ist nicht gültig. Führen Sie sich den Gedanken vor Augen, ein Ihnen naher Verwandter wird durch die Werbemaßnahmen der Wachtturm-Gesellschaft in diese Religion gezogen und gerät in einen Notfall, den er nur überlebt, wenn er eine Bluttransfusion bekommt. Dann können Sie nicht mehr sagen, Jehovas Zeugen lassen sich doch nur selbst verbluten. Dann erleben Sie hautnah, welche tödliche Gefahr von der Wachtturm-Gesellschaft ausgeht, und Sie erleben hautnah, mit welcher Brutalität die sogenannten Erkenntnisse der Bibelforscher durchgesetzt werden und Ihren Verwandten töten.

Zitat aus JEHOVAS ZEUGEN – VERKÜNDIGER DES KÖNIGREICHES GOTTES, Seiten 183 bis 186

Sie sind fest entschlossen, sich kein Blut übertragen zu lassen

Warum Bluttransfusionen abgelehnt werden

Die Achtung vor dem Leben, die Jehovas Zeugen bekunden, berührt auch ihre Einstellung zu Bluttransfusionen.

Nehmen wir diesen Satz der Wachtturm-Gesellschaft einmal ganz wörtlich, also ernst! Die Achtung der Wachtturm-Gesellschaft vor dem Leben hat ihre Grenze dort, wo die WTG-Blutdoktrin greift. Dieser Satz ist so formuliert, dass bei genauem Hinsehen die Haltung der WTG gegenüber dem Leben erst zu ihrer Blutdoktrin geführt hat. Nur wer das Leben stark begrenzt achtet, kann eine Doktrin entwerfen, die Menschen auf unnatürliche Weise zu Tode bringt. Nur wer das Leben nicht achtet, zwingt durch religiöse Vorschriften Menschen, medizinische Hilfe abzulehnen und elend zu sterben. Oft sind Jugendliche diesen Weg gegangen und dachten, sie würden eine besondere Überzeugungsleistung erbringen. Einige dieser Jugendlichen wurden sogar einmal zeugnishaft in einem Wachtturm aufgezählt, um die Zeugen Jehovas in einem ganz besonderen Licht dastehen zu lassen. Dieser Satz stellt einen unmittelbaren Zusammenhang her zwischen der WTG-Missachtung des Lebens und der WTG-Blutdoktrin. Dieser Satz allein liefert schon den nötigen Beweis für das lustvolle Morden der WTG in Serie. Diese Gesellschaft stellt lapidar und knochentrocken fest: "Unsere Achtung vor dem Leben endet beim Beginn unseres Bibelverständnisses!" Die Blutdoktrin der WTG ist für diese Leute ein natürlicher Stopp für die Achtung vor dem Leben.

Als sie mit der Frage der Bluttransfusion konfrontiert wurden, behandelte Der Wachtturm vom 1. Juli 1945 (engl.) eingehend den christlichen Standpunkt zur Heiligkeit des Blutes. Es wurde gezeigt, daß das göttliche Verbot, das Noah gegeben wurde und das für alle seine Nachkommen bindend ist, sowohl Tier- als auch Menschenblut betrifft (1. Mo. 9:3-6).

Es wurde gezeigt ... es wurde gezeigt ... Der WTG-Jehova-Gott ist nicht der Gott der Bibel, denn er macht ... wie Jehovas Zeugen gezeigt haben ... alle Zeugen Jehovas zu Kannibalen. Die Blutvorschriften der Bibel beziehen sich allesamt ausschließlich auf Tierblut. Wenn sie sich auf Menschenblut bezögen, hätte der Gott der Bibel die Israeliten allesamt zum Kannibalismus aufgefordert. Seine Anweisung: "Alles, was sich regt und lebt, soll euch zur Nahrung dienen; wie das grüne Kraut habe ich es euch alles gegeben. Nur dürft ihr das Fleisch nicht essen, während sein Leben, sein Blut, noch in ihm ist!" kann niemals auf Menschenfleisch abgezielt haben. Das Menschenfleisch esst, das Menschenblut aber schüttet weg! Ist das aus der Bibel? Niemals! Die Auffassung, dass Gott die Menschen angewiesen hätte, Menschenfleisch zu essen, kann nur von jemandem kommen, der keine Achtung vor dem Leben und keine Achtung vor Gott hat. Der böse Trick der WTG, eine menschenblutbasierte Blutdoktrin zu entwerfen, kann kein Irrtum sein, den man mal so nebenbei begeht. Die Deutung, dass die Blutvorschriften der Bibel auch Menschenblut betreffen, ist eine so böse Erfindung, dass hier kein Zufall oder fahrlässiger Irrtum als Erklärung gelten kann. Als Beleg dafür zählt auch die Brutalität der WTG, mit der sie Tausende von Morden mit dieser Begründung begangen hat. Durch die tausendfache Wiederholung dieses Serienmordes durch Falschauslegung der Bibel belegt eindeutig, dass die WTG sehr bewusst und durchdacht dies alles eingefädelt hat.

Außerdem sei diese Vorschrift im ersten Jahrhundert erneut hervorgehoben worden, und zwar in dem für Christen geltenden Gebot, 'sich von Blut zu enthalten' (Apg. 15:28,29).

Auch hier kann es sich nicht um Menschenblut handeln, denn es hat im Volk Israel nie Kannibalismus gegeben. Die kunstvoll herangezogene Anwendung der mosaischen Blutvorschriften auf Christen ist für sich allein schon wieder eine typische Wachtturm-Lüge, doch schwerer wiegt, dass die WTG mit diesem Vehikel die Lüge der Menschenblutvorschriften in die Neuzeit trägt. Dabei hat es nie Menschenblutvorschriften in der Bibel gegeben! Gott hat seinem Volk nie erlaubt, Menschenfleisch zu essen, und ihm dabei geboten, sich des Menschenblutes zu enthalten! An dieser Stelle sollte dem hohen Gericht schon ziemlich klar sein, welches Spiel die Wachtturm-Gesellschaft spielt und bis heute fortsetzt.

In demselben Artikel wurde erklärt, Gott billige nach der Bibel die Verwendung von Blut nur für Opferzwecke, ...

An dieser Stelle entwickelt die Wachtturm-Gesellschaft den Kannibalenstatus weiter zu dem Kannibalenstatus des biblischen Gottes. Ein Gott, der sich Menschenblut opfern lässt, kann nur ein Kannibalengott sein! Diese Konsequenzen ihrer Blutdoktrin gibt die WTG natürlich nicht zum besten. Aber sie genießt es, den Gott der Bibel zu einem Kannibalengott zu machen.

... und weil die unter dem mosaischen Gesetz dargebrachten Tieropfer auf das Opfer Christi hindeuteten, sei die Mißachtung der christlichen Vorschrift, 'sich von Blut zu enthalten', ein Zeichen äußerster Respektlosigkeit gegenüber dem Loskaufsopfer Jesu Christi (3. Mo. 17:11,12; Heb. 9:11-14,22).

Aber nur wenn man Menschenblut trinkt. Tranken Israeliten Menschenblut? Trinken Jehovas Zeugen Menschenblut? Auch hier lässt einem die Brutalität und Frechheit der WTG das Blut in den Adern gefrieren.

Im Einklang mit diesem Verständnis wurde von 1961 an jemand, der sich über diese göttliche Vorschrift hinwegsetzte, der eine Bluttransfusion akzeptierte und eine reuelose Haltung offenbarte, aus der Versammlung der Zeugen Jehovas ausgeschlossen.

Die Wachtturm-Gesellschaft hat ein todbringendes Verständnis, das sie mit aller Gewalt auf ihre Verführten anwendet! Dieses WTG-Verständnis endet in vielen Fällen tödlich und wird mit der härtesten zur Verfügung stehenden Sanktion durchgesetzt. Ist das Totschlag? Fahrlässiges Töten? Ist das ein religiöser Unfall? Der Herr Richter möge sich sein eigenes Urteil darüber bilden.

Anfangs wurden in den Wachtturm-Veröffentlichungen die gesundheitlichen Begleiterscheinungen von Bluttransfusionen nicht besprochen. Als aber später entsprechende Informationen erhältlich waren, wurden sie veröffentlicht – nicht als Begründung dafür, warum Jehovas Zeugen Bluttransfusionen ablehnen, sondern um ihre Wertschätzung für das göttliche Verbot zu vertiefen, das die Verwendung von Blut betrifft (Jes. 48: 17).

Wenn eine Bluttransfusion gut gegen Fußpilz ist, wer behält dann nicht lieber den Fußpilz? Doch die verweigerte Bluttransfusion, die im Notfall hätte Menschenleben retten können, ist das Mordinstrument der WTG. Mit irgendwelchen Nebenwirkungen will die Wachtturm-Mord-Gesellschaft nur von ihren Taten ablenken. Ein weiteres Indiz dafür, dass diese Herren, die zusammen mit Christus den "großen Christus" bilden, genau wissen, was sie tun. Sie suggerieren ihren Verführten, dass das angebliche Menschenblut-Trinkverbot auch im ganz normalen Leben gute Folgen hat.

Zu diesem Zweck erschien 1961 die gut dokumentierte Broschüre Blut, Medizin und das Gesetz Gottes.

Eine gut dokumentierte Broschüre? Was ist das! Ist diese Broschüre als Beweisstück in verschiedenen Laboren in aller Welt eingefroren worden? Oder hat man den Nachweis für die Existenz dieser Broschüre auf Platinplatten ins All geschossen? Was ist bitteschön eine gut dokumentierte Broschüre! Wurden überall in New York Zettel aufgehängt, auf denen stand, wo die Broschüre gelagert ist? Es ist unfassbar, mit welchen kleinen Tricks die WTG das naive Vertrauen ihrer Leser hervorkitzelt. Genau das ist das naive Vertrauen, das dann eben auch zum frühen Verblutungstod führen kann.

1977 wurde eine weitere Broschüre zu diesem Thema gedruckt, betitelt Jehovas Zeugen und die Blutfrage. Sie hob erneut hervor, daß der Standpunkt der Zeugen Jehovas religiös begründet ist, sich auf die Bibel stützt und nicht von medizinischen Risikofaktoren abhängt.

Hier erneuert die Wachtturm-Gesellschaft mit einem extra von ihr gedruckten Dokument ihre todbringenden Lügen. Sie behauptet erneut, dass die Bibel die Menschen zur Menschenfresserei anhält, aber fordert, das anfallende Menschenblut zu entsorgen. Im Zuge dieser Erneuerung der herbeigelogenen Todesforderungen baut sie auch noch schnell einen geistigen Wall gegen medizinische Einwände und Notwendigkeiten auf. Dieses Verhalten bestätigt eindrucksvoll und gerichtlich verwertbar die in der WTG vorhandene Freude, Menschen für ihren Wachtturm-Jehova-Gott über die Klinge springen zu lassen. Wer bis hierher meinte, die niederträchtige Natur der WTG-Blutdoktrin nicht sehen zu können, wird mit dieser Sondermaßnahme der WTG eines Schlechteren belehrt. Die Wachtturm-Gesellschaft beweist hier selbst tatkräftig ihre andauernde Mordlust. Sie muss niedere Beweggründe haben, sonst hätte sie diese besondere Bekräftigung ihrer Mord-Doktrin durch Verblutenlassen nicht unternommen.

Der neuste Stand wurde 1990 in der Broschüre Wie kann Blut dein Leben retten? dargelegt. Mit Hilfe dieser Publikationen haben sich Jehovas Zeugen sehr darum bemüht, Ärzte zur Zusammenarbeit zu bewegen und ihnen den Standpunkt der Zeugen verstehen zu helfen. Allerdings haben Bluttransfusionen in der Medizin viele Jahre lang einen hohen Stellenwert besessen.

Bluttransfusionen haben auch heute noch einen sehr hohen Stellenwert, nämlich dann, wenn nur sie noch das Leben retten können. Dieser Einsatz von Bluttransfusionen hat nichts mit irgendeiner Zusammenarbeit mit Ärzten zu tun. Bei diesem Einsatz von Bluttransfusionen gibt es keine Alternative. Diese Tatsache lässt die WTG geflissentlich unter den Tisch fallen, was noch einmal beweist, wie zielgerichtet sie auf den Verblutungstod von Zeugen Jehovas hinarbeitet.

Obwohl Jehovas Zeugen den Ärzten sagten, sie hätten keine religiösen Einwände gegen alternative Behandlungen, war es nicht leicht, Bluttransfusionen abzulehnen. Oft wurden Zeugen Jehovas und ihre Angehörigen stark unter Druck gesetzt, das übliche medizinische Verfahren zu akzeptieren. In Puerto Rico erklärte sich die 45jährige Ana Paz de Rosario im November 1976 mit einer Operation und der erforderlichen medikamentösen Behandlung einverstanden, bat aber wegen ihrer religiösen Überzeugung darum, daß kein Blut verwendet werde. Fünf Polizeibeamte und drei Krankenschwestern kamen nach Mitternacht mit einem Gerichtsentscheid in der Hand in ihr Krankenzimmer, fesselten sie an das Bett und verabreichten ihr gegen ihren Willen und den ihres Mannes und ihrer Kinder gewaltsam eine Bluttransfusion. Sie erlitt einen Schock und starb. Das war keineswegs ein Einzelfall, und nicht nur in Puerto Rico kam es zu solchen Übergriffen.

Diese arme Frau starb nicht an der Bluttransfusion. Sie starb an dem Schock, den ... wer verursacht hat? Die Wachtturm-Gesellschaft mit ihren Menschenblutlügen! Hier brüstet sich die WTG einerseits mit ihrem Erfolg, den sie mit ihren Falschauslegungen erzielt hat, andererseits konstruiert sie eine neue Opferrolle für die Zeugen Jehovas. Das ist neben dem Serienmord durch Verblutenlassen das schönste Hobby der WTG: Jehovas Zeugen zu armen Verfolgten zu machen. Das macht sie, um die Leiden der Christen nachzuahmen. Der Antichrist lässt grüßen. Die Wachtturm-Führung, die sich selbst als den großen Christus darstellt, schafft künstliches Leiden für ihre Verführten und kopiert so die Christen.

In Dänemark wurden Eltern 1975 von der Polizei verfolgt, weil sie nicht gestatteten, daß man ihrem kleinen Sohn zwangsweise eine Bluttransfusion gab, und sie sich statt dessen nach einer alternativen Behandlung umsahen. In Italien wurde 1982 ein Ehepaar, das sich liebevoll in vier Ländern nach medizinischer Hilfe für seine unheilbar kranke Tochter umgesehen hatte, wegen Mord zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt, nachdem das Mädchen während einer gerichtlich angeordneten Blutübertragung gestorben war.

Was hier die Wachtturm-Gesellschaft mit hoher Wahrscheinlichkeit verschweigt, ist der zwingend logische Umstand, dass das "liebevolle Umsehen" wohl dazu geführt hat, dass die dann zu spät verabreichte Bluttransfusion nicht mehr wirken konnte. Dann aber auch noch den Eindruck zu erwecken, das Kind sei an dieser Bluttransfusion gestorben, ist Zeugen Jehovas-dreist. Die angeberischen Texte der Blutdoktrin-Sekte entlarven am Ende sie selbst. Aber der Zeuge Jehovas oder der, der einer werden will, kann diese Texte nicht durchschauen. Daher ist es sehr wichtig, dass das Gericht, vor dem sich die Wachtturm-Gesellschaft verantworten muss, sich genügend Zeit nimmt, um die raffinierten Verführungstexte der WTG genau anzuschauen. Dabei sollte nicht Jehovas Experten Glauben geschenkt werden auf die Weise, wie Jehovas Zeugen es tun, sondern echte Textanalytiker müssen zu Rate gezogen werden. Von der angeblich in der Bibel befindlichen Menschenblutlüge bis zu den Darstellungen der sich daraus ergebenden Einzelschicksale muss eine fachliche Analyse erstellt und vom Gericht geprüft werden. Die Wachtturm-Gesellschaft hat sich schon heute um Kopf und Kragen geschrieben. Allein die gerichtliche Würdigung ihrer Lügen und Morde fehlt noch.

In Fällen, wo es darum ging, Kindern von Zeugen Jehovas zwangsweise Bluttransfusionen zu verabreichen, hat die Presse häufig die Öffentlichkeit aufgehetzt. Mitunter haben Richter sogar ohne eine Gerichtsverhandlung, bei der sich die Eltern hätten äußern können, angeordnet, Kindern Blut zu übertragen. In Kanada wurden jedoch in über 40 solcher Fälle Kinder, denen man Blut transfundiert hatte, ihren Eltern tot zurückgegeben.

Das Muster der Wachtturm-Argumentation dürfte durch die obigen Analysen inzwischen bekannt sein. Hier addiert sich jedoch die geflissentliche Unterlassung, über die Anzahl der geretteten Kinder zu schreiben. Und bei all diesen Vorfällen bleibt die Tatsache bestehen, dass sie alle erst durch die Menschenblut-Lügen der Wachtturm-Gesellschaft hervorgerufen worden waren. Man könnte es mit einem Vergleich karikieren: "Siehst du wohl, hättest du auf mich gehört und dich schon vor Wochen umgebracht, wärst du heute nicht gestorben!"

Nicht alle Ärzte und Richter sind mit dieser willkürlichen Vorgehensweise einverstanden. Einige haben sich für mehr Hilfsbereitschaft ausgesprochen. Nicht wenige Ärzte haben ihr Können für blutlose Behandlungen aufgeboten. Dadurch haben sie in allen Arten blutloser Chirurgie viel Erfahrung gewonnen. Im Laufe der Zeit erwies es sich, daß alle Arten operativer Eingriffe sowohl bei Erwachsenen als auch bei kleinen Kindern ohne Bluttransfusion erfolgreich durchgeführt werden können.

Fortschritt durch Wachtturmlügen! Davon ist aber die finale Rettungsaktion durch eine Bluttransfusion nicht berührt! Die Notwendigkeit einer Bluttransfusion wird es immer geben. Blutlose Chirurgie unterliegt aus vielen Gründen der Weiterentwicklung. Kostengründe und Blutkonserven-Knappheit sind viel einflussreicher als der Wachtturm-Lügenkomplex. Aber wie immer tritt die WTG in den Mittelpunkt und heftet sich den Orden an.

Damit es in Notfällen nicht zu unnötigen Konfrontationen käme, begannen Jehovas Zeugen Anfang der 60er Jahre, ihre Ärzte aufzusuchen, um mit ihnen speziell über ihren Standpunkt zu sprechen und ihnen entsprechenden Lesestoff zu geben. Später baten Jehovas Zeugen darum, daß eine schriftliche Erklärung zu ihren Unterlagen gelegt werde, in der es hieß, daß man ihnen keine Bluttransfusion geben dürfe. In den 70er Jahren machten sie es sich allgemein zur Angewohnheit, eine Karte bei sich zu tragen, um medizinisches Personal darauf hinzuweisen, daß ihnen unter gar keinen Umständen Blut verabreicht werden sollte. Nachdem man Ärzte und Anwälte zu Rate gezogen hatte, faßte man die Karte so ab, daß sie ein rechtliches Dokument wurde.

Man fasste ab ... war das nicht die Wachtturm-Schreibabteilung im Auftrag des "großen Christus", der leitenden Körperschaft? Und haben Jehovas Zeugen diese rechtliche Erzwingung ihres tödlichen Risikos durch Wachtturmlügen wirklich selbst angestoßen? Selbst wenn einzelne in dieser Sache dankbar die Initiative des "großen Christus" begrüßten, werden sie sich nicht von allein aufgemacht haben, medizinisches Personal zu besuchen. Der einfache Zeuge Jehovas verunfallt und kommt dann erst mit medizinischem Personal in Berührung. Die alte Technik der Wachtturmführung, alles den Verführten in die Schuhe zu schieben, muss auch hier zwingend angenommen werden. Und der Schutz des "großen Christus", der sich aus dieser Verdrehung ergibt, ist das Motiv dazu. Auch hier muss das Gericht, vor dem die Wachtturmführung stehen wird, sich ernsthaft der Gesamtanalyse stellen. Die Absurdität des "rechtlichen Dokumentes", das die Wachtturm-Gesellschaft zwingend jedem Zeugen Jehovas vorschreibt, wird auf der Seite Dank an die Bruchsaler Zeugen Jehovas dargestellt.

Um Jehovas Zeugen in ihrem Entschluß zu unterstützen, sich keine Bluttransfusion geben zu lassen, um Mißverständnisse vonseiten der Ärzte und Krankenhäuser auszuräumen und um die Bereitschaft zur Zusammenarbeit zwischen medizinischen Einrichtungen und behandlungsbedürftigen Zeugen Jehovas zu fördern, wurden auf die Anweisung der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas hin Krankenhaus-Verbindungskomitees eingerichtet.

Diese Krankenhaus-Verbindungskomitees sind bis heute die organisatorische Antwort auf Zeugen Jehovas, die noch über genug Verstand verfügen, um im Fall der Fälle über ihr Überleben selbst zu entscheiden. Diese Krankenhaus-Verbindungskomitees werden ausgesandt, um solche Zeugen Jehovas in dem tödlichen Würgegriff der Wachtturm-Menschenblutlüge zu halten. Und ein Zeuge Jehovas, der zum Überleben eine Bluttransfusion braucht, ist kein "behandlungsbedürftiger Zeuge Jehovas"! Da geht es um Leben oder Tod. Man kann hier die Methode der Mord-Org, sich und ihre Lügen als ganz harmlos darzustellen, sehr schön erkennen.

1979 gab es nur eine Handvoll davon, doch ihre Zahl ist auf mehr als 800 in über 70 Ländern angestiegen. In Nordamerika, im Fernen Osten, in den größeren Ländern des südpazifischen Raums, in Europa und Lateinamerika wurden qualifizierte Älteste geschult und leisten solche Dienste. Abgesehen davon, daß sie den Standpunkt der Zeugen Jehovas erläutern, machen diese Ältesten Mitarbeiter von Krankenhäusern auf wirksame Alternativen aufmerksam. In Notsituationen können sie dabei behilflich sein, Gespräche zwischen überweisenden Ärzten und Chirurgen zu vereinbaren, die in ähnlich gelagerten Fällen Zeugen Jehovas ohne Blut behandelt haben. Wenn nötig, suchen diese Komitees nicht nur medizinisches Personal auf, sondern auch Richter, die mit Fällen zu tun haben, in denen sich Krankenhäuser um gerichtliche Verfügungen zur Verabreichung von Bluttransfusionen bemühen.

Das weltweite Werk des Verblutenlassens in Serie nimmt seinen Fortgang. Älteste werden geschult, um die Aufgabe des Verblutenlassens perfekt organisiert und weltweit durchzuführen. In Österreich gibt es einen Ältesten, der die Zeugen Jehovas nicht verlassen kann, weil er sonst seine gesamte Sippe verlieren würde. Er bereut diese Verblutungssitzungen zutiefst. Er sagt: "Hoffentlich ist dieses sinnlose Sterben bald vorbei!" Dieser Älteste ist halt nicht mehr genug qualifiziert im Sinne der Wachtturm-Gesellschaft. Er hat dazugelernt und gemerkt, dass er im Grunde ein Mörder geworden ist.

Gelegentlich haben Jehovas Zeugen Ärzte und Krankenhäuser vor Gericht verklagt, wenn es sich nicht auf andere Weise erreichen ließ, daß man ihre religiösen Ansichten über die Heiligkeit des Blutes respektierte.

Warum mussten Jehovas Zeugen Ärzte und Krankenhäuser vor Gericht verklagen? Weil die Blutlüge der Wachtturm-Gesellschaft so simpel und leicht erkennbar gegen das Leben verstößt, dass sogar Hunde vor dieser Irrlehre ausspucken würden, wenn sie spucken könnten. Und damit brüstet sich die weltweite Bruderschaft des Verblutungsmordes!

In der Regel ging es ihnen lediglich darum, eine einstweilige Anordnung oder einen gerichtlichen Beschluß zu erwirken. Doch in den letzten Jahren haben sie Ärzte und Krankenhäuser, die willkürlich handelten, sogar auf Schadenersatz verklagt. 1990 gab das Berufungsgericht von Ontario (Kanada) einer solchen Schadenersatzklage statt, weil der Arzt eine Karte in der Brieftasche des Patienten unbeachtet gelassen hatte, auf der ausdrücklich stand, daß er als Zeuge Jehovas unter keinen Umständen einer Bluttransfusion zustimmen würde. In den Vereinigten Staaten wurde seit 1985 landesweit mindestens zehnmal auf Schadenersatz geklagt, und oft haben sich die Beklagten entschieden, den Fall außergerichtlich zu vergleichen und den vereinbarten Betrag zu zahlen, um nicht das Risiko einzugehen, vom Gericht eine noch höhere Schadenersatzleistung auferlegt zu bekommen.

Wer hat wohl in diesen Dingen Kasse gemacht? Kann es sein, dass ein einziger Zeuge Jehovas dieser "Geschädigten" das Geld für sich behalten hat? Mit Sicherheit nicht. Auch hier musss das Gericht, das sich mit den Serienmorden der Wachtturm-Gesellschaft befasst, die Augen offen halten. Immer wieder muss die geistige Unterjochung der Wachtturm-Verführten gewürdigt werden. Es ist undenkbar, dass nicht die gesamten Schadenersatzleistungen in die Kasse der WTG geflossen sind.

Jehovas Zeugen sind fest entschlossen, das göttliche Verbot zu befolgen, das die Verwendung von Blut betrifft. Sie möchten keine rechtlichen Schritte gegen Ärzte unternehmen, aber wenn nötig, tun sie es doch, damit man ihnen keine Behandlung aufnötigt, die sie aus ethischen Gründen ablehnen.

Das "göttliche Verbot, das die Verwendung von Blut betrifft", ist eine ausgemachte Menschentötungsstrategie der Wachtturm-Gesellschaft. Die Verwendung von Menschenblut im medizinischen Bereich als Kannibalismus zu bezeichnen, ist allein dem Wachtturm-Jehova-Gott zueigen. Niemand außer der Wachtturm-Bruderschaft zelebriert den Verblutungstod vieler aufgrund einer dreisten Lüge. Und wenn nötig tun sie es doch. Die Zeugen Jehovas. Sie leiten rechtliche Schritte gegen Ärzte ein. Hurra! Brecht den berechtigten Widerstand der Medizin! Hurra, die Richter durchschauen den serienmäßigen Meuchelmord durch Verblutenlassen immer noch nicht!

Der Öffentlichkeit werden die mit Bluttransfusionen verbundenen Gefahren zunehmend bewußt. Das liegt zum Teil an der Angst vor Aids. Der Beweggrund der Zeugen Jehovas ist dagegen der aufrichtige Wunsch, Gott zu gefallen.

Gott gefallen durch eine der schlimmsten Wachtturm-Lügen? Geht das? Ich habs noch nicht ausprobiert. Die Menschenblut-Ideologie, die in der Bibel einfach nicht vorhanden ist, ist für Jehovas Zeugen die Plattform, auf der sie sich als Gottgefällige tummeln. Verdorbener ist noch nicht einmal der Islam, in dessen Paradies alle Frauenbrüste fest und prall sind und der Hymen nach jedem Geschlechtsverkehr von Allah persönlich erneuert wird. Bitte fragt einen Verblutenden, ob er das Risiko einer Nebenwirkung in Kauf nehmen oder ob er lieber sterben will! Ein Zeuge Jehovas wird dann, während er verblutet, sagen: "Ich will lieber Jehova gefallen!" Welche Nebenwirkungen hat er dann? Er hat den körperlichen Tod und ... wenn Gott existiert ... auch den geistlichen Tod, denn er hat nicht auf Jesus gehört, sondern auf den großen Wachtturm-Christus. Und er hat sich auf unnachahmliche Weise hinters Licht führen lassen. Diese Schande ist der Start und das Ziel seines Lebens als gottergebener Verblutungszeuge Jehovas.

1987 schrieb die französische Ärztezeitung Le Quotidien du Médecin: "Vielleicht haben Jehovas Zeugen recht, wenn sie die Verwendung von Blutprodukten ablehnen, denn es stimmt, daß eine bedeutende Zahl pathogener Wirkstoffe durch Bluttransfusionen übertragen werden können."

Die französische Ärztezeitung Le Quotidien du Médecin schrieb nicht: "Auf seinem Grabstein steht geschrieben: Schade! Ich könnte noch leben, wenn die französische Ärztezeitung Le Quotidien du Médecin nicht auch noch ihren Senf dahzu gegeben hätte."

Jehovas Zeugen verfügen nicht über höhere medizinische Kenntnisse, auf die sie ihren Standpunkt gründen. Sie vertrauen einfach darauf, daß Jehovas Richtlinien recht sind und daß er seinen loyalen Dienern 'nichts Gutes vorenthält' (Ps. 19:7, 11; 84: 11). Selbst wenn jemand von ihnen als Folge von Blutverlust stirbt – was gelegentlich vorgekommen ist -, vertrauen Jehovas Zeugen ganz und gar darauf, daß Gott seine treuen Diener nicht vergißt, sondern sie durch eine Auferstehung wieder zum Leben bringt (Apg.24:15).

Die Richtlinien des Verblutungsgottes Jehova sind recht dazu geeignet, Menschen zu töten, weltweit, gut organisiert und rechtlich kaum zu fassen. Doch die Schlinge zieht sich zu. In kurzer Kürze wird der Schwarze Peter bei den Staatsanwaltschaften liegen, die schon lange hätten aktiv werden müssen. Auf die Dauer wird sich der Serienmord der Wachtturm-Religion nicht mehr hinter frommen Texten verstecken lassen.

Fazit des Watchtower-Geschichtsbuch-Artikels:
Warum Bluttransfusionen abgelehnt werden

Wenn auch in nächster Zeit nur wenige Menschen diese Aufschlüsselung der Wachtturm-Lügen zur Kenntnis nehmen werden, so wird doch unabwendbar die Zeit kommen, in der der Wachtturm-Lügenführung die Knie schlottern werden. Dann werden die Bibelfalschausleger hinweggefegt werden. Aber vorher werden sie noch genügend lange in aller Welt als überführte Lügner zur Schau gestellt werden. Damit alle wissen, was sie mit ein wenig Aufmerksamkeit und Ehrlichkeit hätten verhindern können.

Kommentare