Leitende Körperschaft erklärt Wachtturm-Dämonen

Information von Walter N.

Alle Dämonen und sexuellen Anspielungen in den Schriften der Wachtturm-Gesellschaft kommen durch Verkleinerung der Bildvorlagen und durch die Einbildung des Betrachters.

Drei im Wachtturm dargestellte Römer des Altertums wundern sich über eine neuzeitliche Bibel, die wohl erst etwa 1800 Jahre nach dem Altertum überhaupt hergestellt werden konnte. Diese lustige Demonstration dessen, was die Wachtturm-Gesellschaft den Zeugen Jehovas an Lügen auftischen kann, ohne Kritik befürchten zu müssen, ist nach den Erklärungen der Leitenden Körperschaft durch die Verkleinerung der Bildvorlage entstanden.

Erwachet! April 2007, Seite 26

Familie N. fragt nach!

Familie N. aus Österreich vertraute sich Herrn Gerrit Lösch an, um eine Erklärung zu erhalten für die Dämonen und sexuellen Anspielungen in den Wachtturm-Publikationen. Dabei wurde nicht danach gefragt, warum die Wachtturm-Gesellschaft den Zeugen Jehovas zum Beweis, dass sie alle Lügen schlucken, drei altertümliche Römer zu betrachten gibt, die eine neuzeitliche Bibel anschauen und regelrecht bestürzt sind. Diese altertümlichen Römer kannten tatsächlich keine Bibel, die erst über tausend Jahre später in dieser Form hergestellt wurde. Ist dieser Volksbetrug auch durch die Verkleinerung von Bildvorlagen entstanden?

Jehova "Gott" ist also ein Wesen, das seine geheimen Mitarbeiter durch die Verkleinerungen von Bildvorlagen öffentlich vorzeigt! Und der große Lügentest mit den drei Römern ist auch durch Zufall entstanden. Und wenn nicht, muss der Leser des Wachtturms krank sein, um die Lüge zu entdecken. Wie heißt diese Krankheit? Mehr dazu im Antwortschreiben der Leitenden Körperschaft.

Das Antwortschreiben der Leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas an Familie N.:

Christliche Gemeinde der Zeugen Jehovas
2821 Route 22, Patterson, NY 12563-2237 Phone: (845) 306-1100
ECA:ECX 2. Februar 2017

XXXX NXXX.
AX FXXXXXXXXX XX
A-XXXX LXXXXXXXXXX
ÖSTERREICH

Liebe Schwester Nxxx:

Im September 2016 übermittelte uns Bruder Gerrit Lösch die Kopien von Kunstwerken aus unseren Publikationen, die du und dein Mann ihm gegeben habt, und in denen ihr das Gefühl hattet, dass unsere Künstler verborgene Gesichter und Objekte integriert haben. Wir wurden gebeten, einige Kommentare zu machen. Wir entschuldigen uns für die Verzögerung der Antwort.

Es ist wahr, dass einige weltliche Kunstwerke versteckte Gesichter, Bilder und Symbole enthalten. Aber wir können euch versichern, dass keiner unserer engagierten Künstler bewusst versteckte Bilder in unser veröffentlichtes Material einbindet. Und niemand von uns hat die Absicht, in unserem Kunstwerk in unseren Publikationen, die dazu gemacht sind, Jehova zu ehren, versteckte Merkmale versteckt zu haben.

Ein weiterer Grund, warum manche Leute Gesichter und Gegenstände in Kunst und Natur sehen, ist das Phänomen, das Pareidolie genannt wird, in dem der Geist ein vertrautes Muster von etwas wahrnimmt, wo nichts dergleichen wirklich existiert. Die Online-Ausgabe von Merriam-Websters Unabridged Dictionary definiert "Pareidolie" als "die Tendenz, ein bestimmtes, oft bedeutungsvolles Bild in einem zufälligen oder mehrdeutigen visuellen Muster wahrzunehmen". In Bezug auf die Pareidolie stellte die New Scientist Zeitschrift vom 24. Dezember 2011 fest: "Das menschliche Gehirn ist optimiert, um Gesichter zu erkennen, was auch erklären könnte, warum wir so gut sind, sinnvolle Formen in zufälligen Mustern auszuwählen. Diese Erscheinung, Pareidolia könnte verantwortlich sein für eine Vielzahl von sonst unerklärten Sichtungen."

Das Konzept der Pareidolie ist nicht neu. In seinen Tagebüchern schrieb Leonardo da Vinci über dieses Phänomen, auch wenn es damals noch nicht so genannt wurde, und beschrieb es als eine nützliche Vorrichtung für die Maler: "Ich möchte in Bezug auf diese Wahrnehmungen ein Neues für das Studium erwähnen, das, obwohl es trivial und fast lächerlich erscheinen mag, doch sehr nützlich ist, wenn man den Geist verschiedenen Empfindungen zugänglich macht, und zwar, wenn man eine mit Flecken oder mit einer Mischung von Steinen besetzte Mauer betrachtet, wenn man eine Szene zu entwerfen hat, kann man eine Vielfalt an verschiedenen Landschaften entdecken, verschönert mit Bergen, Flüssen, Felsen, Bäumen, Ebenen, weiten Tälern und Hügeln in abwechslungsreicher Anordnung oder auch Schlachten und Figuren in Aktion sehen oder seltsame Gesichter und Kostüme und eine endlose Vielfalt von Objekten, die man reduzieren kann auf komplette und gut gezeichnete Formen." – Die literarischen Werke von Leonardo Da Vinci, zusammengestellt von J. P. Richter, 1883, Band 1, Seite 254.

Daher kann Pareidolie wie jede andere Fähigkeit einen nützlichen Nutzen haben, wenn sie ausgewogen angewandt wird. Aber sie kann schädlich sein, wenn sie nicht kontrolliert wird. Sie kann die Leser daran hindern, von der lebendigen spirituellen Botschaft zu profitieren, die in dem Text, der die Kunstwerke in unseren Publikationen begleitet, vorgestellt wird. Sie kann auch ihren Glauben schwächen, wenn sie nicht vertrauen, dass solche Gesichter und Gegenstände niemals absichtlich in die Kunst einbezogen wurden.

Du und dein Ehemann hattet das Gefühl, dass ihr Gesichter und seltsame Objekte in einigen der Illustrationen in unseren Publikationen saht. Ihr werdet es jedoch interessant finden, dass säkulare Computer-Programmierer Software entwickelt haben, die fälschlich Merkmale erkennt und übertreibt wie Augen und Gesichter in egal was für einem Bild oder Foto!

Wenn man die Originalvorlage betrachtet, sind Muster und Schattierungen, die als versteckte Bilder wahrgenommen werden könnten, nicht immer offensichtlich. Aber wenn ein Bild auf die für den Druck geeignete Größe in einer unserer Publikationen reduziert wird, können sich aufgrund der Linien, Schattierungen, Pinsel- und Druckeigenschaften seltsam aussehende Konfigurationen ergeben. Bestimmte Kombinationen können so einen anderen Eindruck vermitteln als gezeichnet oder beabsichtigt. Da wir uns dieser Möglichkeit bewusst sind, werden alle unsere Kunstwerke sorgfältig von Mitgliedern der Leitenden Körperschaft und einem Gremium erfahrener Künstler überprüft, bevor sie veröffentlicht werden. Und dennoch, wenn unsere Künstler Wolken, felsige Flächen in Höhlen, Steinhaufen, Bäume, Bärte oder Kleidungsstücke malen oder zeichnen, können einige Betrachter aufgrund der akuten Pareidolie immer noch Dinge sehen, die nicht in der Kunst zu sehen sind.

Zum Beispiel sieht für manche die linke Hand des Älteren auf der rechten Seite Jesu im Bild auf Seite 52 des Buches "Offenbarung – ihr großer Höhepunkt ist nahe!" wie eine finstere Klaue aus. Eine genaue Untersuchung wird zeigen, dass der linke Arm des Älteren nicht nach oben, sondern geradeaus aus dem Ärmel des weißen Kleidungsstückes herauskommt, wobei ein Schatten in den unteren Teil des inneren Ärmels geworfen wird. Während die Finger der Hand, auf der die Stange ruht, offen und entspannt sind, ist die Hand, die das Zepter hält, bereit, zu handeln, wenn der König, Jesus Christus, das Kommando für die auferstandenen Gesalbten gibt, aktiv zu werden, indem er alle Feinde auf Erden zerschmettert. Das Bild zeigt Jesus, wie er seine eiserne Stange von rechts nach links geschwenkt hat, mit Streifenflecken, um dies anzuzeigen. Wenn diese Streifenmarkierungen auf die linke Hand des Ältesten überlagert werden, erscheinen sie im Vergleich zu seiner rechten Hand etwas dunkel und verschwommen. Aber wenn man die Details kennt, versteht man, warum diese Hand dunkler und verschwommen aussieht. Die Färbung ist das Ergebnis der Bemühungen des Künstlers, die Bewegung der Stange Jesu darzustellen.

Auch einige Kenntnisse über die Druckprozesse sind hilfreich (siehe z.B. den Artikel "A Closer Look at Four-Color Printing" in ERWACHET! vom 8. Januar 1987.) Zum Beispiel, wenn eine Reproduktion eines Gemäldes durch mechanische Mittel reduziert, auf die gewünschte Größe gebracht und auf eine Platte zum Drucken übertragen wird, können unerwartete Konfigurationen wie oben beschrieben auftreten. Bestimmte Kombinationen können einen anderen Eindruck vermitteln als das, was ursprünglich vom Künstler geschaffen oder beabsichtigt wurde, wie die Streifen auf Jesu Hand auf Seite 159 im Buch der Offenbarung und die Falten der Frauenkleider im "The Watchtower" vom 1. Februar 1983 auf Seite 17, die für einige wie Gesichter aussehen können. Bei der Überprüfung des Kunstwerks in der Größe, in der es gedruckt wird, versuchen wir zu erkennen, ob die Verkleinerung unerwünschte Muster verursacht. Manchmal können wir dies erkennen und dann machen wir die notwendigen Anpassungen, bevor die Dateien freigegeben werden. Wenn wir jedoch wissen, dass es keine unterschwelligen Botschaften oder Bilder gibt, sehen wir vielleicht nicht die verschiedenen Figuren und Formen, die manche in der Grafik sehen.

Die Kunstwerke, die ihr Bruder Lösch nanntet, sind nicht die Bilder von nur einem Künstler. Sie schließen die Arbeit einer Anzahl unserer Künstlern ein und wurden über viele Jahre produziert. Wir haben absolut keinen Grund, die Aufrichtigkeit und Loyalität der beteiligten Künstler zu bezweifeln. Wir hoffen, dass die oben genannten Informationen euch darüber gewiss machen, dass die Organisation Jehovas in ihre Veröffentlichungen keine dämonischen oder makabren Elemente eingefügt hat, einfügt oder einfügen wird und auch nicht erlaubt, dass Künstler dies tun. (1 Korinther 10:21) Wir wissen, dass Jehova "der Gott der Wahrheit" ist und dass wir seine Zustimmung verlieren werden, wenn wir versuchen, Gut und Böse zu mischen. – Psalm 31:5; 2. Korinther 6:14-18.

Bruder F. erwähnte, dass ihr auch nach dem Soundtrack des letzten Videos auf dem Programm des Regionalkongresses "Bleibe Jehova gegenüber loyal!" gefragt habt. Von Zeit zu Zeit werden für unsere Programme Bestands-Musik, Bestands-Videomaterial oder -Fotomaterialien gekauft. Der Begriff "Bestand" bezieht sich auf Inhalte, die kommerziell hergestellt und zum Verkauf angeboten werden. Unter bestimmten Umständen können mit dem Einsatz von Medien auf der Grundlage von Original-Inhalten erhebliche Zeit und Ressourcen eingespart werden. Wir erkennen an, dass wir nicht die alleinigen Eigentümer eines Stückes der erworbenen Bestands-Musik sind und dass dieses auch von anderen Einrichtungen gekauft und für säkulare Programme verwendet werden kann. Wir haben natürlich keine Kontrolle darüber. Dasselbe gilt für Fotografien, die wir von Bildverkäufern für den Gebrauch in unseren Publikationen kaufen. (Diese gekauften Fotografien werden in der Regel durch credit lines gekennzeichnet.) Andere Verlage können dieselben Fotografien kaufen und in säkularen Publikationen verwenden. In ausgewogener und korrekter Weise können Christen selektiv die notwendigen Waren und Dienstleistungen erwerben, die von der Welt als Hilfe zur Verbreitung der Botschaft der Bibel zur Verfügung gestellt werden. Eine solche Verwendung von säkularen Quellen stimmt mit dem in 1. Korinther 7:31 skizzierten Prinzip überein.

Empfangt unsere warme christliche Liebe und besten Wünsche.

Eure Brüder,
Christliche Gemeinde der Zeugen Jehovas

Kommentare
01

Wow!!

Bin echt beeindruckt, was alles so herangezogen wird, um die versteckten Fratzen zu dementieren. Mit der Länge der Antwort wird man regelrecht erschlagen. Menschen unter der Herrschaft Satans können und/oder wollen diese Fratzen nicht sehen. Selbst ohne Fratzen – die Bilder sind unendlich düster und hässlich gemalt. Bei mir lösten sie von Anfang an ein großes Unbehagen aus.

Als ich dann erkennen durfte, was sich alles in so einem Gemälde versteckt, wurde mir echt anders. Es ist wirklich gruselig. Das es keine Einbildung und keine Hirngespinste sind, die man dort sehen kann, belegen auch andere Informationsquellen, nicht nur diese Homepage. Und die Häufigkeit dieser eingebauten Dämonen lassen das Zufallsprinzip wegfallen.

www.gloeckel.info/die-methodik-der-daemonen-der-zeugen-jehovas

www.wlvlngru.homepage.t-online.de/zj.html

Anle [20.02.2017]

PS: Nachtrag zu Dämonen im Wachtturm: analleeltern.blogspot.com

PPS: //kontrolle-durch-die-jehovasekte.blogspot.com – Hier wird schön die Bildbearbeitung durch Überlagerungstechnik erklärt. (Die Mutter ist leider ein von Religionen enttäuschter Mensch, sie hat Jesus noch nicht entdeckt und erkannt, betreibt aber gute Aufklärung über die Zeugen Jehovas, da sie ihren Sohn an den Verein verloren hat. Schaut euch die Bilder an, von Zufall usw. kann da wirklich keine Rede mehr sein.

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Erstellungsdatum: 18.02.2017 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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