Weihnachten der Zeugen Jehovas

Warum die Zeugen Jehovas nicht Weihnachten feiern dürfen

Weihnachten feiern aller Art ist den Zeugen Jehovas verboten und das betrifft nicht nur Betriebsbesäufnisse und Fressorgien. Weihnachten ist den Zeugen Jehovas strikt verboten, damit sie wirkungsvoll davor geschützt sind, logische Zusammenhänge zu erkennen. Diese erkennt man nämlich, wenn man sich die Weihnachtsgeschichte genauer anschaut. Jesus kommt wie alle übrigen Menschen als Neugeborenes zur Welt. Und schon lange bevor er sein Wachtturm-Attribut des vollkommenen Menschseins aufbauen konnte, lange bevor er überhaupt laufen konnte, kamen drei komische Typen zu Besuch, um ihn anzubeten!

Was für ein Dilemma für die Wachtturm-Gesellschaft!

Die Wachtturm-Sklaven glauben daran, dass man Jesus nicht anbeten darf. Das wäre Vielgötterei und damit Götzendienst. Um diese Wachtturm-Sklaven in ihrem Irrtum zu halten, dürfen sie die Weihnachtsgeschichte nicht wissen. Sie müssen künstlich ferngehalten werden von allem, was auch nur entfernt daran erinnert, dass Jesus angebetet wurde. Sonst müsste der Wachtturm die Weisen aus dem Morgenland auch noch verteufeln.

Die Weisen aus dem Morgenland waren auch nur Magier

Charles T. Russell hat die esoterisch-magische Freimaurer-Auslegung der Bibel eingeleitet und war somit nur Magier. Was ist der Unterschied zwischen dem Magier Russell und den drei Weisen aus dem Morgenland?

Die Weisen aus dem Morgenland versuchten niemals, ihre eigenen Ziele und Vorstellungen durchzusetzen. Als sie statt eines Königs einen Säugling vorfanden, als sie in ihren Plänen kurzfristig Änderungen hinnehmen mussten, haben sie keine langatmigen Erklärungsschriften herausgegeben, sondern sind einfach dem Ruf Gottes gefolgt. So ist aus dem Zentrum ihres Blickes auch nie Jesus entschwunden, sondern er war für sie das absolute Zentrum ihres Handelns.

Dies wird eiskalt belegt durch die Tatsache, dass sie Jesus huldigten. Und was ist Huldigung anderes als Anbetung?

Diese merkwürdige Geschichte der drei Magier, die Jesus anbeten, dürfen Zeugen Jehovas nie so kennenlernen. Deswegen hat der Treue und verständige Sklave kurzerhand Weihnachten abgeschafft. Sonst kann der Wachtturm-Staat seine Untertanen nicht in seinem Bann halten.

Sensationell ist auch die Erkenntnis, dass Magier auf direktem Wege und ohne Konflikte zu Jesus fanden. Und das lange bevor irgend jemand Theorien darüber entwickeln konnte, ob Jesus Gott oder nur ein Engel sei. Die magische Organisation der Freimaurer – die Wachtturm-Gesellschaft – ist aber so weit von der Handlungsweise der drei Magier aus dem Osten entfernt, wie der Teufel vom Himmel.

Dieser Faden der Werke, an denen man die Wachtturm-Gesellschaft erkennen kann, lässt sich schier endlos weiterspinnen. Während die Magier aus dem Osten Geschenke brachten, kassiert die Wachtturm-Gesellschaft nur ab. Sie sahnt ab und füllt sich die Taschen in der Hoffnung, einmal die ganze Welt zu besitzen.

Das Weihnachtsverbot der Wachtturm-Gesellschaft hat einen tiefen Sinn. Der Wachtturm muss sich vor der eigenen Entlarvung schützen. Doch eines Tages wird Jesus mit seinem Atem die Irrlehren zum Schmelzen bringen und er wird seine Herrlichkeit vor uns Menschen ausbreiten. Dann werden die Irrlehren wie Stroh im Feuer verbrennen und nichts wird von ihnen übrigbleiben.

Zeuge Jehovas! Kehre um von deiner hochnäsigen Irrlehre und komm zu Jesus. Der wird dich immer so in die Wahrheit einführen, wie du es brauchst. Genau wie es bei den drei Weisen aus dem Morgenland passiert ist. Die hatten keinen Treuen und verständigen Sklaven und haben dennoch alle nötigen Infos erhalten, um ihre Aufgabe zu erfüllen.

Kommentare
01

Rüdiger, deine Intention in allen Ehren, doch die Sache hat einen Schönheitsfehler: Jesus ist nicht an Weihnachten geboren und bitte zeig mir die Stelle, wo von 3 Weisen die Rede ist ...

Deine sonstigen Ausführungen sind schon viel früher von der WTG "abgebaut" worden, denn schon zu Lebzeiten im Himmel war Jesus lt. WTG-Lehre der Erzengel und "nur" der Sohn Gottes! Um ihn so zu erniedrigen, braucht die WTG nicht mal bis zu seiner Geburt als Mensch zu warten ...

Der WTG baut meilenweit im Voraus eine Diffamierung von Jesus auf: Jesus hat einen Anfang, ist nur Gottes Sohn, der Erzengel, dann der Sündenbock und hinterher der Besen, der der beleidigten Leberwurst Jehova wieder die Laune aufbessert, um dann nach getaner Drecksarbeit wieder zurück auf den Hundeplatz zu gehen und gehorsam zu folgen ...

Wachtturm-Klops [24.12.2007]

02

Die Stelle steht in der Bibel, du weißt wo. Dass da gar nicht von dreien die Rede ist, habe ich bisher auch nicht gewusst. Doch eins weiß ich: Sie fielen nieder und beteten an und opferten ihm. Und kein Jehova und keine Wachtturm-Gesellschaft und kein treuer und verständiger Sklave und kein Freimaurer hatte etwas dagegen, dass Jesus angebetet wurde, dass vor ihm niedergefallen wurde und ihm, Jesus, geopfert wurde.

Damit ist klar, dass die Anbetung Jesu und die Anbetung dessen, der auf dem Thron sitzt, in Offenbarung 5, 13-14 über ihre ohnehin nicht zu widerlegende Bedeutung hinaus noch einmal bestätigt wird. Denn schon als Säugling widerfuhr Jesus Anbetung durch weise Männer. Und wer in der Bibel rechtmäßig und legitim angebetet wird, ist Gott, muss Gott sein und kann niemand anderes als Gott sein.

Ob das in den Winterferien oder in den Sommerferien abgelaufen ist, ändert an dieser Tatsache nichts.

Rüdiger [24.12.2007]

03

Siehst du! Und das ist der Punkt (oder einer von vielen), der auch die großen Kirchen – vor allem aber die katholische Kirche – ebenfalls als Bibelverdreher dastehen lässt! Die sind auch nicht besser als die WTG. Daher muss man, um Christ zu sein Jesus sein, Herz "übereignen" und er wird alles andere richten!

Gegen die von dir vorgebrachte Darstellung kann ich dir zeigen, wie die WTG diese Stellen manipuliert: Es heißt ganz einfach, dass sie ihm huldigten! Huldigen ist eine gewisse Form der Verehrung – jedoch weit entfernt von Anbetung! Und so manipuliert der Wachtturm freudig weiter und lässt Jesus als ewige, nicht anbetungswürdige Nr. 2 dastehen!

Wachtturm-Klops

PS: Dass Weihnachten nicht die Geburt Jesu ist, ist sehr wohl von großer Bedeutung, denn es zeigt eindrucksvoll die Manipulation in der Religion der großen Kirchen. Man sieht, dass Manipulation und bewusste Falschauslegung scheinbar Bestandteil eines jeden Glauben sein muss! Man kann nur glauben, wenn man sich die Tatsachen so verdreht, wie sie einem in den Kram passen!

Ist das nicht widerlich?

Wachtturm-Klops [25.12.2007]

04

Ich kann verstehen, dass dir jetzt die Sehnsucht nach der möglichst unverfälschten Lehre besonders am Herzen liegt. Dass kein Mensch je alles richtig verstanden haben mag, was Gott uns mitgeteilt hat und mitteilt, ist wohl die mit Abstand höchste Wahrscheinlichkeit in diesem Universum. Und dieser Umstand ist sogar der Beweis dafür, dass wir Menschen nicht wissenschaftlich an Gott herantreten können, sondern allein im Glauben. Abba lieber Vater!

Dafür gebührt Jesus Huldigung. Huldigung ist Anbetung. Dass Huldigung nicht Anbetung sei, ist auch so ein Floh im Ohr. Huldigung ist in unserem heutigen Sprachgebrauch sogar noch eindeutiger. Denn anbeten kann man zum Beispiel auch seinen Partner oder Partnerin. Um Huldigung darzubieten, muss man sich schon sehr bewusst über die Zusammenhänge sein. Das ist eine sogar noch ernsthaftere Anbetung, denn Huldigung passiert nicht aus einer spontanen Reaktion heraus, sondern meint den bewussten und begründeten Akt der Anbetung.

Und genau diese Huldigung verdient Jesus. Denn er wird in allen Zeiten und Lehren sich – wenn nötig – aus Steinen Zeugen machen, die den Menschen die Wahrheit bringen werden. Er lässt uns nicht allein in diesem Buschwerk der Irrlehren, sondern führt uns mit seinem Heiligen Geist.

Jeder Mensch kann ihn finden. Es sei denn, er lässt sich von etwas blenden. Dabei ist aber nicht nur der Blender schuldig, sondern auch der Geblendete. Denn er hängt Lehren an, die so wunderbar in den Ohren kitzeln und die einen so nett aus der Masse hervorheben.

Lieber Wachtturm-Klops, lass uns beim Zeugen-Jehovas-Thema bleiben. Denn der Wachtturm ist wahrscheinlich der krasseste Betrugsfall der Neuzeit. (Und solange er Kathi nicht aus seinen Klauen entlassen hat, solange er seine schwarzen, langen Fingernägel in ihren Geist gräbt, kann ich mit dieser Seite nicht aufhören.)

Rüdiger [25.12.2007]

05

Es geht um die Geburt Jesu, der unser Heilsbringer ist. Auch wenn Jesus nicht im Dezember geboren wurde, sondern aller Wahrscheinlichkeit im September/Oktober, ist dies trotzdem völlig irrelevant. Denn zu Weihnachten wird nicht der Geburtstag Jesu Christi gefeiert, sondern das Ereignis seiner Geburt – das wichtigste Ereignis in der Menschheitsgeschichte. Und dieses Ereignis kann ich jederzeit feiern, wann immer ich will.

Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll. Denn euch ist heute ein Retter geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das sei für euch das Zeichen: Ihr werdet ein Kindlein finden, in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegend.

Und plötzlich war bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden, an den Menschen ein Wohlgefallen! Und es begab sich, als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten zueinander: Laßt uns doch bis nach Bethlehem gehen und die Sache sehen, die da geschehen ist, die der Herr uns kundgetan hat! Und sie gingen eilends und fanden Maria und Joseph, dazu das Kindlein in der Krippe liegend.

Nachdem sie es aber gesehen hatten, machten sie das Wort kund, das ihnen von diesem Kinde gesagt worden war. Und alle, die es hörten, verwunderten sich über das, was ihnen von den Hirten gesagt wurde. Maria aber behielt alle diese Worte und überlegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, priesen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. (Lukas 2, 10-20)

Die WTG will aber nicht, dass wir uns jedes Jahr an die Geburt Jesu Christi erinnern, für sie zählt allein der Tod Jesu Christi. Und es ist auch klar, wieso dies so ist, denn an diesem Tag wurde dem "Samen der Frau" die Ferse zermalmt – dies war der größte Tag für Satan. Die Geburt Jesu jedoch war der schlimmste Tag in Satans Leben.

Auch wenn die WTG das Abendmahl feiert, um des Todes Jesu Christi zu gedenken, ist dies jedoch nichts anderes als ein Anti-Abendmahl, denn jeder Zeuge Jehovas (bis auf angebliche Geistgesalbte, von denen es ca. 9000 unter 6,7 Mio ZJ gibt) lässt das Blut und den Leib Christi "ungekostet" an sich vorübergehen, womit sie (ohne es zu wissen) sein Opfer als unbedeutend für sich ablehnen.

Jehovas Zeugen erkaufen sich selbst, durch Predigtdienst und Zusammenkünfte und eifriges Wachtturmstudium, da benötigt man nicht mehr Jesu Leib und Blut. Satan feiert mit dem antichristlichen Abendmahl der Zeugen Jehovas christlich verpackt ausgiebig den Tod Jesu Christi – sein persönlicher Tag des Triumphs.

Andre [26.12.2007]

06

"und bitte zeig mir die Stelle, wo von 3 Weisen die Rede ist" (Wachtturm-Klops)

Hallo Wachtturm-Klops, es ist nicht direkt von 3 Weisen die Rede. Jedoch erhielt Jesus laut Matthäus 3 Geschenke: "Und sie fielen nieder, beteten es an, taten ihre Schätze auf und brachten ihm Gaben, Gold, Weihrauch und Myrrhen." (Matthäus 2, 11b)

Bei den Orientalen war es (und ist es immer noch) Sitte, dass jeder ein Geschenk mitbringt, gerade wenn er zu Gast bei einem König war. Würdest Du ohne Geschenk zu einer Einladung vor einem König erscheinen, vielleicht mit der Entschuldigung, die anderen haben ja Geschenke dabei? Wie willst Du ohne Geschenk dem König huldigen? Ohne ein Geschenk zu kommen, wäre undenkbar gewesen.

Wenn also jeder ein Geschenk mitbrachte und Jesus 3 Geschenke erhielt, wieviele Weise sind es dann wohl logischerweise gewesen? Wie man hier schön erkennt, nutzt die WTG ganz bewusst das Auseinanderreißen von Bibelstellen aus ihrem Kontext, indem sie nur ganz selektiv Texte auswählt, die ihrem Verständnis entsprechen.

Für Matthäus war es nicht notwendig, extra zu erwähnen, wieviele Weise es waren, da zu seiner Lebzeit jeder das wusste, was ich eben über die Bräuche erwähnt habe und aufgrund der Anzahl der Geschenke sofort wusste, wieviele Personen es waren.

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Folgende interessante Abhandlung habe ich zum Stern von Betlehem in englischer Sprache gefunden:

Der folgende Text ist in Form einer simulierten Unterhaltung zwischen einem Zeugen Jehovas namens Joe und einem Christen namens Chris verfasst.

Chris: Joe, kannst Du mir bitte erklären, warum der Wachtturm lehrt, dass der Stern von Betlehem von Satan kam und die weisen Männer von Satan geleitet wurden?

Joe: Ich habe für Dich einige Informationen aus dem Wachtturm mitgebracht, Chris. Sieh Dir mal den Artikel im Wachtturm vom 1. Juli 1985 an. Auf der Seite 16 u. 17 steht: "Wer denkst Du, sandte den Stern, der die Astrologen am Himmel auf ihrem Weg leitete? Erinnere Dich daran, dass der Stern diese nicht direkt zu Jesus nach Betlehem führte.

Zuvor leitete er die Astrologen nach Jerusalem, wo sie mit dem König Herodes in Berührung kamen, der Jesus töten wollte. Und er hätte es getan, wenn Gott nicht eingegriffen und die Astrologen gewarnt hätte, Herodes nicht in Kenntnis zu setzen. Es war Gottes Feind, Satan der Teufel, der Jesus töten wollte und er benutzte den Stern, um diese Absicht ausführen zu können." Wie Du siehst, Chris, kam der Stern, der die Magier geleitet hatte, von Satan und er wurde benutzt, um Jesus töten zu können.

Chris: Das ist sicher eine sehr interessante Auslegung, Joe, aber bisher habe ich noch nie eine solche Art der Auslegung anhand der Schriften erkennen können. Ich frage mich, ob Du mir einige Fragen beantworten kannst, die ich bezüglich der Geschichte des Sterns und den weisen Männern in der Bibel gefunden habe.

Joe: Ich bin immer gerne bereit, Dir biblische Fragen zu beantworten.

Chris: Lese bitte einmal Matthäus 2:1,2.

Joe: In der Neuen Welt Übersetung steht: "Nachdem Jesus in Bethlehem in Judäa in den Tagen des Königs Herodes geboren worden war, siehe, da kamen Astrologen aus östlichen Gegenden nach Jerusalem und sprachen: »Wo ist der als König der Juden Geborene? Denn [als wir] im Osten [waren,] sahen wir seinen Stern, und wir sind gekommen, ihm zu huldigen.«"

Chris: Joe, wo sahen die weisen Männer nach Matthäus 2:1,2 den Stern?

Joe: Im Text steht, dass sie den Stern sahen, als sie im Osten waren.

Chris: Steht im Text, dass der Stern sie nach Jerusalem leitete?

Joe: Also ... nein, es heisst nur, dass sie den Stern im Osten gesehen haben. Aber er muss sie nach Jerusalem geführt haben, wieso wären sie sonst dorthin gekommen?

Chris: Es ist offensichtlich, dass sie einiges über die Juden und deren Religion kannten, denn die Bibel sagt, dass sie wussten, dass der Stern in Verbindung mit dem lang erwarteten König der Juden stand. Was meinst Du, wo würden sie hingehen, um den König zu finden, wenn sie diese Erwartung der Juden über einen kommenden König kannten?

Joe: Jerusalem wäre die logische Wahl gewesen, denn es war damals sowohl die Hauptstadt als auch der Thron des Königs Herodes.

Chris: Das ist richtig, Joe. Logischerweise wäre Jerusalem der Ort, an der sie die Suche nach dem König starten würden. Aber kannst Du mir einen Vers zeigen, in dem erwähnt wird, dass der Stern die weisen Männer nach Jerusalem leitete?

Joe: Hmm ... naja gut, ich denke, dass es nirgends einen solchen Vers gibt. Wir nehmen nur an, dass der Stern sie nach Jerusalem leitete, denn Satan wollte Jesus ja töten lassen.

Chris: Du weißt aber schon Joe, dass es einen Vers gibt, der über die Führung der weisen Männer durch den Stern schreibt. Schau Dir mal Matthäus 2:9 an.

Joe: Dieser besagt: »Als sie den König angehört hatten, gingen sie ihres Weges; und siehe, der Stern, den sie gesehen hatten, [als sie] im Osten [waren], ging vor ihnen her, bis er über dem Ort stehenblieb, wo sich das kleine Kind befand.«

Chris: Joe, leitete der Stern die Magier zu Jesus?

Joe: Ja, das tat er. Aber er war Satans Stern.

Chris: Sieh Dir einmal Vers 12 an. Wer gab den weisen Männern im Traum Anweisungen?

Joe: Dort steht: »Weil sie aber im Traum eine göttliche Warnung erhielten, nicht zu Herodes zurückzukehren, zogen sie auf einem anderen Weg in ihr Land zurück.« Hier warnte Jehova die weisen Männer, nicht zu Herodes zurückzukehren, aber er musste dies tun, denn ansonsten hätte Herodes Jesus töten lassen.

Chris: Wenn der Stern Satans Stern gewesen wäre, dann wäre Satan aber ganz schön blöd gewesen! Er hätte den Stern direkt Herodes senden sollen, anstatt den weisen Männern. Wie Du siehst, waren die weisen Männer Jehova gehorsam, aber Herodes war es offensichtlich nicht.

Joe: Der Stern konnte nicht von Jehova kommen. Es gab keinen Grund, heidnische Astrologen zu senden, außer Herodes dazu zu bringen, Jesus zu töten.

Chris: Joe, wenn die Magier von Satan kämen und von ihm benutzt worden wären, dann hätten sie niemals auf Jehovas Warnung gehört, die er ihnen im Traum gab. Die Tatsache, dass sie auf Jehova hörten, ist ein Beweis dafür, dass sie von ihm gesandt wurden.

Joe: Nein, dass sie auf ihn gehört haben, beweist gar nichts.

Chris: Jehova hätte ganz einfach die weisen Männer davon abhalten können, Jesus zu finden, genauso wie er Herodes davon abhielt, Jesus zu töten. Aber die weisen Männer hatten etwas, was dringend benötigt wurde, um eine wichtige Prophezeiung in Erfüllung gehen zu lassen.

Joe: Was meinst Du?

Chris: Matthäus 2:15 führt eine Prophezeiung von Jehova über den Aufenthalt seines Sohnes in Ägypten an. Und Vers 18 führt eine andere Prophezeiung an, die von der Tötung der kleinen Kinder durch Herodes spricht. Es war für Jehova keine Überraschung, dass Herodes beim Versuch, Jesus zu töten, den Tot von vielen kleinen unschuldigen Kindern verursachte. Jehova wusste dies schon lange und gab deshalb eine Prophezeiung, um zu zeigen, dass er auf dieses Ereignis bereits vorbereitet war. Wie würde Jehova Jesus beschützen?

Joe: Er würde Jesus und seine Eltern nach Ägypten senden.

Chris: Wenn Jehova bereits wusste, dass sein Sohn nach Ägypten fliehen musste, so wie Jehova es prophezeite, was würde er tun, um die finianzielle Vorsorge seines Sohnes zu gewährleisten?

Joe: Ich habe über diese Frage bisher noch nie nachgedacht. Ich habe keine Ahnung.

Chris: Denk einfach nur mal darüber nach, Joe. Die weisen Männer brachten dem jungen Kind Jesus sehr kostbare Geschenke. Diese Geschenke hatten genug Wert, um den Aufenthalt des Sohnes Gottes in Ägypten zu finanzieren. Diese Männer brachten Jehovas finianzielle Vorsorge für Jesus und die Eltern wurden erst nach dem Eintreffen der Magier instruiert, nach Ägypten zu fliehen. Also Joe, was glaubst Du jetzt, wer sandte den Stern von Betlehem in Wirklichkeit?

Zu dieser sehr guten Ausführung habe ich noch folgende Ergänzung: Die Geschenke kamen nicht nur von Gott als finanzielle Unterstützung seines Sohnes, sondern deuteten auch auf seinen zukünftigen Status hin: Ich schenke dir Gold, das bedeutet: Ich glaube, du bist ein König – Gold als Zeichen für Macht. Es wies also auf Jesu zukünftige Königswürde hin.

Weihrauch aus duftendem Harz ist ein uraltes Symbol der Gottesverehrung. Weihrauch für das Jesuskind zeigt: Hier geht es um etwas Göttliches, etwas Besonderes. Weihrauch wurde auch von den Priestern im Tempel zur Anbetung benutzt, so dass es auf Jesu zukünftige Stellung als Priester hinwies.

Und schließlich Myrrhe, die Medizin: Die sagt uns, dass die Weisen aus dem Morgenland das Jesuskind nicht nur für etwas Königliches und Göttliches halten, sondern auch für einen Menschen. Zur Zeit Jesu hat man die Toten mit Myrrhe einbalsamiert. Auch Öl und Parfüm kann man aus Myrrhe machen. Dieses Geschenk deutet also auch darauf hin, dass Jesus durch den Tod verherrlicht werden würde.

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Wenn also der Stern von Satan kam und die Astrologen von Satan benutzt wurden, wieso sorgte er dann genau für die richtigen Geschenke? Die Astrologen wurden eindeutig von Gott gesandt.

Andre [26.12.2007]

07

Nun Andre,

vielen Dank für diese Info, die mir jedoch nicht neu ist. Dass der Ablauf der Geburt Jesu in den Evangelien so beschrieben ist, hat etwas mit der Belegung der Prophezeiungen, die über ihn und sein Erscheinen als Mensch gemacht wurden, zu tun. Wäre es tatsächlich ein so extrem wichtiges Ereignis, hätten wir bestimmt exakte Daten und noch weitere Informationen im Bibelbericht erhalten.

Jesus selbst sagte aber "... Tut dies immer wieder zur Erinnerung an mich" (Lukas 22:19, 20). Wäre seine Geburt und die paar Hansel, die da angelatscht kamen, so von Bedeutung, hätten wir darüber einen präzisen Handlungsauftrag erhalten! Haben wir aber nicht! Und daher ist es Wurst, wieviel Heinis da ankamen und wann, sondern wichtig ist, dass man im christlichen Glauben nicht vergisst, was Jesus geboten hat, und sich daran hält statt, solchen Festen und Aktivitäten nachzuhängen, die von Menschen installiert wurden, um eigene Zwecke und Vorsätze durchzusetzen – das allein war mein Gedanke! Das ist kirchlich, nicht christlich!!! Ansonsten sprechen wir über das gleiche Thema an Ostern ...

Wachtturm-Klops [26.12.2007]

08

"Wäre seine Geburt und die paar Hansel, die da angelatscht kamen, so von Bedeutung, hätten wir darüber einen präzisen Handlungsauftrag erhalten! Haben wir aber nicht! Und daher ist es Wurst, wieviel Heinis da ankamen und wann, sondern wichtig ist, dass man im christlichen Glauben nicht vergisst, was Jesus geboten hat, und sich daran hält statt, solchen Festen und Aktivitäten nachzuhängen, die von Menschen installiert wurden, um eigene Zwecke und Vorsätze durchzusetzen" (Wachtturm-Klops)

Also Wachtturm-Klops,

erst einmal war die Geburt Jesu Christi ein sehr wichtiges Ereignis, das ebenso vorhergesagt wurde wie sein Tod. Ohne seine Geburt als Mensch hätte er auch nicht als Mensch sterben können. Ich weiß nicht, was Dich schlussfolgern lässt, einer Prophezeiung und einem damit verbundenen Ereignis mehr Wert zuzuordnen als einer anderen. Als Jesus geboren wurde, fingen die Engel im Himmel an zu singen und Gott für dieses Ereignis zu lobpreisen.

Sie erschienen sogar den Hirten, so dass diese einen kleinen Einblick haben konnten, was im Himmel passierte, als Jesus geboren wurde. Ein wenig viel für so eine unbedeutende Sache, für die Du sie hälst. Vielleicht hätten die Engel noch direkt hinterherrufen sollen: "aber dass ihr uns das ja nicht feiert, wie wir es gerade tun!".

Außerdem macht die WTG aus der Anzahl der Weisen/Astrologen, eine Streitfrage (ebenso wie damit, ob Jesus an einem Kreuz oder Pfahl starb), nicht die Katholische Kirche. Ob Du es nun einsehen willst oder nicht, aus dem Bibelbericht lässt sich eindeutig schlussfolgern, dass es drei Weise waren und nicht eine unbestimmte Anzahl.

Und es hat schon eine Bedeutung, was Du eigentlich an der Art der Geschenke erkennen solltest, denn diese sind ganz geziehlt so ausgewählt worden und Matthäus erwähnte diese ganz expliziet. Er hätte auch nur einfach von Geschenken schreiben können, ohne sie näher zu definieren. Jesus hat seinen Nachfolgern auch nicht geboten Fussball zu spielen und trotzdem hat sich der Mensch diese Dinge zu seinem Vergnügen ausgedacht.

Wenn dann ein Mensch sich ein Fest ausdenkt, um der Geburt Christi zu gedenken, was soll daran verkehrt sein? Komm mal bitte von Deinem Gesetzesdenken herunter, dass Dir die WTG eingepflanzt hat. Paulus sagte schon, "dem Reinen sind alle Dinge rein". Zudem kann man Weihnachten auch anders begehen als es die Menschen im Allgemeinen tun.

Aber trotzdem hast Du nicht das Recht, diese dafür zu verurteilen, denn es gibt keinen Grund, dass alles, was ein Mensch feiert, automatsich christlich angehaucht sein muss. Wenn sie durch die Feierlichkeiten nicht eindeutig mit Götzendienst in Verbindung stehen, sind diese genau so wenig verkehrt, wie jemand, der laut Paulus Fleisch isst, das Götzen geopfert wurde.

Der Gedanke des Paulus ist ganz einfach nachzuvollziehen, wenn Du das Fleisch mit dem Bewusstsein isst, dass Du damit mit einem Götzen in Verbindung kommst, dann solltest Du es sein lassen, wenn nicht, weil Du weißt, dass ein Götze nichts ist, dann kannst Du es ruhigen Gewissens essen. Das kannst Du auf alle Feste übertragen.

Feierst Du heute noch Geburtstag, weil Du damit einen Engel ehren willst oder weil Du Dich für eine menschl. Freund freust? Wie Paulus betont, ist nicht der Ursprung einer Sache entscheidend, sondern wie er aktuell von den Menschen benutzt wird. Ein heidnischer Ursprung hat genau so wenig Auswirkung wie das Fleisch, das seinen Ursprung als Götzenopfer, also aus einem heidnischen Brauch hatte.

Deshalb warnte Paulus uns ausdrücklich, nicht die "Knechte eines anderen Herrn zu richten". Die WTG feiert Weihnachten nicht, weil es unchristlich wäre, sondern weil sie sich als Sekte von allen anderen christlichen Religionen eindeutig abgrenzen will.

Andre [27.12.2007]

09

Wachtturm-Klops, es stimmt, dass christliche Feiertage mit heidnischen Bräuchen und Handeln vermischt wurden. Du zweifelst zum Beispiel an dem bestimmten Tag. Wir kennen nicht den genauen Tag. Er wurde auf den 24./25.12. gelegt. Der Tag der Wintersonnenwende. Der Tag mit der längsten Nacht. Das passt sehr gut zu Jesus: Auch er beendete die Zeit der Dunkelheit, er kam, um die Welt zu erleuchten.

Ok, einige Heiden hatten an den Sonnenwendetagen irgendwelche Kulte. Na und? Ich finde, man hat das damals gut gelöst. Zudem, der Stand des Mondes, Sterne, Sonne hatte und hat einen Einfluss auf die biologischen und physikalischen Vorgänge auf der Erde. Frag mal nen Gärtner oder nen Bauern. Ebbe und Flut usw. Da muss man kein Esoteriker sein. Gott hat das erschaffen – kann ich etwas dafür, dass irgendwelche Kulte das missbrauchen?

Weihnachten ist eine Feier zur Geburt und Ankunft Jesu Christi. Das muss man feiern.

Übrigens, Christen haben noch mehr symbolische Feiern, wie die Taufe, Abendmahl, usw. Die verachtest Du wohl auch?

Hein Blöd [27.12.2007]

10

Bei dem Thema "Anbetung" kommt es auch wieder auf die Definition an.

Dieser Haarspalterei, die die WT-Ges. mit dem Wort "huldigen" (proskyneo) beitreibt, kann ich auch nicht folgen. Eine einfach Hilfe in der Sache ist die Geschichte mit Haman und Mordochai. Jesus ist in der Rolle des Mordochai, der wegen seiner Treue und Loyalität vorübergehend in der Rolle des Königs ist.

Er reitet auf dem Pferd und hat den Mantel des Königs um und wird zu Recht wie der König selbst gehuldigt (angebetet). Dank und Bitten können wir auch an Jesus richten. Da gibt es zuviel Beispiele im NT, als dass man diesen Gedanken ablehnen könnte. Nach den 1000 Jahren, wenn das Königreich dem Vater wieder übergeben wird, wird es anders sein.

Ob man nun Weihnachten feiert, ist Gewissenssache. Man kann Gründe dafür und dagegen anführen. Das hat in der Geschichte eine lange Traditon und J.Z. sind nicht die einzigsten Christen, die es abgelehnt haben, Weihnachten zu feiern.

Schrat [27.12.2007]

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Das Reich Gottes ist fortwährend in Gottes Hand. In der Hand des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Anders war es nie. Sie verursachen den falschen Eindruck, als säße Gott auf einer Wolke und müsste darauf warten, dass sein Handlanger-Engel Jesus ihm sein Reich endlich zurückerobert. Nein, mein Herr. Jesus kämpft nicht um das Reich Gottes oder hätte je darum kämpfen müssen, sondern er kämpft um Sie und um mich und um alle Menschen.

Dass Sie sich schnell und wirksam als Schönredner der Wachtturm-Gesellschaft entlarven, sieht man daran, dass Sie einen Vergleich ziehen, dessen Hinkebein-Pferdefuß zum Himmel klappert. Sie implizieren hinterrücks mit Ihrem Vergleich, dass die Weisen aus dem Morgenland einem Irrtum unterlagen, als sie Jesus anbeteten. Welchem Irrtum unterliegt denn dann die gesamte Schöpfung in Offenbarung 5 Vers 13 und 14? Dort heißt es nämlich, dass das Lamm und der auf dem Thron sitzt ganz und gar in gleicher Weise von der gesamten Schöpfung angebetet werden. Wollen Sie diese Stelle demnächst schwärzen?

Da hilft Ihnen auch Ihre großzügige WTG-Kritik nicht weiter. Die schieben Sie nur vor, um bei den Lesern dieser Seiten als Nicht-WTGler angesehen zu werden.

Rüdiger Hentschel [28.12.2007]

12

Also gut, dann gehen wir eben ans Eingemachte!

Andre, du berufst dich darauf, die Geburt Jesu zu feiern, weil die Engel im Himmel auch gefeiert haben. Schön. Dann ist dir sicher auch bekannt, dass sie gefeiert haben, als die Grundlage der Erde gelegt wurde (Hiob 38:4-7). Warum feierst du das nicht auch, denn die Engel hatten ja highlife!!!!

Deine konstruierte Argumentation hinkt gewaltig. Wäre die Geburt Jesu so elementar wichtig, hätten die ersten Christen sie regelmäßig gefeiert! Jesus hätte schon zu Lebzeiten jährlich eine Party mit Fisch und Wein geben können, aber das hat er nicht. Er sprach von seinem Tod. Und dass er, um als Mensch zu sterben, auch geboren werden musste, brachte die Situation mit sich – zumal er erst bei seiner Taufe (3,5 Jahre vor seinem Tod) erfuhr, wer er ist! Macht also alles nicht so wahnsinnig viel Sinn, oder?

Und ausdrückliche Anweisungen zu religiösen Feiern sind in der Bibel exakt festgehalten (2. Mose 23:14-17; 3. Mose 23:34-43)! Und so hätte Jesus auch seine Geburt instrumentalisieren können – das tat er jedoch nur bei seinem Tod. Und daher sehe ich keine Veranlassung, die Geburt zu feiern, dazu noch an einem völlig fiktiven Datum, um andere zu beschenken, das ganze noch mit dem Coca-Cola-Weihnachtsmann zu paaren und das Schauspiel dann unter einen Baum abzuhalten!!! Es ist wirr, falsch und fatal unbiblisch!

Wahre Christen ehren Jesus das ganze Jahr!!!!

Zu der Story, das es 3 heilige Könige waren (eine Anmaßung schlecht hin!!!), kann ich folgendes sagen:

Es waren keine Könige, sondern Astrologen. Und Astrologie wird von der Bibel auf das Schärfste verurteilt! Hinzu kommt, dass die "3+X" dann zu erst zu Herodes gingen und dann zu Jesus. Joseph wurde deshalb sogar aufgefordert, nach Ägypten zu fliehen, um Jesus, Maria und sich in Sicherheit zu bringen – erst dann kamen sie zu Jesus! Und willst du jetzt den Bibelbericht ganz zerlegen, dann ist ganz genau davon die Rede, dass die "3+X" Jesus im Haus bei seinen Eltern fanden und nicht in der Krippe und geht man weiter und schaut sich die Anweisung Herodes an, alle Jungen bis 2 Jahre zu töten, könnte man spekulieren, dass sie sehr "spät" zur Geburt kamen, also max. 2 Jahre ... Du siehst, es ist ein heikles Thema! Beachte hierzu Eph. 5:10,11 & 2. Kor. 6:14-18! Und wie Jesus darüber denkt, wenn man Feste als "christlich" adaptiert, ist in 2. Mose 32:4-10 belegt! Also Vorsicht!

Recht hingegen hast du, wenn du sagst, dies sei eine Möglichkeit der WTG, sich gegen andere Religionen abzugrenzen. Aber der größte Unterschied liegt doch eindeutig in der Ablehnung der Trinität! Da ist Weihnachten Pillepalle!

Deine Argumentation mit Paulus ist hingegen kein Freibrief für alles. Es wird gerne so schön mit "alles was du mit deinem Gewissen vereinbaren kannst, kannst du tun!" gleichgesetzt. Nur ist das eben nicht der Fall. Es ist gefährlich, so leichtgläubig alles damit außer Kraft zu setzen!

Denk mal drüber nach ...

Wachtturm-Klops [28.12.2007]

13

Oh mann Leute ihr streitet euch hier, als euch gegenseitig zu akzeptieren ihr habt halt alle eure Meinung.

Wir setzen uns auseinander, nicht zusammen. Denn wenn etwas aus Irrlehre und Lehre zusammengesetzt wird, erhält man die größte Verführung zur Falschheit überhaupt. Das finden wir in der Katholischen Kirche. [RH]

Um nochmal auf die Weisen zurückzukommen: Dass es Weise sind steht in Matthäus 2,1.

Menschliche Weisheit muss an Gott vorbeigehen. Lies dazu 1. Korinther 1, wo Paulus klarstellt, dass Menschenweisheit nichts gilt. Und diese menschliche Weisheit ist heute wie damals willkürlich angenommene Lüge. Menschenweisheit heute ist der Glaube an die Evolutionstheorie inklusive der Ignoranz der Tatsache, dass es vor dem Urknall nicht nichts gegeben haben kann. Die heutige menschliche Weisheit ist nicht weniger Magie als die damalige. Vielleicht sogar noch mehr, denn heute wird die Existenz Gottes einfach gestrichen. Die Weisen aus dem Morgenland waren Magier.

Interessant ist, dass die heutige menschliche Weisheit sich mit groß aufgezogenen Propagandamitteln versucht zu etablieren. Völlig außer Acht lassend, dass auch ein Urknall eine Ursache haben muss, propagieren sie die gottlose materielle Welt, die aus Zufall entstanden sein soll. Sie geht sogar so weit, das christliche Zeugnis als Störung des gottlosen Zufall-Friedens zu sehen und es als solche verbieten zu wollen. [RH]

SO und in der Bibel steht so viel, manches wiederspricht sich, anderes wiederum nicht....

Ich habe gelernt, dass angebliche Widersprüche durch den Heiligen Geist aufgeklärt werden. Außerdem ist es erstaunlich, wie Jesus mit dem Paradoxon umgeht. Sein Verhalten weist darauf hin, dass wir Widersprüche aushalten müssen. Denn unsere menschlche Auffasung kann sie nicht auflösen. Doch für Gott ist ein Paradoxon kein Widerspruch. Beispiel: Jesus zu Philippus: "Wer mich sieht, der sieht den Vater." Wer realisiert, dass wir mit unserer beschränkten Wahrnehmung solche Wahrheit nicht plausibel erklären können, beginnt den Sinn zu begreifen, warum der Glaube rettet und nicht das Wissen.

Eine andere Art von Widersprüchen sind die vom Katholizismus eingeführten Sonderregeln, die unbiblisch, willkürlich und dreist von machtbesessenen Päpsten und Kardinälen eingeführt wurden. Dass ein Katholik auf dieser Grundlage selbstverständlich davon ausgehen muss, die Bibel sei voller Widersprüche, ist ganz normal. [RH]

Glauben tun wir aber an den einen Gott, die Zeugen an den einen genau so wie die Protestanten und Die Katholiken eben in der Dreifaltigkeit. Wir haben ein und dieselbe Bibel und unser Glauben kommt aus dem Judentum.

Der Katholizismus kratzt aus Religion und Kultur Fragmente zusammen und vermischt sie mit der Bibel. Die Gottesmutter Maria hat ihre Parallele in der Großmutter des Teufels, die Satan immer wieder für den Helden des Märchens besänftigen konnte. Die Wachtturmlehre erhebt einen von katholischen Mönchen erfundenen Namen zur Konkurrenz von Jesus und degradiert Jesus zu einer Art Halbgott. Wenn Du nur Friede, Freude Eierkuchen willst, dann schlucke weiterhin den Pappkeks, den Deine Priester aus Gott gebacken haben. Doch dieser Friede ist trügerisch! [RH]

Entweder wir Christen oder die Zeugen liegen falsch, vllt verstehen die Zeugen uns nicht, vllt. aber wir sie nicht was spielt das für eine Rolle... Das Einzige was ich verwerflich finde ist, dass es nicht sein muss, Menschen die nicht in der Sekte sind und nicht da rein wollen zu verstoßen. Wir Katholiken beten dafür, dass sie den richtigen Weg zu Gott finden und verstoßen niemanden, im Gegenteil.

Ihr Katholiken verstoßt ganz genau wie die Zeugen Jehovas andere Menschen, indem Ihr Euren Papst sagen lasst, dass die Zugehörigkeit zur einzig wahren Kirche Voraussetzung für die Rettung ist. Damit ist der trügerische Friede, der von Deiner Vermischungskirche ausgeht, blitzartig in aggressives Verurteilen geworden. [RH]

Außerdem kann man sich mit euch Zeugen eigentlich ganz prima unterhalten =)

Niemand von uns ist Zeuge Jehovas. Weder ehemals noch aktuell. [RH]

Achja und noch was. Sünde ist etwas, worüber wir nachdenken müssen. Sünden wecken das schlechte Gewissen. Wer also mit einem schlechten Gewissen leben kann okay, ich kann es nicht.

Was bleibt mir aber anderes übrig als zu beten, und zwar um Verzeihung --› BEI GOTT!! Die Beichte bei uns Katholiken ist auch nicht da, um sich los sprechen zu lassen von den Sünden und weiter gehts, das Konto ist leer und immer wieder drauf das Zeug, nein im Gegenteil!! In der Beichte bekennt man vor Gott was man getan hat und betet dafür mit !! REUE !! , dass es verziehen wird.

Nicht die Beichte rettet und sie tilgt auch keine Sünden. Das ist allein in Jesus möglich. Deine Priester, das sind die, die den magischen Pappkeks-Gott zum Essen austeilen, können keine Sünden vergeben. [RH]

SO ist das gemeint...

Liebe Grüße =)

Katholikin aus Thüringen

Klicke auf den Mönch auf der Startseite, dann kannst Du noch mehr über den Katholizismus erfahren. [RH]

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Hi Rüdiger,

es waren von der Übersetzung her lt. dem griechischen Magier. Magoi = Magier. Wobei der Grieche unter Magoi (Magier) nicht das gleiche denkt und das gleiche meint wie der Deutschsprechende, wenn er Magier liest. Bei diesen Magoi versteht der Grieche eher: die Gutgesinnten, welche mehr wissen als andere, wobei dieses Wissen eher mit Verstehen zu tun hat.

Das Problem, was wir alle haben mit Übersetzungen, ist immer dieses Wort für Wort und dann noch evtl. den gleichen Sinn zu übermitteln. Geht nicht immer, weil hinter manchen Wörtern das, was z.b. der Grieche wahrnimmt, nicht das gleiche ist, wie es dann der Anderspsrachige (nachdem man es in seine Sprache übersetzt) empfindet und wahrnimmt. Ich bin Griechin, aber von Anfang an, also schon in Deutschland geboren und trotzdem gibts einige Worte, die mir mehr in meiner Muttersprache bedeuten, als wenn ich sie in der Übersetzung höre. Obwohl dann beide Worte das gleiche aussagen, sind die Empfindungen nicht gleich. Das komische daran ist, was ich mir nicht erklären kann, dass ich die Muttersprache Griechisch nicht so gut kann wie Deutsch.

Ist mir oft ein Rätsel, wenn es um bestimmte Wörter geht, warum sie in der Muttersprache mehr meine Gefühle ansprechen.

Auch ist nicht immer dieses Logos in Joh. = WORT weil es u.a. auch Gesetz bedeutet, evtl. Wille und auch als "so und nicht anders ..." oder auch eine verbindliche Zusage ...

Manche Kommentare zum Thema Weihnachten ... waren voll der Hammer. Ich finde, feiern kann man alles, aber man muss wissen, ab wann es wirklich nur noch um Spass und Laune geht und ab wann es nimmer biblisch ist ... (die heutige Schenkerei an Weihnachten ist doch wohl ein Witz ...)

Grüße an alle Leser

Maria [23.05.2013]

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Ich werde nicht schlau aus dem Wort-Sammelsurium hier!

Zeugen Jehovas sind Idioten, das ist klar, aber einen Jesus gab es trotzdem nicht, jeder, der an den ganzen Bibelstuss (und Koran und anderes fiktives Zeugs) glaubt ist ein Idiot!

Hans-Peter [23.12.2015]

Und ein Nicht-schlau-Gewordener, der glaubt, er sei aus Zufall entstanden, was ist der? [RH]

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1. Korinther 1,18-19 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit denen, die verloren werden; uns aber, die wir selig werden, ist's eine Gotteskraft. Denn es steht geschrieben: »Ich will zunichte machen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der Verständigen will ich verwerfen.«

Wer ist ein Idiot?

Anle [26.12.2015]

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Erstellungsdatum: 24.12.2007 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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