Watchtower Geheimbund

Ist die Wachtturm-Gesellschaft ein Geheimbund?

Der Begriff "Secret Society" wird verwendet, um brüderliche Organisationen zu beschreiben, die geheime Zeremonien und Mittel der Identifikation und Kommunikation betreiben. Sie reichen von (Stiftskirche Burschenschaften) bis zu in Verschwörungstheorien beschriebenen Organisationen und gelten als äußerst leistungsfähig, mit eigennützigen finanziellen oder politischen Zielsetzungen globaler Reichweite und oft mit luziferischen Überzeugungen. Ein Geheimbund ...
  • ist exklusiv
  • erhebt Anspruch auf eigene spezielle Geheimnisse
  • zeigt eine starke Neigung, das eigene zu favorisieren
  • hat "sorgfältig abgestufte und fortschreitende Lehren"
  • die Lehren sind "nur ausgewählten Personen" zugänglich
  • die Lehren führen zu "versteckten (und 'einmaligen') Wahrheiten"
  • die Wahrheiten bringen "persönliche Vorteile jenseits der Reichweite und auch des Verständnisses des Laien"

Ein Geheimbund, von dem in der Welt der Gedanke überhaupt nicht existiert, dass es sich um einen Geheimbund handeln könnte, ist der geheimste aller Geheimbünde.

  • Die Trennung von Mann und Frau im Gebet, die die Voraussetzung zu einer Verheißung Jesu unmöglich macht, dass da wo zwei unter den Jesus-Gläubigen eins werden auf Erden, worum sie bitten wollen, es ihnen widerfahren soll von Jesu Vater im Himmel, diese Trennung ist direkt antichristlich und antibiblisch. Hier opfert die Wachtturm-Gesellschaft bewusst die Möglichkeit geistlicher Erfahrung durch die missbräuchliche Zuspitzung der Lehre, dass die Frau dem Mann untertan sei. Diese Gebetssperre wird sorgsam vor der Öffentlichkeit verborgen.
  • Die Wachtturm-Gesellschaft gibt auf CD religiöse Unterweisungen und Informationen heraus, die nur getaufte Zeugen Jehovas erhalten dürfen. Die Öffentlichkeit ist ausgeschlossen.
  • Ab dem Jahr 2008 soll diese Doppelbödigkeit auch auf die Hefte und Bücher der Wachtturm-Gesellschaft angewendet werden. Dann wird es Heftchen für die Getauften geben und Heftchen für die Öffentlichkeit.

Auch das von der Wachtturm-Gesellschaft von ihren Mitgliedern geforderte Verhalten nach außen dient eher dem Aufbau einer superchristlichen Fassade als der Darstellung einer Gemeinschaft von Menschen, die durch Gottes Geist verändert wurden. Dieser Nachbau, diese Kopie wirklichen christlichen Verhaltens ist ebenfalls ein Indiz dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft wahrscheinlich der geheimste aller Geheimbünde ist.

Die geheimbündlerische Eigenschaft der Wachtturm-Gesellschaft selbst ist so geheim, dass die Entdeckung der Tatsache, dass geheime Lehren bei der Wachtturm-Gesellschaft existieren, fast unglaublich wirkt. Doch lässt sich der Plan leicht durchschauen.

Während einerseits offensichtlich unethische Lehren wie die Ablehnung einer Bluttransfusion freimütig an die Öffentlichkeit getragen werden, verzichtet man bewusst darauf, solche fast nebensächlich erscheinenden Vorschriften wie die Gebetssperre zwischen Mann und Frau zu erwähnen. Das macht Sinn. Denn die abgelehnte Bluttransfusion erregt die Gemüter und lenkt davon ab, nach den wirklichen todbringenden Faktoren der Wachtturmlehre zu schauen.

Der wirkliche Tod findet da statt, wo die tatsächliche Erfahrung des Menschen mit Gott systematisch und konsequent schon im Vorfeld vereitelt wird. Die dazu benutzten Vorschriften würde jeder echte Christ sofort entlarven, wenn er davon Kenntnis hätte. Diese Gefahr ist zu groß, als dass die Wachtturm-Gesellschaft dies zulassen könnte. So hat die Wachtturm-Gesellschaft scheinbar bis heute erfolgreich vor der Öffentlichkeit verheimlicht, dass in ihren Kreisen die Männer niemals die Gebete der Frauen hören dürfen.

Diese Geheimhaltung lässt darauf schließen, dass die Wachtturm-Gesellschaft wie ein Geheimbund darauf angewiesen ist, nur die halbe Wahrheit an die Öffentlichkeit dringen zu lassen. So geht man in der Wachtturm-Gesellschaft bewusst den Weg der Verschleierung, um die inhaltliche Diskussion zu vermeiden. Denn das von ihr nach außen vorgetragene Bild der einmalig guten Christlichkeit wäre nicht nur angekratzt, sondern durch die Bibel selbst widerlegt. Um sich einer solchen Prüfung nach dem Wort Gottes zu entziehen, verheimlicht die Wachtturm-Gesellschaft die zerstörerischsten Maßnahmen, die sie ihren Gläubigen auferlegt.

Die Spaltung der Denkinhalte der Wachtturm-Gesellschaft in solche, die für die Öffentlichkeit geeignet sind, und solche, die besser vor der Öffentlichkeit geheim gehalten werden sollen, praktiziert die Wachtturm-Gesellschaft weiterhin in der Herausgabe von geteilten Informationen. Die getauften Zeugen Jehovas, die als solche als fest in der Manipulation der Wachtturm-Gesellschaft stehend gelten dürfen, erhalten Informationen, die nur sie "verkraften" können. Sie sind schon derart auf die wandelbare Logik der Watchtower-Schreiber eingeübt, dass sie die himmelschreienden Ungereimtheiten nicht mehr erkennen, geschweige denn kritisieren können.

Unbelastete, neu hinzutretende Geister bedenkt man mit dieser offensichtlichen Bibelverdrehung nicht. Sonst würde es allzu offensichtlich, welchen geistigen Hintergrund die Wachtturm-Gesellschaft wirklich hat. Dieser Schutz vor der Kritik von Menschen, die sich noch ihren eigenen Blick bewahrt haben, soll ab 2008 auch für die monatlich herausgegebenen Wachtturmschriften selbst gelten.

Wieviel die Wachtturm-Gesellschaft wirklich verheimlicht, ist unbekannt. Doch die drei oben skizzierten Fakten sprechen für sich. Sie machen deutlich, dass die Wachtturm-Gesellschaft keine religiöse Glaubensgemeinschaft sein kann, sondern ein aufgelegtes Programm, das von der ursprünglichen christlichen Lehre ablenken soll. Jesus erhält bei den Zeugen Jehovas einen niedrigen Nebenstatus (er ist nur Geschöpf) und Jehova spielt wie bei den Juden und Moslems wieder die einzig wahre Rolle. Damit ist die christliche Lehre von der Rettung durch Glauben an Jesus ein für alle Mal ausgehebelt und die Verführung zu einer leistungsabhängigen Seligkeit kann beginnen.

Wenn der Glaube an die freie Erlösung durch Jesus nicht so gefährlich für den Widersacher wäre, würde es solcher Geheimbünde wie der Wachtturm-Gesellschaft gar nicht bedürfen. Insofern legt die beharrliche Bekämpfung des Glaubens an Jesus als Gott, der durch den Glauben an ihn rettet, selbst Zeugnis von Jesus ab und bekennt, ohne es zu wollen, Jesus ist der einzige Mittler zwischen den Menschen und Gott.

Doch ist dieses Zeugnis derart durch falsche Lehre verdeckt, dass nur Jesus-Gläubige diesen Effekt erkennen können. Nur die, die sich direkt und bedingungslos auf Jesus verlassen und ihn wirken lassen und ihm nachfolgen, können erkennen, dass die Wachtturm-Gesellschaft in genau dem großen Stil, wie sie auftritt, zum Scheitern verurteilt ist und letztlich in ihrem unehrlichen Kampf gegen diesen Jesus, der Gott ist, bezeugt, dass er Gott ist, der für uns diese unbegreifliche Tat vollbrachte.

Denn ein Jesus, der nicht das Gesetz erfüllt hätte, ein Jesus, der nicht die Welt gerettet hätte, ein Jesus, der die Anstrengungen der Zeugen Jehovas nicht als abwegige Zusatzleistungen bloßstellt, der muss ja gar nicht bekämpft werden.

Dadurch dass es eben doch noch ein paar Menschen in der Welt gibt, die den Kontakt zu Jesus gewagt haben, kann sich die Wachtturm-Gesellschaft nicht leisten, ihre Lehren in vollem Umfang an die Öffentlichkeit zu geben. Das wäre ihr schnelles Aus. Die Erkenntnis über die menschengemachte Glaubensfassade der Wachtturm-Gesellschaft wäre das natürliche Ergebnis einer offenen Haltung der Wachtturm-Gesellschaft.

So aber kann sie noch viele Menschen in ihrer Sehnsucht nach einem aufgeräumten Leben befriedigen. So kann sie noch viele davon überzeugen, man müsse nur gut genug sein, um die Rettung durch Jesus nicht persönlich für sich annehmen zu müssen, sondern dass es völlig ausreichen würde, wenn man Jesus und sein "Loskaufsopfer wertschätzt".

Um diese halbierte Ehre Jesus auch weiterhin zukommen lassen zu können, hält die Wachtturm-Gesellschaft die volle Wahrheit über sich selbst vor der Öffentlichkeit zurück. Damit erfüllt sie nichts anderes als den Status eines Geheimbundes.

Kommentare
01

Ich zitiere deine Worte im vorvorletzten Satz über deine Behauptung, was die Wachtturm-Gesellschaft sei: " ... man müsse nur gut genug sein, um die Rettung durch Jesus "nicht persönlich für sich annehmen zu müssen", sondern dass es völlig ausreichen würde, wenn man Jesus und sein "Loskaufopfer wertschätzt".

In Galater 2:17 und in Römer 6:1,2 sind Verse zu deiner Behauptung über die Wachtturm-Gesellschaft zu lesen, die dir das Genick brechen werden! Warum?

Weil die Wachtturm-Gesellschaft nicht das sagt, was du behauptest, sondern sie hält sich an die Aussagen der Bibel, somit auch an das, was in Galater 2:17 und in Römer 6:1, 2 sowie in Epheser 4:17-32 geschrieben steht!!!

Du hast verloren ... Punkt.

Ermahner [04.08.2007]

02

Verurteile doch nicht deinen Bruder so voreilig, "Ermahner"! Er hat recht und Gottes Geist ist mit ihm: Mann und Frau dürfen nicht getrennt werden, weder beim Beten noch sonstwo. Sie gehören von Anfang an zusammen. Paulus war sehr frauenfeindlich. Seiner – nicht Gottes – Meinung nach, sollten sogar allen Frauen, die sich beim Beten nicht verschleierten, die Köpfe kahl geschoren werden (1. Kor. 11,6). Solche bei den Muslimen noch gängige Sitten sind tatsächlich Ideen vom ewig Gestrigen. So ein altertümlicher Unsinn!

Manche Lehren Pauli waren ganz gut, aber längst nicht alle. Manche widersprachen sogar Jesu Lehre. Jesus befahl seiner Maria Magdalena doch nicht, ihre schönen langen Haare zu verhüllen in seiner Gegenwart. Auch sonderte er sie nicht von den Männern ab, sondern er liebte sie so, wie sie war, und laut Philippusevangelium (NHC II,3) sogar mehr als seine Jünger. Jesus begleiteten auch immer eine Menge Jüngerinnen! Viele folgten ihm im Gegensatz zu den Jüngern (außer Johannes) sogar bis ans Kreuz, weil sie ihn und seine Lehre liebten (Matthäus 27,55).

Im Gegensatz zu Paulus, Petrus und den jüdischen Patriarchen ließ Jesus stets nicht nur Männer, sondern auch Frauen und Kinder an seinen Gesprächen und Lehren teilnehmen, ohne Unterschied, ohne Verhüllungen! Das wurde damals vom Tempel nicht gern gesehen und jahrhundertelang auch nicht von den christlichen Kirchen.

Du aber, der du das oben geschrieben hast, lass dich nicht beirren von dem selbsternannten Mahner! Folge der Liebe und dem Licht Gottes in deinem guten Herzen. – Wer sucht, der findet, und wer anklopft, dem wird geöffnet!

Ein ansonsten unwichtiger Tröster und Helfer

Norea [01.09.2007]

03

Übrigens, die erste Gemeinde wurde von einer Frau geleitet: Lydia.

Fasty [02.09.2007]

04

Hallo, Ermahner, richtig hast Du befunden: Die WTG hält sich an das, wovor Paulus warnt! Sie setzt das Gesetz ständig in Geltung und verleugnet dadurch das Opfer Christi, mit Lippen ehren sie Gott aber verleugnen ihn durch ihre Taten! Nur vom Wachtturm Getroffene wissen das, glaube mir. Lies doch bitte noch gal. 5:4 und vergleiche die Art u. Weise wie die "Gesellschaft" lehrt und verurteilt.

d.S. [04.12.2007]

05

Tja, witzig, der, der eine Abkürzung ist. Permanent gibt er zum Besten, dass der Vater und der Sohn nicht eins sein könnten, erfüllt damit den Kern der Wachtturm-Irrlehre, bringt hier aber gegen einen seiner Mit-Gleichgerichteten ein Argument, das ich auch so hätte bringen können. Aus dir schlau werden, wer soll das?

Rüdiger [04.12.2007]

PS: Und lies bitte Matthäus 1,1 bis Offenbarung 22,21. Wenn du das am Stück durch hast, dann kannste weiter mit Bibelstellen um dich werfen.

06

1 johannes 4:9   1johannes 5:5

xxx [07.12.2007]

07

Der Text der von "xxx" genannten Bibelstellen lautet:

1. Johannes 4,9 "Hierin ist die Liebe Gottes zu uns offenbart worden, dass Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn leben möchten."

1. Johannes 5,5 "Wer aber ist es, der die Welt überwindet, wenn nicht der, der glaubt, dass Jesus der Sohn Gottes ist?"

Mir ist jetzt nicht klar, was das soll. Aber da ich weiß, dass Zeugen Jehovas sogar solche und ähnliche Stellen benutzen, um Jesus als Nicht-Gott hinzustellen, möchte ich darauf grundsätzlich folgendes sagen: Meine Erfahrung ist, dass es für denjenigen, der Jesus in sein Herz aufnimmt, völlig zweitrangig ist, wer Jesus genau ist.

Denn dieser Name ist uns gegeben, damit wir in ihm gerettet werden. Die Streitfragen, die der Wachtturm aufwirft, dienen nur dazu zu verhindern, dass Menschen Jesus annehmen. Wer Jesus wirklich ist, das zeigt er seinen Gläubigen dann, wenn sie es benötigen. Doch seine Kraft wirkt auch ohne das "wissenschaftliche Zertifikat" einer Wachtturm-Gesellschaft.

Mein früherer Glaube an Jesus, als ich mich um die Wesensauszeichnungen der Wachtturm-Gesellschaft noch nicht gekümmert hatte, war der selbe und hatte die selbe Wirkung wie heute. Jetzt, wo ich in der Gewissheit gefestigt bin, dass die Wachtturm-Gesellschaft nur von Jesus ablenken will, muss ich allen zurufen: Wer Jesus erst durch den TÜV prüfen lassen will, macht sich zu jemandem, der wie die Pharisäer danach strebt, Gott im Griff zu haben.

Vor aller Erkenntnis steht die persönliche Beziehung zu Jesus.

Rüdiger [08.12.2007]

08

Nun Rüdiger,

da kann ich dir voll und ganz Recht geben.

Ich habe als ehemaliger ZJ die wunderbare Erfahrung machen dürfen, Jesus und damit mein persönliches Paradies zu finden.

Meine jetzige Situation ist mit der aus Wachtturm-Zeiten nicht gleichzusetzen. Ich habe endlich richtigen Glauben gefunden, der mein Herz erfüllt; ich muss nicht täglich jede freie Minute damit zubringen mir durchzulesen und auswendig zu lernen, was andere Leute meinen, dass ich zu glauben habe oder nicht!

Richtig ist auch, dass Jesus – egal in welcher Form – sich jenen offenbart, die ihn wirklich suchen und ihn als einzigen Rettungsweg anerkennen – und fest steht, das wissen alle hier, die Zeugen Jehovas tun das eben nicht. Sie tun genau das Gegenteil von allem, was uns Jesus geboten hat. Die WTG manipuliert und kontrolliert die Menschen wie keine andere menschliche Institution, sie erlegt Gebote auf, die aus fiktiven Bibelinterpretationen zum eigenen Zweck herrühren, sie hat sich einen internen Machtanspruch geschaffen, der jeden Pharisäer vor Neid erblassen lassen würde, und meint die "einzig wahre Religion" zu sein.

All diese "Wesenszüge" der Bestie WTG stehen in krassen Gegensatz zu Jesu Worten aus der heiligen Schrift. Jesus sagte, dass viele kommen werden und in seinem Namen prophezeien werden und er trotzdem sagen wird, ich habe euch nie gekannt. Die WTG erfüllt nicht einmal dieses Kriterium, um als falsche Religion eingestuft zu werden, denn sie nutzt Jesus als Fußabtreter und verachtet seinen Namen.

Die WTG branntmarkt die großen Weltreligionen als "Babylon die Große" oder die "Hure" und selbst sitzt sie ganz oben mit dabei. Sie paktiert mit dem Staat, von dem sie eigentlich getrennt sein sollte, sowie mit Sekten wie Scientology & Co. Sie hat Aktienbeteiligungen an einem amerikanischen Rüstungskonzern und sie war – bis es aufflog – Mitglied bei dem scharlachfarbenen Tier (UN), das sie als Weltmächte interpretiert und ebenfalls verteufelt.

Letztlich ist die WTG eine einzige große Lüge, die ihren Anhängern bunte kitschige Pradiesbilder malt und dabei im Hintergrund listige und widerliche Dinge tut, die aber auch rein gar nichts mit Jesus und Glauben oder Anbetung zu tun haben.

Und diese geistigen "Abfallprodukte" wie xxx kommen dann da raus und meinen hier große geistige Erhellung darbieten zu müssen. Nein, sowas ist zu 100%iger Sicherheit nicht die Wahrheit und auch keine Religion – es ist ein Gefängnis, aus dem man nicht mehr so leicht freikommt.

Ich weiß es, ich war 110%ig Zeuge Jehovas! Und ich entschuldige mich hier ganz öffentlich und in aller Form bei allen, die ich zur WTG-Gefangenschaft gebracht habe und bei denen ich es versucht habe!

Wachtturm-Klops [10.12.2007]

09

Die Wachtturm-Gesellschaft ist tatsächlich eine freimaurerische Sektion. Sie legt die Bibel nach spiritistischer Intention aus. Die Organisation jenes WTG-Jehova hat mit christlichem Glauben nichts zu tun.

Weitere Infos

Rüdiger [17.12.2007]

10

lieber rüdiger!

warum hast du diese seite ins leben gerufen?

willst du unbedingt die menschen die an gott glauben, von der wahrheit abbringen und ihnen deine wahrheit aufdrängen, oder für was ist das gut?

die wahrheit ist hier sicherlich nicht zu finden, da du und andere ebenso nur vorurteile und rechthaberisch ohne toleranz sind!

traurig aber wahr, wieder eine seite wo über gott und die welt zwar diskutiert wird, aber vieles keinem christlichen denken entspricht!

suchender [28.12.2007]

Christliches Denken und Verhalten ohne Jesus ist antichristlich. [RH]

11

Hallo, du bist so unkonkret und pauschal wie Angela Merkel. Doch will ich dir gerne konkret antworten.

Jesus ist die Wahrheit. Und weil nur Gott die Wahrheit sein kann, ist Jesus Gott.

Vor vielen Jahren las ich die Irrlehren des Wachtturm. Damals drückte ich mich um eine längerfristige konkrete Konfrontation, weil ich dachte und mich damit tröstete, dass solche offensichtlichen Irrlehren auf rein menschlicher Basis sich selbst ad absurdum führen würden.

Doch führte mich Jesus später in eine Situation, in der ich häufiger als ich ertragen konnte in die Seelenhölle einer Zeugin Jehovas blicken musste. Das ist der Anlass für diese Seiten. Gut dass ich zufällig noch schnell vorher HTML lernen durfte und schon an einer anderen Web-Seite Mut und Geschick im Schreiben geschenkt bekam.

Rüdiger Hentschel [28.12.2007]

12

Hallo Rüdiger!

Es ist richtig. Die Wachtturm Gesellschaft ist eine Ordensgemeinschaft mit streng strukturierten Hierarchieebenen. Was mich an der Sache erstaunt, ist Dein Herangehen an die Materie, ohne dass Du in Wirklichkeit Einblick in die Geschichte hast. Du hast offensichtlich nie von dem Ordensschwur oder deren Geschichte gehört.

Und trotzdem spürst Du, dass da etwas sein muss.

Wir brauchen hierzu ganz und gar nicht in irgendwelchen Verschwörungstheorien versinken.

Es gibt ganz klare Strukturen eines Geheimbundes.

Jeder, der in der Hierarchie der Wachtturm Gesellschaft eine Stufe aufsteigt, wird in klar festgelegten Informationsdosen eingeweiht. Stück für Stück. Er bekommt vom ersten Tag seiner Ordination einen strickten Befehl, Geheimnisse zu wahren. Gegenüber jedem – insbesondere seinem Ehepartner. Je nach Eignung wird dann ein Mitglied von anderen bewährten Mitgliedern in höhere Ämter empfohlen.

Eine der Stufen ist dann die Aufnahme in den Orden. Auch dort gibt es dann wieder weiter klar strukturierte Hierarchieebenen, in die man je nach Eignung und Systemhörigkeit aufsteigen kann. Bekannt sind interne Briefe. Geheime Bücher. Interne Gesetzesregeln. Instruktionen, wie Gesetze umzusetzen sind.

Was in Deinem Beitrag oben komplett fehlt, ist der Hinweis auf die geheimen Komiteetribunale. Es gibt für die im Jahre 1953 eingeführten geheimen Tribunale und deren Disziplinierungsmaßnahmen keinerlei biblische Legitimation. Das ist aber sicherlich das geringste Problem daran. Dass es eine Spionageabteilung in Selters gibt, ist Blödsinn. Realität ist aber, dass die Wachtturm-Gesellschaft in Deutschland 160.000 potenzielle Denunzianten installiert hat. Eltern denunzieren ihre eigenen Kinder und Kinder ihren Vater und ihre Mutter. Gesetzliche Schweigepflicht muss missachtet werden und Verleumdung wird ausdrücklich straffrei gestellt.

Einfache Zeugen des Wachtturms haben zumeist noch nicht einmal von dem obligatorischen Ordensschwur gehört. Probier es aus.

Frage Deine Freundin, wie der Ordensschwur lautet.

Ich wette 20:1, dass sie davon keine Ahnung hat. Vermutlich wird sie sogar glauben, dass es ihn nicht gibt.

Sag mir, was sie Dir geantwortet hat. Wenn Du willst, stelle ich Dir einen Beitrag für Dein Forum zusammen.

+ [10.02.2008]

13

Hallo +,

sie kann sich nur die Frage als das, was Du andeutest, vorstellen, die darauf abhebt, ob man sich im Klaren sei, dass man als Zeuge Jehovas ordiniert würde und dass man den Treuen und Verständigen Sklaven als Mittler anerkennt. Und als zweite Möglichkeit fügt sie die Frage hinzu, ob man sich Jehova im Gebet wirklich hingegeben habe.

Ich bin für jede Information dankbar, die einigermaßen stimmig ist und die man einigermaßen belegen kann. Wenn Du solche Infos hast, dann kannst Du sie gerne ins Forum setzen. Ich ziehe dann Teil für Teil da heraus und mache mit der Zeit immer mehr Seiten. Wenn Du Interesse hast, kannst Du mir aber auch Infos per E-Mail schicken, die ich dann direkt als eigene Seite verarbeite. Das würde aber erfordern, dass ein mittlerer Wert an Masse eingehalten wird. Ich freue mich riesig über jede neue Info.

Grüße,

Rüdiger [11.02.2008]

14

Hallo Rüdiger!

Ich werte diese Antwort als "Ihr wisst es nicht". An sich ist Eure Antwort des "ordinierten Taufgelübtes" große Klasse. Ihr habt Recht. Daran hatte ich gar nicht gedacht.

Aber nein, ich meine den Schwur, den ein inneres Ordensmitglied Schwören muss.

Ich muss nur um etwas Zeit bitten. Bis Samstag steht der Beitrag in Deinem Forum. Jetzt muss ich in die Arbeit.

Mit lieben Grüßen

+ [11.02.2008]

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Abgesehen davon, dass da keiner, nicht einer ohne Sünde ist, wie Jesus von Nazareth uns mahnt, halte ich es für verwerflich, einem Menschen, der glaubt, vorzuhalten, dass er nicht richtig glaubt.

Das einzige, was ich mir erlaube, zu bedenken zu geben: Da wir alle schmutzig sind, in Form von Sünde, gibt es nur einen Weg zu Jahwe/Jehova oder wie die Menschen den einzigen Gott noch nennen (Allah ist in meinen Augen auch nur ein anderer Name des Herrn, denn es gibt ja nur einen).

Dieser einmalige Gott, der wegen seiner Einmaligkeit keinen Namen braucht, ist die Heiligkeit selber. Er ist rein.

Wie könnten wir Menschen, die wir alle sündig sind, zu ihm kommen, wie oder womit könnten wir uns gegenüber dem EINEN die Ewigkeit verdienen. Gar nicht!

Ganz einfach, wir können es nicht. Deshalb hat Gott einen Weg für uns gebahnt: Er ist auf die Erde gekommen! Er selbst im Form von Jesus, der eingeborene Sohn.

Und er hat uns gnädig den Weg gebahnt, indem er dem Widersacher sein Recht genommen hat, Menschen zu verdammen, weil er einen Reinen, den Reinen, genauso getötet hat wie die Sündigen.

Sein Recht ist weg, wenn wir uns auf den Einen berufen, der zu uns kam. Auf Jesus.

Das betone ich bei jedem Gespräch, allerdings verlange ich von dem Gegenüber kein Ja und Amen, ich gebe mir nur Mühe, dass der andere Jesus genauso kennen lernen kann, wie ich es durfte.

Es ist schließlich nicht mein Verdienst, dass ich die Gnade des Herrn kennenlernen durfte, es ist seine Gnade. Dafür preise ich ihn.

Klaus [17.08.2008]

16

Lieber Klaus, da du dich mit deiner o.g. Bewertung der Verwerflichkeit hier auf einen anderen Artikel oder Stellungnahme beziehst (denn wo ist da der Zusammenhang), kann ich dir nur zustimmen. Bewertungen, die hier von uns gemacht werden, dienen einzig und allein nur der Kennzeichnung von Irrlehren!

Noch einmal: Nur der Kennzeichnung von Irrlehren.

Das macht die Einzigartigkeit dieser Seite aus und du wirst kaum noch eine ähnliche Seite im Netz finden, die derart vehement das Evangelium unseres Herrn vertritt. Da gibst du uns doch uneingeschränkt recht, oder?

Über den Grad der Schärfe ist hier genug gesagt worden und es ist der Gnade unseres Herrn zu verdanken, daß ein jeder von uns frei und unabhängig von anderen sein Gewissen befragen kann und es dann ausformulieren darf.

Brüderliche Grüße! [18.08.2008]

17

Ich habe einen Kollegen, der ist ZJ. Wenn er manchmal – während der Arbeitszeit – seine Predigten schreibt, kann ich es kaum glauben, dass ein erwachsener Mensch solch einen Quatsch glauben kann!!!

DD [12.12.2008]

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Verstehen kann ich das eigentlich ganz gut. Zeugen Jehovas kriegen ja erzählt, dass alles haargenau an der Bibel orientiert wäre, was sie im Wachtturm lesen. Ich selbst glaube ja auch an die Dummheit vom Kreuzestod Jesu (1. Kap. des 1. Korntherbriefes). Es ist etwas, das die Welt nicht verstehen kann.

Ärgerlich ist aus meiner Sicht, dass Zeugen Jehovas bei ihren ganz fleischlichen Sehnsüchten gepackt werden: Stolz, Elitedenken, Machtdünkel, Geltungssucht und sicher einiges mehr. Alles dies finden wir nicht in der Bibel als anzustrebende Merkmale. Es ist sehr schwer, den Zeugen Jehovas klar zu machen, dass der Wachtturm gerade antibiblisch aufgebaut ist und in aller Ähnlichkeit zur christlichen Auslegung das genaue Gegenteil in den Gläubigen schafft.

Allein die Dämonendarstellungen sprechen eine deutliche Sprache. Doch sind auf mysteriöse Weise viele blind für sie.

Rüdiger Hentschel [13.12.2008]

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Erstellungsdatum: 25.03.2007 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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