Ist Jesus ein geschaffener Gott?

Jehovas Zeugen haben ein Problem mit Jesus. Sobald sie zulassen, dass Jesus dem Vater gleich ist, müssen sie auch zugeben, dass sie eigentlich zu Jesus reden müssten, wenn sie zum Vater reden wollen. Da sie aber großen Wert darauf legen, dass Jesus eine Stufe tiefer steht als der Wachtturm-Jehova-Gott, haben sie sich darauf verlegt, dass Jesus quasi der Gebete-Überbringer ist. Sie beten also ohne Jesus direkt zu beteiligen zu Jehova und hängen an das Gebet eine Formel an, die bei der Briefpost so etwas darstellen würde wie die Briefmarke.

Die biblische Aussage, dass ohne Jesus das Gebet den Vater nicht erreichen kann, wird von Jehovas Zeugen umschifft, indem sie Jesus zu einer Art Porto machen, das sie auf das Gebet kleben. Dabei betonen sie, dass Jesus der Sohn Gottes sei, aber selbst daran dürfen sie nicht wirklich glauben.

Für immer auf der Erde leben, Seite 16

Für Jehovas Zeugen ist Jesus lediglich ein Geschöpf, das für Jehova wie ein Sohn ist. (Nachweis in der Bildvergrößerung – Bild bitte anklicken!) Das heißt, dass Jesus für Jehovas Zeugen noch nicht einmal der Sohn Gottes ist, sondern nur so etwas ähnliches wie ein Sohn Gottes sein darf. Als zweite Person im Universum ist er jedoch immer noch unbestreitbar ein Gott, wie in Johannes 1, 1 ausgeführt wird. Die normale Übersetzung sagt aus, dass Jesus Gott ist. Die Jehovas-Zeugen-Übersetzung sagt, dass Jesus lediglich ein Gott ist.

Was sagt Gott selbst zu diesem Problem?

Wenn irgend jemand diese Fragen beantworten und diese Probleme lösen kann, dann ist das Gott selbst. Wer Jesus annimmt, wird von ihm höchstpersönlich in alle Wahrheit eingeführt. Das hat er versprochen. Wer Jesus nicht anhören will, weil er ja noch nicht einmal mit ihm reden darf (wie die Zeugen Jehovas), der hat die Möglichkeit, in der Bibel nach der Wahrheit zu forschen. Jesaja 43,10 gibt uns Auskunft:

Jesaja 43,10 Ihr seid meine Zeugen, spricht der HERR, und mein Knecht, den ich erwählt habe, damit ihr wisst und mir glaubt und erkennt, dass ich's bin. Vor mir ist kein Gott gemacht, so wird auch nach mir keiner sein.

Vor und nach Gott gibt es keinen Gott, der gemacht ist. Diese Aussage schlägt die gesamte Wachtturm-Theologie auf einmal tot, denn diese Theologie lebt von der Aufspaltung der Identität Gottes in zwei Identitäten. Der eine ist der allmächtige, der andere ist der Untergott, der für eine gewisse Zeit die Macht haben darf.

Wenn Sie Jehovas Zeugen darauf ansprechen, werden sie Ihnen mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen, dass Jesus ja gar kein Gott sei, sondern nur ein göttliches Wesen. Selbst verstehen sie diese Unterscheidung wahrscheinlich auch nicht, aber sie können wenigstens ein Argument anführen. Und mit diesem fadenscheinigen Argument verstoßen sie noch einmal gegen Johannes 1,1.

Johannes 1,1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.

Der durch Jehovas Zeugen hinzugefügte unbestimmte Artikel (und das WORT war ein Gott) reicht ihnen an dieser Stelle schon nicht mehr aus, um Jesus zu degradieren, sondern sie müssen auch noch davon ablenken, dass Jesus wenigstens irgend eine Gottheit sein könnte, wie es sogar die Wachtturm-Bibel behauptet, indem sie sagen: Er ist kein Gott, sondern nur ein göttliches Wesen.

Nur ein Heiland

Die Verkleinerung Jesu ist so wichtig für Jehovas Zeugen, dass sie überhaupt vieles in der Bibel gar nicht gelten lassen können. Der auf Jesaja 43,10 folgende Vers lautet: Ich, ich bin der HERR, und außer mir ist kein Heiland. Allein dieses kurze Statement Gottes würde Jesus ein für allemal aus dem Rahmen der Bibel kicken, wenn er eine zweite Identität neben "Jehova Gott" wäre. Und das, obwohl Jesus nachweislich derjenige ist, der die ganze Welt am meisten durchgerüttelt hat. Wer die Worte der Bibel auch nur halbwegs ernstnimmt, muss erkennen, dass Jesus und der Vater eins sind und trotz verschiedener Erscheinungsform der selbe ist.

Wer Jesus ernstnimmt, erkennt, dass bei Gott nichts unmöglich ist und sein Sein unabhängig ist von unseren menschlichen Gedanken und Lehrsätzen. Gott ist unabhängig und hat sich uns mitgeteilt. Er kann niemals Objekt menschlicher Erforschung sein, sondern nur das Subjekt unserer Anbetung. Diese Anbetung dürfen wir ausüben, weil Jesus uns begegnet ist und uns mit dem Vater versöhnt hat. Er hat uns durch sich selbst mit sich selbst versöhnt.

Jehova Gott wird die Macht wieder an sich nehmen

Daniel 7,13-14 Ich sah in diesem Gesicht in der Nacht, und siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war, und wurde vor ihn gebracht. Der gab ihm Macht, Ehre und Reich, dass ihm alle Völker und Leute aus so vielen verschiedenen Sprachen dienen sollten. Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende.

Die Wachtturm-Gesellschaft behauptet, dass Jesus sich dem Vater unterwerfen wird. Das ist im Kern richtig und steht auch so in der Bibel. Aber diese Unterwerfung des Sohnes unter den Vater dürfen wir uns nicht als Machtübergabe vorstellen, sondern als Vereinigung zu einem Zeitpunkt, da das Werk Jesu erfüllt ist. Der Vater und der Sohn sind eins und sind nie etwas anderes gewesen als eins. Vor diesem Hintergrund ist eine Unterwerfung des einen unter den anderen nach menschlichen Maßstäben gar nicht vorstellbar. Vielmehr findet dieses gegenseitige Dienen an mehreren Stellen in der Bibel statt. So sagt an einer Stelle der Vater zum Sohn: Oh Gott, deine Herrschaft ist ewig! Wer diese Dinge in menschlichem Verständnis als Unterwerfung ansieht, wendet lediglich sein unvollkommenes Denkinstrument auf einen an, der weit über unserem Verständnis steht.

Und als Bestätigung, dass die ausstehende Unterwerfung des Sohnes unter den Vater nicht bedeutet, dass der Sohn an Macht und Größe verliert, sagt die Bibel: Seine Macht ist ewig und vergeht nicht, und sein Reich hat kein Ende. Das Gleichgewicht zwischen den Begriffen Unterwerfung und Vereinigung (was auch nur rudimentär das treffen kann, was wirklich damit gemeint ist, denn sie sind immer eins gewesen) besteht in der Bibel, damit aus ihr kein Buch der Dogmen gemacht werden soll. Leider machen alle Religionen aus der Bibel ein Buch der Dogmen. Doch Gott lässt mit Rücksicht auf unsere Begriffsstutzigkeit einige Unklarheiten zu, die wir nur unter dem Einfluss des Heiligen Geistes verstehen können. Dieses Verstehen findet auch nicht nach Terminplan oder nach Lust und Laune statt, sondern ausschließlich dann, wenn der Heilige Geist es Dir schenken will. Diese Verbindung zum Heiligen Geist kann erst dann eintreten, wenn Du Dich mit klaren Worten an Jesus gewandt hast. Das Annehmen Jesu ist Voraussetzung zum Leben und zu allem, was damit zusammenhängt.

Die Einschätzung Jesu als Werkmeister, der die Schöpfung im Auftrag des Vaters durchgezogen hat und am Ende seine Macht wieder abgibt, ist eine einseitige Wachtturm-Auslegung. Diese einäugige Sichtweise soll lediglich dazu dienen, Jesus so weit wie möglich zu minimieren und über ihn einen anderen Gott zu stellen. Dieser angeblich über Jesus stehende Gott heißt Jehova und muss immer wieder mit dem Attribut "Gott" versehen werden. Dieser Jehova "Gott" ist nur ein Gegenpol zu dem Gott, der sich selbst für uns erniedrigte und uns in Jesus begegnet ist.

Ein oder zwei Götter?

Titus 2,13 ... und warten auf die selige Hoffnung und Erscheinung der Herrlichkeit des großen Gottes und unseres Heilands Jesus Christus, ...

Diesen Bibelvers kann man so verstehen, dass von zwei Individuen die Rede ist, die wir erwarten. Nehmen wir aber Jesaja 43,11 hinzu, dann müssen wir erkennen und anerkennen, dass nur von einem die Rede ist. Denn Jesaja 43,11 sagt unmissverständlich: Ich, ich bin der HERR, und außer mir ist kein Heiland. Durch viele Bibelstellen ist ausgeschlossen, die Erwähnungen des großen Gottes und Heilands auszulegen, als handele es sich hierbei um zwei Entitäten. Warum diese Formeln in Grußworten und bei anderen Gelegenheiten so oft ohne nähere Erklärung von den ersten Christen benutzt wurden, lässt sich nur dadurch erklären, dass sie die Aussagen der Thora genauer kannten als wir heute. Das Alte Testament schließt ein Zwei-Götter-System aus. Das Gebot "du sollst keine anderen Götter haben neben mir" ist nur ein kleines Beispiel für das Bewusstsein der ersten Christen. Deshalb war es ihnen selbstverständlich, dass der Sohn und der Vater einer sind und nicht zwei. Sie müssen wohl Gott zugetraut haben, dass er als mehrere in Erscheinung treten kann. Sie müssen es wohl Gott überlassen haben, wie er was warum macht. Das ist Gehorsam, das ist Glaube.

Wer von den Zeugen Jehovas kann den Glauben aufbringen, dass Gott mehr ist und kann, als das, was die Wachtturm-Gesellschaft über ihn behauptet?

Kommentare
01

Hier wird immer von einem Zwei-Götter-System gesprochen ... Müsste doch eigendlich ein Drei-Götter-System sein, oder?

Vater, Sohn, Heiliger Geist! Zu wem sollte man beten? Zum Vater, zum Sohn oder zum Heiligen Geist? Oder zu allen Dreien? Jesus gab uns doch das "Vater unser" als Beispiel oder? Ich kapier das alles nicht. Wäre schön wenn mir das mal einer richtig erklären könnte!

Gruß Jörg [14.10.2010]

02

Durch die Dreieinigkeit ist jedes christliche Denkmuster ein monotheistisches System. Ein Mehrgötter-System kann nie christlich sein. Zeugen Jehovas leugnen die Dreieinigkeit und haben in ihrer Religion zwei Götter. Dein Heiligen Geist tun sie als Kraft Gottes ab.

Durch Jesus dürfen wir zum Vater quasi Pappa sagen. Wir haben durch Jesus die Versöhnung und die Zuneigung Gottes. Durch Jesus ist es uns möglich, Gott mit Du anzusprechen. Wer an Jesus glaubt, kann zu dem Vater, dem Heiligen Geist oder zu Jesus beten. Alles geschieht durch Jesus und das Gebet bleibt nicht beim Beter.

Schlimm ist es, wenn Jesus zum Götzen gemacht wird, indem er als zweiter untergeordneter Gott eingeteilt wird. Das machen Jehovas Zeugen und beten auch noch durch diesen Götzen an!

Rüdiger [14.10.2010]

03

Kolosser 2,9 Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig

Die ganze Fülle der Gottheit besitzt nur einer: Gott selbst. Es gibt keine erschaffenen Wesen, die irgendwelche "göttliche" Eigenschaften besitzen, noch besitzen werden. In Jesus aber wurde Gott offenbart im Fleisch (1. Tim. 3, 16; 2. Kor. 5, 19). Die ganze Fülle der Gottheit wurde in Jesus sichtbar, leibhaftig!!!

Kolosser 2,10... und an dieser Fülle habt ihr teil in ihm, der das Haupt aller Mächte und Gewalten ist.

Diese Fülle, an der wir teilhaben, macht uns gerecht vor Gott und nicht unsere Werke! Diese Teilhaftigkeit an dieser Fülle lässt uns geistlich reifen, nicht unser Bibelwissen!

Außerdem wird hier nochmal kräftig betont, dass Jesus der Haupt ALLER Mächte und Gewalten ist. Somit ist Jesus der alleinige Schöpfer und Herrscher des ganzen Universums und aller geistlichen Wesen (Kol. 1, 16)!

Jesus kann kein Gott untergeordnetes Wesen sein, denn die Bibel lehrt von KEINEM Geschöpf, das selber schöpft!

Egal, wie man es dreht und wendet, es GEHT einfach nicht, dass Jesus ein weiterer Gott, ein Engel oder nur Mensch war und ist! Diese Behauptung stößt an mehreren Ecken an gewaltige Widersprüche!

ERWACHET!

Krysto [14.10.2010]

04

1. Timotheus 6,13-16 Ich gebiete dir vor Gott, der alle Dinge lebendig macht, und vor Christus Jesus, der unter Pontius Pilatus bezeugt hat das gute Bekenntnis, dass du das Gebot unbefleckt, untadelig haltest bis zur Erscheinung unseres Herrn Jesus Christus, welche uns zeigen wird zu seiner Zeit der Selige und allein Gewaltige, der König aller Könige und Herr aller Herren, der allein Unsterblichkeit hat, der da wohnt in einem Licht, zu dem niemand kommen kann, den kein Mensch gesehen hat noch sehen kann. Dem sei Ehre und ewige Macht! Amen.

Herr der Herren und König der Könige, ja das ist wahrhaftig der Herr Jesus. Vers 16 zeigt uns dann den Herrn als den wahren Gott, den kein sterblicher Mensch sehen kann!

Amen, ja,

Rudolf [14.10.2010]

05

Jesaja 43:10 wird erwähnt. Mit dem Knecht ist doch Israel gemeint. Vers 13: Ich allein bin Gott, auch künftig werde ich es sein. Daher kann Jesus nicht "der" Gott sein. Oder will man hier die Bibel vergewaltigen?

Gerade weil der Gott der Juden diese Feststellung trifft, kann der in Johannes 1,1 erwähnte Gott nicht irgend ein Gott sein, sondern er muss der einzige Gott sein.

Du gehst hier stillschweigend davon aus, als würde eine Art Personentausch stattfinden. Dem ist aber nicht so, weil der Vater und der Sohn einer sind. Wenn Jesus nicht der Vater wäre, hätten wir Christen wie Ihr Jehovas Zeugen zwei Götter. Dann wären auch wir wie die römischen Heiden und müssten mit mehreren Gottheiten umgehen. Der Katholizismus mit seiner Himmelskönigin Maria und der Jehovaismus mit seinen zwei Gottheiten sind dem römischen Heidentum gleich. Sie können es nicht lassen, die Menschen zu einer Religion zu verführen, die mehrere Götter hat. [RH]

Jesus erhob nie den Anspruch Gott, seinem Vater gleich zu sein. "Mein Vater ist größer als ich", seine eigenen Worte.

Ja, seine Worte, die er allerdings als Mensch sagte. Er hatte sich ja erniedrigt um unsretwillen. Was hätte er da anderes sagen sollen, als das? Jesus hatte seine wahre Größe um unsretwillen aufgegeben. Das ist es, was Ihr scheinbar krampfhaft zu leugnen versucht. Denn wenn Jesus Gott ist, der durch sein eigenes Opfer uns mit sich versöhnt hat, funktioniert Eure ganze edle Strategie nicht mehr, mit der Ihr Satan beweisen wollt, dass Gott im Recht ist. Es gibt keine Möglichkeit, dass der Mensch Gott rechtfertigen kann. Alle Menschen sind Sünder und sind nicht zum Leben geeignet. Erst Jesus bringt die Rettung durch Glauben. Aber eben nur dem, der ihn annimmt und keine selbst erfundene Strategie verfolgt.

Eure künstliche Trennung der Götter Jehova und Jesus dient einzig dem Zweck, Euch selbst und den Menschen vorzugaukeln, man müsse sich durch ganz viel Anstrengung selber retten. Dass Jesus aber Gott selbst ist, der für uns Mensch wurde, das darf keiner von Euch wissen. Denn sonst würdet Ihr diesen Menschen sofort aus Eurer Antireligion verlieren. [RH]

Dennoch. "Ich und der Vater sind eins." Und in Joh. 17:21 bittet er kurz vor seinem Tod darum, dass alle, die durch das Zeugnis der Jünger gläubig werden, so eins seien, wie er und sein Vater. Wo bleibt da eine Dreieinigkeit??

Bist Du an Jesus gläubig? Wenn Du an Jesus gläubig wärst, wüsstest Du, dass Du nur Frucht bringen kannst, wenn Du in Jesus bist und er in Dir. Was ist das? In Jesus sein? In Jesus sein ist die Gemeinschaft, die Gott denen gewährt, die ihn aufnehmen. Dieses In-Jesus-Sein findet bei den Zeugen Jesu tatsächlich statt, auch wenn sie es oft nicht merken, weil sie den Heiligen Geist mit eigenen Gedanken und Theorien ausbremsen.

Die Bitte Jesu, dass seine Jünger, seine Zeugen, mit ihm eins seien, wie er und der Vater eins sind, unterstreicht, dass wir ohne ihn nichts tun können, lässt aber keine Definition der Identität des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes zu. Als Jesus auf der Erde war, betonte er immer wieder, dass er ohne den Vater nichts tun kann. Genau so geht es uns ohne Jesus.

Die Gemeinschaft zwischen Gott und uns wird etwas unermessliches sein, wenn der Leib der Sünde abgetan ist. Wie weit diese Gemeinschaft geht, wage ich nicht zu beurteilen. Ich weiß aber, dass Gottes Wort immer wieder die Tatsache zementiert, dass es nur einen Gott gibt, nämlich ihn. Und wenn dann in Johannes 1,1 erwähnt wird, dass Jesus Gott war, dann muss dieser Gott Jesus der Vater gewesen sein. Denn wenn er es nicht gewesen wäre, hätten wir zwei Götter in der Bibel und das Gesetz und eine Unmenge von Gottes klaren Aussagen wären absurd geworden. Deshalb lässt sich von der Dreieinigkeit kein Faden abbeißen.

Der Beweis, dass Euer Doppelgott-System vom Teufel ist, erbringt die Wachtturm-Gesellschaft selbst. Sie behauptet, dass Ihr Gott durch Eure Loyalität rechtfertigen müsstet. Doch wenn irgend ein Wesen in diesem Universum eine Rechtfertigung nötig hat, kann es nicht mehr Gott sein. Satan weiß, dass Gott nicht gerechtfertigt werden muss. Euch hat er aber den Bären aufgebunden, dass Ihr dafür sorgen müsstet, dass Gott gerechtfertigt wird. [RH]

Dass Jesus Werkmeister bei seinem Vater war, ist keine einseitige Erklärung von Jeh. Zeugen, vielmehr einhellige Ansicht vieler Bibelübersetzer. Siehe Einheitsübersetzung, keine von Jeh. Zeugen herausgegebene Übersetzung.

Wo bitte? [RH]

Wie kann man die Menschen nur sooo in die Irre führen. Jeh. Zeugen tun das nicht.

Jehovas Zeugen sind mitgeschliffene Mitschleifer. Sie werden von der Wachtturm-Gesellschaft in eine Hochmoral-Religion getrieben und erzwingen von sich und ihren Genossen die strikte Befolgung bestimmter Regeln, die teilweise aus biblischer Sicht wie Anordnungen Satans erscheinen. Da werden Menschenopfer gebracht durch Ausbluten-Lassen, da wird der Kontakt zum Gesandten Gottes bei Todesstrafe verboten. Da wird das Brot und der Wein abgelehnt. Viele Zeugen Jehovas sind durchaus in dem Glauben, niemanden zur Lüge zu verführen. Aber Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. [RH]

Aber einer freut sich, siehe 2. Kor 4:3,4

Bitte mal nachlesen und dann kommentieren. Ich bin gespannt.

Johannes Paul [14.10.2010]

06

2. Korinther 4:6 Denn Gott, der sprach: Licht soll aus der Finsternis hervorleuchten, der hat einen hellen Schein in unsre Herzen gegeben, dass durch uns entstünde die Erleuchtung zur Erkenntnis der Herrlichkeit Gottes in dem Angesicht Jesu Christi.

2. Korinther 3:17 Der Herr ist der Geist; wo aber der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.

Doris [14.10.2010]

07

2. Korinther 4,3-4 Ist nun aber unser Evangelium verdeckt, so ist's denen verdeckt, die verloren werden, den Ungläubigen, denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, dass sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes.

Aha, dann möchtest Du, Johannes Paul, gerne Jesus als einen Gott hinstellen, wie Satan einer ist? Wenn also nach dieser Sichtweise das Wort in Johannes 1,1 ein anderer Gott als der Allmächtige wäre, was sucht dann dieser andere Gott in Eurer Religion? Dürft Ihr ausnahmsweise zwei Götter haben?

Wenn Eure Theorie stimmt, dass es viele Götter gibt, dann dürfte nach allen Aussagen Gottes Jesus in Eurer Religion gar nicht vorhanden sein. Er ist aber – sobald man sich christlich schimpft – nicht wegzudenken. Indem Ihr Euren Wachtturm-Jesus als zweiten Gott neben Eurem Obergott Jehova residieren lasst, ohne dass der Vater und der Sohn identisch sind, macht Ihr Jesus zum Götzen. Denn nach der Bibel ist jeder weitere Gott über den Allmächtigen hinaus ein Götze!

Ihr verursacht mit dieser Lehre, dass Jesus im Grunde als zweiter Gott, also als Götze, das Gesetz brach: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben. Damit stellt Ihr ihn als Gesetzesbrecher dar, der zu Recht vom Volk abgelehnt wurde. Und Ihr macht das Opfer kraftlos, denn ein Gesetzesbrecher kann niemanden erlösen, sondern muss selbst erlöst werden.

Euer so genanntes Evangelium von der Vernichtung der Bösen gewinnt unter diesem Licht noch einmal an satanischer Kraft. Denn gerade diejenigen, die das Opfer Jesu entkräften, indem sie Jesus als zweiten Gott und damit als Gesetzesbrecher hinstellen, sind als allererste unter die Bösen zu rechnen.

Das wahre Evangelium aber ist, dass Jesus gekommen ist, um die Bösen zu retten! Ist das nicht sensationell? Jesus hat tatsächlich die Sünde der Welt bezahlt und gewährt alle denen Zutritt zu dieser Sühnung, die ihn als vollkommenes Opfer ansehen und ihn als ihren Herrn annehmen. Jesus ist nicht gekommen, um zu vernichten, sondern um zu retten, die, die an ihn glauben. Unter diesen ist kein einziger Guter, sondern nur Böse, die die Gnade annehmen.

Das Opfer Jesu Christi kann nur für Menschen gelten, die ihn als sündlos erkennen. Dazu gehört, dass sie nicht von ihm durch die Blume behaupten, er sei ein Gesetzesbrecher, der gegen das Gebot "du sollst keine anderen Götter neben mir haben" verstoßen hat. – Und als zweiter Gott hätte er genau dies getan.

Rüdiger [15.10.2010]

08

Zitat: "Jesaja 43:10 wird erwähnt. Mit dem Knecht ist doch Israel gemeint. Vers 13: Ich allein bin Gott, auch künftig werde ich es sein. Daher kann Jesus nicht "der" Gott sein. Oder will man hier die Bibel vergewaltigen?"

Lesen ist eine Sache, verstehen eine andere! Genau deswegen KANN Jesus kein ERSCHAFFENER Gott sein und MUSS der Allmächtige sein!

Zitat: "Jesus erhob nie den Anspruch Gott, seinem Vater gleich zu sein. "Mein Vater ist größer als ich", seine eigenen Worte."

NIE den Anspruch erhoben??? Samma, liest du die Bibel überhaupt? Oder wieso stützt du deine dämliche These hier NUR auf diesen einen Vers ... wieso nimmst du nicht die Verse Joh. 10,30-33 mit rein?

Johannes 10,30-33 Ich und der Vater sind eins. Da hoben die Juden abermals Steine auf, um ihn zu steinigen. Jesus sprach zu ihnen: Viele gute Werke habe ich euch erzeigt vom Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen, denn du bist ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.

Zitat: "Dennoch. "Ich und der Vater sind eins." Und in Joh. 17:21 bittet er kurz vor seinem Tod darum, dass alle, die durch das Zeugnis der Jünger gläubig werden, so eins seien, wie er und sein Vater. Wo bleibt da eine Dreieinigkeit??"

Ja und zwar das Fleisch kniet nieder und nicht der Geist! Wie willst du das auch kapieren ohne Heiligen Geist? Oder betest du nicht für deine Brüder? Bist also so ein Egoist, ja?! Lies mal Hebr. 2,17 ... Jesus war kein Egoist, sondern tat das, was er tun musste als ein BRUDER!

Hebräer 2,17 Daher musste er in allem seinen Brüdern gleich werden, damit er barmherzig würde und ein treuer Hoherpriester vor Gott, zu sühnen die Sünden des Volkes.

Zitat: "Dass Jesus Werkmeister bei seinem Vater war, ist keine einseitige Erklärung von Jeh. Zeugen, vielmehr einhellige Ansicht vieler Bibelübersetzer. Siehe Einheitsübersetzung, keine von Jeh. Zeugen herausgegebene Übersetzung."

Jeremia 17,5 So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.

Zitat: "Wie kann man die Menschen nur sooo in die Irre führen. Jeh. Zeugen tun das nicht."

Mit welcher Begründung kannst du das sagen? Allein schon der Gedanke, einen zweiten Gott in Gottes Heilsplan zu erschaffen und damit das erste Gebot zu brechen, ist schon Betrug genug, geschweige denn mit allen anderen Lügen ... Junge lies dir nochmal den Vers in Jer. 17,5 und mach dir mal endlich Gedanken um DEIN Leben und zwar in welche Hände du das legst!

Gottes Segen

Krysto [15.10.2010]

PS: Zitat: "Aber einer freut sich, siehe 2. Kor 4: 3,4"

Lies mal 2. Kor. 3,14-16! Da haste deine Antwort! Verstehst du, wer die Decke abnehmen kann?

09

Jeremia 17,5 So spricht der HERR: Verflucht ist der Mann, der sich auf Menschen verlässt und hält Fleisch für seinen Arm und weicht mit seinem Herzen vom HERRN.

Ich habe auch immer gern geantwortet: Aber die anderen machen das doch auch! Meine Eltern reagierten dann mit dem Spruch: Was die anderen machen, zählt nicht. Wenn das schon in der Kindererziehung eine wichtige Rolle spielt, wie ernst wird es dann erst im Glauben?

2. Korinther 3,14-16 Aber ihre Sinne wurden verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke unaufgedeckt über dem Alten Testament, wenn sie es lesen, weil sie nur in Christus abgetan wird. Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hängt die Decke vor ihrem Herzen. Wenn Israel aber sich bekehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan.

Die Wachtturm-Religion ist ein Versuch Satans, das was vor Jesus war, so überspitzt den Menschen aufzutischen, dass sie das Gefühl haben, auch ohne die Anerkennung Jesu auszukommen. Woran die Religionselite damals scheiterte, versucht Satan mit den Zeugen Jehovas zu wiederholen. Jeder Zeuge Jehovas, der aus dieser Religion herausgerettet wird, ist ein Leben, eine Freudenfeier im Himmel.

Rüdiger [15.10.2010]

Für immer auf der Erde leben, Seite 16

PS: Was mich noch sehr interessieren würde, Johannes Paul, ist: Was sagst Du dazu, dass Ihr Jesus noch nicht einmal als Sohn Gottes anerkennt, sondern dass Ihr behauptet, er sei nur so etwas ähnliches wie ein Sohn Gottes? Hast Du mal das Bild angeklickt?

PPS: Wenn Du das Bild anklickst, kannst Du auf der rechten Schulter dieses Jesus ein Gesicht erkennen, durch das sich senkrecht eine weibliche Scheide zieht. Und wenn Du Dich zurücklehnst, kannst Du im rechten Flügel etwas erkennen, das aussieht wie ein Stinkmorchel oder ein männliches Geschlechtsorgan mit Grinsegesicht.

10

2. Korinther 3,14-16 Aber ihre Sinne wurden verstockt. Denn bis auf den heutigen Tag bleibt diese Decke unaufgedeckt über dem Alten Testament, wenn sie es lesen, weil sie nur in Christus abgetan wird. Aber bis auf den heutigen Tag, wenn Mose gelesen wird, hängt die Decke vor ihrem Herzen. Wenn Israel aber sich bekehrt zu dem Herrn, so wird die Decke abgetan.

Wollte dazu anmerken dass die (aktive!) Bekehrung zum Herrn nicht ursächlich zur Abnahme der "Decke" gehört, wie es den Anschein haben könnte. Denn bei Gott geschieht alles in der Gleichzeitigkeit, Gott ist weder kausal noch ist er ein Objekt, dass ich durch mein Handeln gnädig stimmen kann (dann ist Gnade keine Gnade sondern wieder Verdienst!)! Alles stand schon seit langer Zeit fest, dass Israels Verstockung einmal aufhören wird.

Die bewirkte Verstockung bewirkt, dass ein Mensch nicht sehen kann und deshalb nicht in der Lage ist "sich zu bekehren" zu Christus, weil Christus es ist der uns bekehrt und nicht umgekehrt! Deshalb steht es uns auch nicht zu über Menschen zu urteilen, die entweder noch völlig verstockt sind oder noch nicht so weit sind wie wir glauben zu sein (siehe auch 1. Kor. 10:12: »Wer daher zu stehen meint, sehe zu, dass er nicht falle.«).

Das mit dem "Werkmeister" (Sprüche 8:30) habe ich auch nie ganz verstanden, darauf ist hier niemand wirklich eingegangen. Was hat es damit auf sich? Eine menschliche Metapher, so wie "Sohn" oder den vielen anderen Umschreibungen ("wunderbarer Ratgeber, Ewigvater"? Ein Werkmeister kann im Auftrag eines anderen handeln, er kann aber auch im eigenen Auftrag handeln.

Ebenfalls ist niemand auf den "heiligen Geist" als angeblich dritte Person (oder Erscheinungsform) der Dreieinigkeit ausführlich eingegangen. Belege dafür, dass der Vater und der Sohn eins sind gibt es massig, aber ich bin bis heute auf keine Schriftstellen als Beleg für Gott-heiliger-Geist gestoßen!

Manuel [31.01.2011]

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Hallo Manuel, Jesus zieht alle Menschen und wer sich ziehen lässt, bekehrt sich. Die Bekehrung zu Jesus als aktiv oder passiv einstufen zu wollen, impliziert schon eine weltanschauliche, ideologische oder religiöse Herangehensweise. Diese kann nicht wirksam sein, wie Du richtig geschrieben hast. Jesus ist der Beginner und Vollender des Glaubens. Niemand hat das Recht, den Glaubensstand eines Menschen in welcher Weise auch immer als unzureichend abzutun. – Solange dieser sich nicht Götzen hingibt, sondern sich von Jesus ziehen lässt.

Wegen der Dreieinigkeit, die ja den Heiligen Geist als Person einbezieht, lies mal die neuesten Kommentare auf der Chat-Seite. Kommentare 45/46.

Rüdiger [31.01.2011]

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Hallo Manuel,

was verstehst Du denn nicht an Sprüche 8.30? Der Autor stellt sich einen paridiesichen Urzustand vor. (so versteh ich es)

Heiliger Geist: Zu Abraham kommen 3 Personen: Gott Vater, Jesus und Heiliger Geist. Im AT liest Du oft: der Heilige Geist kam auf ihn oder machte dies und das. Ebenso natürlich zu Jesu Zeiten, nimm seine Taufe. Dort erscheint der Heilige Geist WIE eine Taube.

Vor seinem Tod verkündigte Jesus das Kommen des Heiligen Geistes. In der Apostelgeschichte kannst Du davon reichlich lesen. Der Heilige Geist hat alle Charaktereigenschaften einer eigenständigen Person.

Die Dreieinigkeitslehre ist ein Versuch, die Personen Gottes – und damit Gott – begreifbarer zu machen. Wenn Du Fragen dazu hast, stell sie bitte ins Forum.

Danke,

Teetrinker [31.01.2011]

13

@ Teetrinker: Oben hat doch jemand die Worte angeführt die aus Sprüche 8:30 stammen, dass da irgend jemand zum Werkmeister wurde. Wer war der Werkmeister? Wenn Jesus Christus oder der Logos "nur" der Werkmeister war, dann ist die Theorie dass Jesus Gott ist in Gefahr. Es sei denn Gott selbst ist der Planer und Werkmeister in einem. Jedenfalls stammt der Begriff "Werkmeister" aus der Bibel und hat nichts mit Freimaurerei zu tun.

Sprüche 8,30 ... da war ich als sein Liebling bei ihm; ich war seine Lust täglich und spielte vor ihm allezeit; ...

Wo steht da was von einem Werkmeister? Kann mir jemand sagen, in welcher Bibelstelle Jesus als Werkmeister bezeichnet wird?

Die Freimaurerei entlehnt vieles der Bibel. Man schaue sich allein die Wachtturmtheologie an und staune über deren "biblische Grundlage". Die Wachtturmtheologie ist wie ein gestohlenes Juwel, das zur Kanonenkugel umgeschmolzen wieder zurückgebracht wurde. [RH]

Du schriebst: "Die Dreieinigkeitslehre ist ein Versuch, die Pesonen Gottes – und damit Gott – begreifbarer zu machen."

Ein Versuch! Und da sind wir schon wieder dabei, ein Bild von Gott zu machen! Und so erschien mir auch das, was in besagtem Chat geschrieben war. Wir Menschen werden niemals in der Lage sein, das Wesen (oder die 'Physik') Gottes in vollem Umfang zu verstehen oder von Jesus Christus oder gar des heiligen Geistes (und diese Physik zu unterscheiden). Wir werden niemals herausfinden, was der heilige Geist wirklich ist. Aber für einen Christen reicht es aus zu wissen, dass der heilige Geist uns ein Helfer ist. Keine Ahnung in was er hilft, aber irgendwo und irgendwie hilft er, und das weiß wohl Gott am besten, wo er ihn einsetzt, auch wenn wir es nicht merken. Ich MUSS mir den heiligen Geist nicht als Person vorstellen. Das bringt mich überhaupt nicht weiter.

Womit Du Dir ein noch engeres Bild von Gott machst als andere. Denn Du stellst Dir Gott so vor, wie er Dich nach Deinem Gefühl weiterbringt. Damit bist Du schon ganz nah am Okkultismus. Deshalb ist es so wichtig, das was Gott uns offenbart hat, anzusehen und zu verstehen. Die Dreieinigkeitsvorstellung ist die dem Gott der Bibel einzigartig entsprechende Erklärung. Ob sie mir weiterhilft oder nicht.

Wie der Heilige Geist wirkt, ist von Jesus und den Aposteln ziemlich klar erklärt worden. Wieso redest Du so einen Blödsinn: "Keine Ahnung in was er hilft"? [RH]

Weißt du eigentlich, was eine "Persona" ist, in der ursprünglichen Bedeutung? Das war die Maske eines Schauspielers in der griechischen antiken Theaterspielerei! Wir "Personen" sind demzufolge alle nicht echt, wir spielen nur unsere Rolle, die Gott uns zugewiesen hat!

Damit hängst Du schon tief im Fatalismus und in der nächsten Kinderei, die als Bild Gottes fungiert. Wissenschaftlich klingende Erklärungen über die Realität zu setzen, das ist eine beliebte Technik der Wachtturm-Gesellschaft. Wir sind Individuen und damit jeder eine Person. Das ist Realität, egal wo das Wort herkommt.

Auch dieses Wort "demzufolge" kommt mir als dem Wachtturm eigener Jargon sehr bekannt vor. Das klingt so schön logisch und der kleine Zeuge Jehovas beugt sich. [RH]

Es ist sowieso ALLES EINS!

Es werden in vielen Foren und auf Youtube endlose fruchtlose Diskussionen über die Dreieinigkeit und den heiligen Geist geführt – diese Zeit kann man wirklich besser nutzen!

Dann nutze die Zeit für etwas anderes und verunsichere die Leute nicht mit Deinen "Erleuchtungen", die nur Dir weiterhelfen. Und zwar rein hypothetisch. [RH]

Da Gott unendlich ist, ohne Anfang und Ende (deshalb muss ER Alles sein!) erübrigt sich auch die Theorie, dass Er den 'Logos' (lt. der arianischen Lehre) aus dem Nichts erschaffen haben soll. Das ist völlig unlogisch! Es existiert kein Nichts! Wenn Gott Alles ist, dann gibt es auch kein 'Außerhalb' von Gott (z.B. das Nichts). Ebensowenig hat Er das Weltall und uns aus dem 'Nichts' erschaffen.

Gott lässt das von ihm getrennte Sein zu, um es nicht zu beseitigen. Denn wir sind es, die ohne Jesus von ihm getrennt sind. Ohne Jesus sind wir ohne Gott. Gott wird einmal alles in allem sein, wenn die Versöhnung vollendet ist. Dass dann noch solche Theorien existieren, wie Du sie hier bringst, ist ziemlich unmöglich.

Ein Gott, der nichts aus dem Nichts erschaffen kann, ist nur ein Produkt menschlicher Fantasie. Wenn menschliche Logik auf einen Manuel trifft, kommen ganz unberechenbare Ergebnisse heraus. Gott jedoch ist allmächtig. Bei Gott ist nichts unmöglich. [RH]

Wie aber sonst hat Er uns gemacht? Stammen wir aus Ihm??

GOTT IST UNENDLICH, UNTEILBAR!

Er kann weder Fünkchen von sich absplittern lassen (es gibt keinen Funken von unendlich!) noch sich multiplizieren weil Er vollkommen ist.

Wenn Gott allmächtig ist, kann er auch alles das, was Du ihm absprichst. Was ist das für ein Gott, der dieses oder jenes nicht kann? Es muss ein Fantasiegott sein, der menschlichen Überlegungen entsprungen ist. [RH]

Was daraus geschlussfolgert wird wage ich nicht auszusprechen, denke selbst nach!

Manuel [06.02.2011]

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Der Antichrist hat viele Gesichter. Der eine propagiert Gottesnähe durch eine irdische Organisation, der andere materialisiert Gott in einer Oblate und der nächste spricht, Gott könne dies nicht und jenes nicht. Ein Glück, dass man nicht gezwungen ist, dem Antichrist zu folgen. Das Schöne ist, dass wir einen Namen haben, an den wir uns klammern können. Das klingt erstmal ziemlich beknackt. Aber wer Jesus annimmt, erfährt die Wahrheit. Ihn erleben ist tausendmal mehr als nur über ihn zu theoretisieren.

Rüdiger [06.02.2011]

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@ Rüdiger: "Hallo Manuel, Jesus zieht alle Menschen und wer sich ziehen lässt, bekehrt sich."

Wo steht in der Bibel irgendwo "wer sich ziehen LÄSST"?

Wo steht in der Bibel, dass Du hier überhaupt Deine "Weisheiten" abseilen sollst? So primitiv zu argumentieren, ist schon unterhalb jeden kindlichen Sandkastenverhaltens. Wenn Jesus sagt, dass er die Menschen zu sich zieht, ergibt sich daraus automatisch, dass Menschen sich ziehen lassen können oder auch nicht. Die Verweigerung schlägt sich zum Beispiel bei den Zeugen Jehovas nieder, die lieber auf eine intelligent erscheinende Organisation bauen als auf Jesus. Die Verweigerung zeigt sich auch in der These von der umfassenden Bibelkenntnis, obwohl Jesus ausschließlich Glauben verlangt. Die Weigerung des Menschen ist aber nur die eine Seite der Medaille. Es gibt viele, die sich ziehen lassen. Diese sind aber niemals mit einer Organisation so verbunden wie mit Jesus. [RH]

Hallo Rüdiger, wenn deine Theorie stimmt, gibt es nicht für gewisse Menschen einen logischen Grund sich NICHT ziehen zu lassen, der sie entschuldigt?

Nein, den gibt es nicht, denn Jesus ist der einzige Weg zu Gott. Niemand kommt zum Vater als nur durch ihn. [RH]

Sich ziehen zu lassen ist eine logische Folge von umfassender Erkenntnis. Und Erkenntnis wiederum wird von oben gegeben. Manchmal nach und nach, und manchmal mit Blitz und Donner (wie bei Saulus).

Sich ziehen zu lassen kann nur die Folge der Annahme Jesu sein. Wo "umfassende Erkenntnis" hinführt, sehen wir an Dir. Du bist so erhaben, dass Jesus Dir nichts gilt. Dein Wissen ist Dir viel wichtiger als er. [RH]

Wenn deine Theorie welche Theorie? [RH] stimmt, dann erklär mir, warum das Christentum so stark in der westlichen "weißen" Welt Verbreitung gefunden hat und in der restlichen Welt nur mal hier und mal dort. Ist das nicht ungerecht? Wie soll ein nackiger Urwald-Steinzeit-Mensch Jesus Christus erkennen, nachdem ihn ein paar Missionare besucht haben? Welchen Grund sollte dieser Mensch haben?

Erst wenn systematisch ihre Kultur zerstört wird, die Menschen abhängig gemacht werden von Alkohol, Tabak, Cola, Zucker und Junkfood und die Menschen in den Ruin getrieben werden, dann kommen sie und betteln ihre weißen "Wohltäter" an damit sie Nahrung und medizinische Versorgung bekommen und nehmen dafür irgend so eine Kompromiß-Pseudo-Christenlehre an.

Den ganzen Woodoo-Kult haben viele Schwarze nie ganz aufgegeben und deshalb haben solche charismatischen Prediger wie Benny Hinn oder Reinhard Bonnke Erfolg, weil sie diesen ganzen Zauber einfach als "heiliger Geist" umdeklarieren in christlichem Gewand.

Den faulen Kompromiss, den Du hier anprangerst, hast Du selbst schon lange geschlossen. Nur noch weißer und noch westlicher. [RH]

Christus zieht einen und Punkt! Wen Er wann zieht, das stand schon lange vor "Grundlegung der Welt" fest.

Damit stellst Du Jesus als Lügner dar, der gesagt hat: Wer an mich glaubt, wird leben. Wer diese klare Aussage so umdreht, dass alles sowie so nur vorfestgelegtes Schicksal sei, ist Antichrist. [RH]

Und auch, welche Völker er bevorzugt und welche nachziehen. Jesus hat den Christenverfolger Saulus gezogen und Punkt. Er hat auch den widerspenstigen Propheten Jona gezogen, damit er Seinen Auftrag ausführt. Er hat selbst den bösen Propheten Bileam gezogen, damit dieser Seinen Auftrag ausführt und nicht seinen eigenen Plan. König Nebukadnezar musste nachher JHWH anerkennen. Niemand kann sich Christus widersetzen. Und am Ende wird sich JEDES Knie vor ihm beugen. Alle werden erkennen MÜSSEN wer der HERR ist!

Schlauer Fuchs, der Antichrist. Niemand kann sich Christus widersetzen? Falsch! Aber am Ende wird sich jedes Knie vor ihm beugen. Stimmt. [RH]

Alles andere ist menschliche Philosophie. Selbstgerechte, heilsegoistische Philosophie.

Ich habe die Chat-Seite zur Kenntnis genommen.

Gruß

Manuel aus Wesel [06.02.2011]

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Liebe Zeitgenossen, lass uns in göttlicher Liebe diskutieren im Verständnis für die anderen Meinungen in der Gewißheit, daß es dem Aufrichtigen gelingen wird, die Erkenntnis über Gott JHWH und seinen Sohn Jeschuah zu erlangen. Ich erkenne das Bemühen um die Lösung des Geheimnisses Gottes in Euch liebe Jesus-Gläubige!

Problemstellung: Haben wir einen Gott oder mehrere Götter?

Dürfen wir Jesus als Gott neben dem Vater Verehrung zukommen lassen, ohne das Gebot "Ihr sollt keine anderen Götter haben neben mir" zu übertreten. Das ist gewiß eine sehr wichtige Frage.

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.

Jesus sagte in Johannes 10;20 "Ich und der Vater sind eins."

Die Mehrheit der "christlichen Kirchen" lehren in Ihrer Dogmatik daß Gott in 3 Personen existiert.

Da gibt es die Zeugen Jehovas welche lehren, daß Gott der Vater und Jesus sein Sohn welcher auch der Erzengel Michael sein soll und daß der Heilige Geist eine Kraft sein soll.

Jesus sagt: Ich bin der Anfang und das Ende. Das sind die selben Worte, die der Vater über sich sagt. Christen haben einen Gott, den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Dieser ist ein Gott. Wer Jesus, von dem Johannes 1,1 glasklar sagt, dass er Gott war, bevor er Mensch wurde, wer diesen Jesus zu einem anderen Gott macht, der hat unvermeidlich zwei Götter in seiner Religion. Da kann er tausend Mal behaupten, Jesus sei nur göttlich, aber kein Gott. Johannes 1,1 macht alle diese Behauptungen zunichte.

Jehovas Zeugen vermeiden krampfhaft, Jesus anzubeten. Sie schrecken vor ihm zurück wie ein Satanist, wenn er den Namen Jesus hört. Sie schrecken vor Jesus zurück wie Dämonen, die die Macht Jesu genau kennen. Jehovas Zeugen meiden Jesus wie einen Krankheitserreger. Jehovas Zeugen erstarren innerlich, wenn sie von Jesus hören, dass man direkt zu ihm sprechen kann, soll und muss. Jesus fordert die selbe Verehrung wie der Vater (Johannes 5,23). Da ist kein Unterschied. Genau die selbe Ehre, die dem Vater gebührt, gebührt dem Sohn. Ohne die Anbetung wäre es eine andere Ehre. In Offenbarung 5,13-14 beten alle Geschöpfe das Lamm an. Wie könnte das sein, wenn doch das Lamm nach den Behauptungen der Zeugen Jehovas nur ein Geschöpf wäre? Das geht gar nicht, Walter. Das geht nicht. [RH]

Dann gibt es noch die These, daß Gott der Vater keinen Anfang und kein Ende hat und daß Jesus der Erstgeborene aller Schöpfung einen Anfang hat und er Gottes Sohn und wie wir göttlich ist, jedoch über allen geschaffenen Dingen steht und der Heilige Geist eine Person ist. Auf diese Aussage hin, wollten die Juden Jesus wegen Gotteslästerung steinigen, weil er ihrer Ansicht nach sich zu Gott gemacht hatte. Jesus verwies auf Psalm 82;6 welcher aussagt: "Ich habe gesagt ihr seid Götter und Söhne des Höchsten ihr alle."

Jetzt schiebst Du Jesus unter, er habe behauptet, dass er einen Anfang gehabt hätte? Komisch. Deswegen sollte er mit Sicherheit nicht gesteinigt werden. Jesus vergab Sünden. Das kann nur Gott. Schon daraus erkannten die Juden unwiderleglich, dass Jesus den Anspruch erhob, Gott zu sein. Und zwar der einzige Gott, der Sünden vergeben kann. Als die Juden bei sich dachten, wie dreist dieser Jesus doch sei, fragte Jesus, was leichter sei, die Sünden zu vergeben oder den Lahmen zu heilen. Um ihnen den Ernst der Lage klar zu machen, heilte er den Lahmen. Damit war nicht nur angedeutet, dass Jesus den Anspruch erhob, Gott zu sein, sondern er hatte es direkt bewiesen. Allerdings nützt der schönste Beweis nichts, wenn er auf Menschen trifft, die Jesus nicht wahrhaben wollen.

Jehovas Zeugen sind der Spezialisten-Verein solcher Jesus-Ablehner. Sie schneiden sich lieber die Zunge ab, als zu Jesus zu beten. Und sie ignorieren die Ankündigung in der Offenbarung, dass sich jedes Knie vor Jesus beugen wird. Alle Geschöpfe werden Jesus anbeten. Sind dann die Zeugen Jehovas nicht mehr da oder sind sie einsichtig geworden? Wir wissen es nicht, aber wir wissen, dass in der Bibel steht, dass die gesamte Schöpfung Jesus anbeten wird. [RH]

Jesus ist nach Kolosser 1;15 "das Bild des unsichtbaren Gottes der Erstgeborene aller Schöpfung. Lt. Philipper 2;6 war Jesus im Himmel in der Gestalt Gottes und erachtete es nicht als einen Raub Gott gleich zu sein, sondern indem er sich selbst zu nichts machte und Knechtsgestalt annahm; er Mensch geworden ist und seine ewige Existenz riskierte um aus Liebe für uns sündige Menschen uns zu erlösen. Er hätte ja wie Adam den Verlockungen Satans erliegen können. In der Wüste war er vom Hunger geschwächt und daher besonders gefährdet.

Dieser ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene, der über aller Schöpfung ist. Jesus ist nicht geschaffen wie Pinocchio von dem alten einsamen Mann. Jesus ist nicht geschaffen, sondern geboren. Gott ist Vater und Sohn. Oder ist Deine Mutter, Walter, ein Tier, ein Engel, ein Dämon, eine Göttin? Nein, Walter, Deine Mutter ist Mensch. Deswegen bist Du auch Mensch. Wenn der Sohn Gottes geboren ist, dann ist er Gott. Bedenke, dass er in Johannes 5,23 dieselbe Ehre verlangt wie der Vater. [RH]

Faktum ist, daß die Juden nur deshalb Jesus nicht als Ihren Messias anerkennen, weil er sich zu Gott machte. Wenn Jesus Ihnen auch im Psalm 82;6 klarmachte, daß Gott sehr wohl Götter gemacht hatte.

Endlich gibt sogar ein Zeuge Jehovas zu, dass "die Juden nur deshalb Jesus nicht als Ihren Messias anerkennen, weil er sich zu Gott machte"! Gepriesen sei der Herr Jesus, dass er sogar seine Ablehner dazu bringt, einmal ein wahres Wort zu sagen. [RH]

Welche Götter meinte nun Gott als er das Gebot erließ: "Du sollst keine ANDEREN Götter haben neben mir!" Gott meinte keine ANDEREN Götter. Somit sind damit offensichtlich FREMDE GÖTTER gemeint.

Und genau zu so einem anderen und fremden Gott machen die Zeugen Jehovas Jesus. Sie schreiben in die Bibel hinein: Und das Wort war ein Gott! Das ist Satans Falle, damit Jehovas Zeugen täglich 24 Stunden lang das erste Gebot brechen. Das ist dem Teufel eine große Freude, dass sie das erste Gebot ständig brechen. Und sie können Jesus nicht als Wahrheit dastehen lassen, weil sie sich ihre eigene Wahrheit zurechtgezimmert haben. Sie behaupten, Jesus könne nur behaupten, er sei die Wahrheit, weil alle Prophezeiungen über ihn eingetroffen seien. Aber die Wahrheit sei deswegen noch lange nicht.

Erkennst Du das perfide Verführungssystem, Walter? Jehova Zeugen müssen 3,5 Jahre lang Wachtturm-Studien treiben, um diese Verführungen komplett zu verinnerlichen. Wir sagen dazu Hirnwäsche. Es ist Hirnwäsche. Denn danach sind klare Bibelworte für Jehovas Zeugen nicht mehr gültig. Sie können und wollen nicht begreifen, dass die selbe Ehre für Vater und Sohn die Anbetung zwingend mit einschließt, weil es sonst nicht dieselbe Ehre wäre. Walter, Jehovas Zeugen sind Jesus-Ablehner der Superklasse. Wenn man sie mit einem Zeugnis über Jesus konfrontiert, ergreifen sie die Flucht wie Dämonen vor dem Heiligen Geist. Das lässt sich immer und überall leicht testen. Daran kann man sie gut erkennen. [RH]

Für die Juden und die Moslems gilt noch heute der Monotheismus welcher im Gesetz (Dekalog) 2. Mose 20; 3 und 5. Mose 5;7 "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir", niedergeschrieben ist. Faktum ist, daß der Vater keinen existentiellen Anfang hat. Jesus sehr wohl, denn er ist der Erstgeborene aller Schöpfung.

Jesus hat keinen Anfang, denn Gott hat keinen Anfang. Wenn der Vater einen Anfang gehabt hätte, wäre er nicht Gott. Der Sohn, geborener Gott, hat ebenso keinen Anfang, denn sonst könnte er nicht geborener Gott sein. Er ist aber Gott, weil er der geborene Sohn Gottes ist. Nicht geschaffen, nicht geschnitzt, nicht zurechtgebogen, sondern geboren. Wenn schon Johannes 1,1 sagt, dass das Wort im Anfang bei Gott war und nicht nur das, sondern Gott selbst war, dann wird klar, dass vor der Geburt des Sohnes der Sohn Gott war.

Wer Jesus jedoch einen Anfang anhängt, tut dem Vater direkt das selbe an, denn der Vater und der Sohn sind eins. Die Niedertracht der Betrachtungsweise der Zeugen Jehovas, dass Jesus einen Anfang gehabt hätte, ist rein spekulativ und aus dem Motiv entstanden, Jesus das Gottsein abzusprechen. Jesus macht das nichts aus. Aber viele Menschen, denen diese Jehova-Theorie lieb ist, werden niemals zu Jesus kommen und ihn als Weg beschreiten können. Sie werden immer auf menschliche Religion angewiesen sein. Mit Gott werden sie nie Gemeinschaft haben. Das ist das große Ziel Satans, so viele wie möglich von Jesus fern zu halten. [RH]

Wenn er auch das Bild des unsichtbaren Gottes ist und in vollkommener Harmonie mit dem Vater im Himmel zu dessen Rechten sitzt und uns durch sein Blut aus Liebe zu uns Sündern ewiges Leben ermöglicht. Faktum ist, daß der Heilige Geist keine Kraft ist. Der Schrift nach hat er persönliche Eigenschaften: Wer gegen den Heiligen Geist lästert, dessen Sünde wird nicht vergeben. Der Heilige Geist kann betrübt werden. Der Heilige Geist führt in die ganze Wahrheit. Der Heilige Geist spricht. Ihn hat Jesus verheißen denen welche Ihn darum bitten.

Gegen eine Kraft werde ich kaum sündigen können, eine Kraft kann auch nicht sündigen und auch nicht in die ganze Wahrheit führen.

Sind das taktische Zugeständnisse, um die Wucht Deiner Lüge weiter oben vergessen zu machen? [RH]

Fazit:

Gott der Vater ist der Allmächtige Gott ohne Anfang.

Jesus ist Gottes Sohn göttlich Johannes 1,1 er hat im Gegensatz zum Vater einen Anfang.

Wenn Jesus einen Anfang hätte, könnte er nicht der geborene Sohn Gottes sein. Dann wäre er tatsächlich nur geschaffen. Jesus ist aber der geborene Sohn Gottes. Das schließt aus, dass er einen Anfang haben könnte, denn geborener Sohn Gottes zu sein, schließt automatisch ein, die selben Eigenschaften wie der Vater zu haben. [RH]

Der Heilige Geist ist eine Person welcher uns in die ganze Wahrheit leitet. Der Heilige Geist hat als Person auch eine wirksame Kraft Lukas 1;35.

Gott segne Euch und führe Euch Aufrichtigen in die ganze Wahrheit.

Walter R. [19.11.2012]

Das verstehe ich nicht, dass Du Grundlegendes knallhart verdrehst und dann solche frommen Wünsche äußern kannst. Das ist unecht, Walter. – Wenn ich auch hart argumentiere und mitunter vorwurfsvoll klinge, so geht es mir nur darum, deutlich zu sein. Denn es ist zu wichtig, die Wahrheit zu sagen, so dass zuvorkommende Freundlichkeit manchmal nicht mehr angebracht ist. Die Liebe treibt eben auch zu klaren Worten. Lass Dich nicht ärgern, sondern rufen. Jesus ist Gott und hat keinen Anfang. [RH]

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Hallo Walter;

wer sollte Jesus geboren haben? Eine Frau Gott? Oder hat Gott Jesus erschaffen (wie den Menschen)? Warum? Und wieso sind einige Namen Gottes Plural? Elohim? Adonai? Und wieso hat Jesus göttliche Eigenschaften? Wieso hat er die Welt erschaffen? Wieso ist Jesus dann das "Brot" (s. Johannes)?

Wieso sagt Thomas:

Johannes 20.28 ... und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!

Deswegen müssen wir zu Jesus beten. Widerspricht Jesus? Nein! Vers 29:

Jesus spricht zu ihm: Thomas, du glaubst, weil du mich gesehen hast; glückselig sind, die nicht sehen und doch glauben!

Lies mal das Johannes-Evangelium, besonders die ersten Verse, und Kapitel 6 komplett.

Gruss,

Teetrinker [23.11.2012]

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Lieber Teetrinker,

Jesus wurde von Gott dem Vater geschaffen, er ist der Erstgeborene aller Schöpfung. Siehe Kolosser 1;15

Wenn Jesus vom Vater geschaffen worden wäre, könnte die Bibel nicht stimmen. In Offenbarung 5,13-14 steht, dass alle Geschöpfe das Lamm anbeten. Wenn das Lamm (Jesus) selber ein Geschöpf wäre, müsste es zu der Gruppe der Geschöpfe zählen und sich unter den Anbetenden befinden. Das ist aber nicht der Fall. Das Lamm wird wie der Vater angebetet und kann somit kein Geschöpf sein. Und wenn das Lamm ein Mischwesen ist, also ein geschaffener Gott, wie Jehovas Zeugen behaupten, dann hat die Wachtturm-Gesellschaft tatsächlich zwei Götter in ihrer Religion. Dann ist die Wachtturmreligion tatsächlich ein Mehrgöttersystem und erfüllt damit alle Kriterien des tiefsten Heidentums.

Richtig ist, dass Jesus der Erstgeborene ist. Er kann nicht geschaffen worden sein, weil er geboren ist. Gottes Wort ist sehr genau. Es verträgt sich nicht mit dem Wort Gottes, aus "geboren" einfach "geschaffen" zu machen. Wenn ein Wesen sich fortpflanzt, schnitzt es nicht seine Kinder, sondern gebiert sie. Diesen klaren, simplen Sachverhalt einfach zu nivellieren und eine Vermischung der Begriffe einzuführen, gelingt am besten den Zeugen Jehovas. Sie sagen: "Jesus wurde von Gott dem Vater geschaffen, er ist der Erstgeborene ..." Jehovas Zeugen bringen es fertig, den härtesten Widerspruch in einem einzigen Satz unterzubringen, und bauen darauf ihre Irrlehre auf.

Dass Jesus der Ergeborene aller Schöpfung ist, zeigt noch einmal deutlich, dass der Vater und der Sohn einer sind. Der Vater ist Schöpfer und der Sohn ist Schöpfer. Ein Geschöpf kann nicht Schöpfergott sein. Jesus ist Schöpfergott. Damit ist noch einmal die Einheit des Vaters und des Sohnes bewiesen. [RH]

Es war in Gottes Plan, einen Sohn (den erstgeborenen Gott) zu schaffen, welcher nach dem Sündenfall sich seiner Gottheit entäußern und zum 2. indem er durch den Heiligen Geist zum vollkommenen Mensch wurde um und durch seinen Tod am Kreuz von unseren Sünden zu erlösen.

Wie kann ein erstgeborener Gott geschaffen worden sein?! So etwas gibt es in der Bibel nicht. So etwas gibt es nur im Wachtturm. Dem Teufel bleibt aber auch nichts anderes übrig, als so etwas zu lehren, denn er ist selbst nur geschaffen und beneidet Jesus um sein angeborenes Gottsein. Damit der Teufel auch nur den Hauch einer Chance hat, einmal als Gott von irdischen Organisationen verherrlicht zu werden, muss er das Gerücht in die Welt setzen, Jesus sei auch nur geschaffen worden. Eine andere Variante ist die Verdrängung Jesu in den Hintergrund durch die Erfindung einer Himmelskönigin, die zwischen Katholiken und Jesus zu vermitteln hätte.

Hat Jesus jemals gesagt, er sei ein Geschöpf? Gibt es bei euch in der NWÜ eine solche Bibelstelle? [RH]

Nachdem Jesus als Gott von Gottvater geschaffen wurde hat er fast alle göttlichen Eigenschaften von dem Ewigen erhalten.

Das ist nicht möglich, denn als Erstgeborener hat man alle Eigenschaften des Vaters. Du bringst auch keine einarmigen Kinder zur Welt. Deine Nachkommen haben keine zwei Köpfe und sie verfügen über alle Eigenschaften, über die auch Du verfügst. Wenn Du Deine Nachkommen allerdings erschaffst, kannst Du frei darüber bestimmen, was sie können sollen und was nicht.

Bevor Gott irgend etwas erschuf, zeugte er Jesus. Diese Zeugung war ein Akt der Vermehrung. Gott in Gott und Gott aus Gott. Der Erstgeborene wurde Mensch, um uns zu retten. Als Dank behaupten einige, Jesus sei nur ein Geschöpf. [RH]

Gott hat die Welt in seiner Genialität und Kreativität aus Liebe für die Menschen durch Jesus geschaffen, welcher uns durch den Heiligen Geist uns täglich geistige Nahrung zuteil werden läßt welcher Brot des Lebens ist. Johannes Evangelium 6;48.

Jesus hat alles geschaffen, was geschaffen ist. Auch wenn Du schöne Worte gebrauchst, Du tust so, als wäre Jesus nur so einen Art Mitarbeiter gewesen. Das stimmt nicht. Die Bibel sagt, dass Jesus alles geschaffen hat, was geschaffen ist. [RH]

Gott will uns Leben in Fülle geben! Wenn Johannes zu Jesus sagte: Mein Herr und mein Gott! So hat er klar erkannt, daß Jesus zum einen Herr und zum anderen sein Gott ist. Joh. 20; 28. Da aus der Schrift ganz klar hervorgeht, daß Jesus einen göttlichen Ursprung hat, ist er auch ein Gott. So wie lt. 1. Korinther 11;3 Christus das Haupt des Mannes ist, so ist Gottvater das Haupt von Christus, welcher lt. Hebräer zur rechten Gottes sitzt.

Damit bestätigst Du selbst, dass Du in einer Mehr-Götter-Religion lebst. Du bist dazu verdammt, jeden Tag das erste Gebot zu brechen. (Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.) Glaubst Du, das Wort Gottes lügt? Glaubst Du, ein vom Gesetz her ganz gerecht Verurteilter könnte die Welt erlösen? Jesus wurde nach dem Gesetz hingerichtet, weil er sich selbst zu Gott machte. Wenn er nun – wie Ihr sagt – tatsächlich auch noch ein anderer Gott gewesen sein sollte, wäre sein Tod am Kreuz absolut gerechtfertigt gewesen. Wie soll nun aber ein Verbrecher, der gerechterweise hingerichtet wurde, die Welt durch diesen Tod erretten können? Mach Dir doch mal bitte klar, was Ihr da lehrt! Ihr lehrt, dass Jesus als ein anderer Gott zu Recht hingerichtet worden ist. Damit ist die Rettung durch den Opfertod Christi verunmöglicht worden. Wer außer Satan kann eine solche Lehre erfinden? Ihm geht es ja nur darum, das Kreuz Christi zunichte zu machen. [RH]

Grundsätzlich sollen wir Gott den Vater alleine anbeten.

Du behauptest das direkte Gegenteil von dem, was Jesus fordert. Jesus fordert in Johannes 5,23, dass alle Menschen ihn genauso ehren, wie sie den Vater ehren. Seine Anbetung ist darin eingeschlossen, sonst wäre es nicht die selbe Ehre für Jesus wie die für den Vater. Jesus fordert aber kategorisch, dass er genau so geehrt werden muss wie der Vater. Und Du behauptest genau das Gegenteil. Kommt Dir das nicht komisch vor, genau das Gegenteil zu behaupten von dem, was Jesus sagt? Kommst Du Dir nicht wie ein Antichrist vor, wenn Du das genaue Gegenteil tust und lehrst von dem, was Jesus gesagt hat? [RH]

Geschaffene Wesen wie Jesus, Engel oder Menschen sind von der Anbetung ausgeschlossen. Jesus lehrte uns das "Vater unser"! Er selbst betete oft zum himmlischen Vater.

Jesus wird in Offenbarung 5,13-14 von der gesamten Schöpfung angebetet. Wieder bist du dabei erwischt worden, wie Du das genaue Gegenteil von dem behauptest, was in der Bibel steht. Dein Herr behauptet, Jesus sei nur ein Geschöpf, weil er auf eine andere Weise nicht vor Euch gegen ihn ankommt. Dieser Geschaffene mit schlechtem Ruf, der sich bei Euch Jehova nennt, möchte selbst gern Gott sein. Dafür muss er das Gerücht in die Welt setzen, Jesus sei nur ein Geschöpf. Und damit Ihr auch nicht richtig in der Bibel lest, habt Ihr den Wachtturm bekommen. Offenbarung 5,13-14 kommt darin nicht vor. Lies doch mal bitte diese Stelle!

Und jedes Geschöpf, das im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und auf dem Meer und alles, was darin ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und die vier Gestalten sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an.

Und dann sage mir bitte, wie Du erklärst, dass Jesus auf der Seite des Angebeteten steht und nicht auf der Seite aller Geschöpfe. Wenn Du es wagst, die Bibel nur aus einem bestimmten Blickwinkel zu betrachten, hast Du schon schlimm gesündigt. Niemand kann sich ungestraft seine eigene Religion aus der Bibel filtern. Alle Bibelstellen gilt es zu beachten.

Und wie kommst Du Dir vor, wenn Du einst mit Gott diskutierst und er Dir dann die betreffenden Bibelstellen vorlegt. Willst Du dann Deine lebenslang verbreitete Lüge bereuen? Geht das dann noch? [RH]

Jesus selbst wurde von den Jünger und den Aposteln niemals angebetet. Er war ihr Herr und ist noch heute unser Herr und Heiland und Gott [Sohn Gottes].

Wenn Jesus Dein Herr wäre, würdest Du ihn anbeten. Niemand kann zwei Herren dienen. Du dienst dem Satan Jehova, der den Kontakt zu Jesus strikt verbietet. Wie willst du zu Jesus Herr sagen? Du darfst ja noch nicht einmal "Guten Tag" zu ihm sagen!

Es gibt viele biblische Zeugnisse dafür, dass Leute wie Paulus oder Stephanus Jesus angebetet haben. Diese Zeugnisse sind natürlich in der NWÜ geändert worden, so dass es Dir leichter fällt, den Lügen der Wachtturmdoktrin Glauben zu schenken. Wenn Du aber zu Jesus sagst: Sei mein Herr!, dann ändert sich alles. Dann wirst Du erkennen, dass er Gott ist. [RH]

Gemäß den 10 Geboten sollen wir keine anderen Götter neben Gott dem Vater haben 2.Mose 20;3. Gerade deshalb sollen wir Jesus nicht anbeten, sondern diese Ehre kommt nur Gottvater zu.

Das erste Gebot kümmert sich überhaupt nicht um die Anbetung, sondern nur um das Haben. Ihr habt zwei Götter, weil ihr aus Jesus einen anderen Gott macht. Ihr verstoßt – fest in Eurem Programm verankert – jeden Tag gegen das erste Gebot. [RH]

Jesus sagte in Joh. 14;13 Wenn ihr irgend etwas bitten werdet in meinem Namen das werde ich es tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohne.

Den darauf folgenden Vers lässt Du schlau beiseite. Lehrt Dich ein solches lügenhaftes Vorgehen die Wachtturm-Gesellschaft?

Johannes 14,13-14 Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde im Sohn. Was ihr mich bitten werdet in meinem Namen, das will ich tun.

Lieber Walter, beginne endlich, mit offenen Augen auf Gott zuzugehen. Du wirst von der Wachtturm-Gesellschaft nach Strich und Faden betrogen. [RH]

Klarerweise muss zwischen Anbetung und Verehrung unterschieden werden. Da ist ein riesengroßer Unterschied.

Die Wortverdrehung ist eine Fertigkeit, die die Wachtturm-Gesellschaft meisterhaft beherrscht. Wenn Jesus die selbe Ehre wie die des Vaters für sich fordert, ist es nicht mehr notwendig, sich über die einzelnen Begriff den Kopf zu zerbrechen, denn die Anbetung ist in der Ehrung enthalten. Denn es geht um die selbe Ehre. [RH]

Lesen wir mal die Bibelstelle in Hebräer 1;6 "..wenn ER [=Gott] den Erstgeborenen in die Welt einführen wird, sagt er: "Und "anbeten" [=huldigen] sollen ihn alle Engel Gottes"

Im Altertum wie im Mittelalter bis in unsere Zeit wird Königen Huldigung zuteil. Durch sich vor dem König niederwerfen oder durch einen Kniefall und bei den Damen durch einen Hofknicks wurde diese Ehrerbietung dem König oder Kaiser zum Ausdruck gebracht.

Die Unterscheidung von anbeten und huldigen ist ein Notbehelf der Wachtturm-Vertreter. Sie mussten die betreffenden Bibelstellen entschärfen, damit ihr Herr Jehova das Gerücht in die Welt setzen konnte, Jesus sei nur ein Geschöpf. Alle Bibelstellen, die von der Anbetung Jesu sprechen, wurden zur Not mit dem Wort "huldigen" belegt, dem man dann eine schwächere Bedeutung zukommen ließ. Mit der Sprache lässt sich viel anstellen. Halte lieber mit Deinem Herzen danach Ausschau, wer Jesus wirklich ist. Das hilft mehr als sich ständig von Wachtturmvertretern in die Ohren blasen zu lassen. Ich kann Dir versprechen, dass sich auch Dein Knie vor Jesus beugen wird, wenn Du dann überhaupt noch als Jesusleugner da sein wirst. Anbeten, huldigen, vor ihm niederfallen – alles das gewinnt die eindeutige Bedeutung der Anbetung, wenn es Jesus dargetan wird. Beuge doch mal Dein Knie vor Jesus. Kannst Du das? [RH]

Der tiefere Hintergrund dieser Verehrung ist, daß durch eine Anbetung Jesu das Gebot im alten Testament 5.Mose 5;7 "Du sollst keine anderen Götter neben mir haben." übertreten würde, da Jesus als geschaffener Gott neben dem Vater gleichermaßen angebetet, so das Gebot übertreten würde. Zumal die Juden und die Moslems die Stellung Gottes im alten Testament klar im Monotheismus sehen.

Im ersten Gebot geht es nicht um Anbetung! Es geht um das Haben! Niemand kann Jesus akzeptieren, ohne ihn als den geborenen Gott, der (wie) der Vater ist, anzunehmen, sonst bricht er das erste Gebot, in dem es immer noch um das Haben geht. Wenn Jesus für Dich nicht der Mensch gewordene Vater ist, brichst Du notwendigerweise das erste Gebot. Weil – dann hast Du automatisch zwei Götter. Und nochmal, Walter! Es geht im ersten Gebot nicht um die Anbetung, sondern um das Haben eines anderen Gottes! [RH]

Das ist die Wunde der Christenheit an welcher diese nach der Einführung der Trinitätslehre (=Konstrukt heidnischen Ursprungs) immer noch leckt.

Davon träumen die Zeugen Jehovas. Sie wünschen sich, dass die Dreieinigkeitslehre nicht stimmt. Doch ohne diese Lehre brichst Du permanent das erste Gebot. Du hast zwei Götter, weil Du aus Jesus einen anderen Gott machst. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.

Das erste Gebot steht nicht umsonst am Anfang der zehn Gebote. Es begleitet die Christenheit als Grundorientierung. Wer aus Jesus einen anderen Gott macht, hat zwei Götter, verstößt gegen das erste Gebot und ist nicht mehr Christ, sondern Antichrist. Wer aus Jesus einen geschaffenen Gott, also einen Untergott macht, ist nichts anders als das, was alle Heiden sind und waren. Vielgötter-Religionisten. [RH]

Gott ist einer Jesaja 43;10 Ihr seid meine Zeugen, spricht der Herr und mein Knecht den ich erwählt habe, damit sie zur Einsicht kommen und an mich glauben und erkennen, daß ich es bin. "Vor mir ist kein Gott gewesen und nach mir wird keiner sein."

Richtig, Walter! Vor Gott und nach Gott wird keiner ein Gott sein. Niemals! Das ist der ultimative Beweis, dass Jesus niemals irgend ein anderer Gott sein kann. Gott selbst sagt hier überdeutlich: Ich bin Jesus! Das Tetragramm JHWH bedeutet: Ich werde der sein, der ich sein werde. Jesus ist damit gemeint. Jesus hat den Namen Gottes (JHWH) bekannt (erkennbar) gemacht, indem er der war, der in dem Namen JHWH angekündigt war. [RH]

Liebe Grüsse und Gottes Segen

Walter Reinhard [26.11.2012]

Lieber Walter, wenn Du die Worte Jesu nicht ernstnimmst, sie einfach abtust, so werden doch viele ihnen glauben, denn Jesu Worte sind glasklar und messerscharf. Wenn Du auch weiterhin in der Irrlehre verbleibst, so werden doch viele diesen Akt der Widerlegung nachvollziehen können und merken, dass es sich lohnt, sich auf Jesus einzulassen. Deshalb danke ich Dir für Deinen Kommentar. Dein Kommentar ist traumhaft gut, denn er macht die Wachtturmdoktrin und den Gott, der sich einen Sohn schnitzt, durchschaubar. Vor der ganzen Welt. [RH]

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Hallo Walter;

Du hast die (Irr)Lehre der WTG übernommen und wie ALLE Zeugen bisher bist Du weder auf meine noch auf Rüdigers Einwände eingegangen. Nicht eine Stelle konntest Du erklären.

Und heidnische Dinge wirfst Du uns vor? Ich würd' lachen, wenn es nicht so erbärmlich wäre.

Dein Sekten-Gründer hatte Verbindungen zur Freimaurerei, liegt unter einer Pyramide begraben – auf einem Freimaurerfriedhof. Eure Bibel ist von einem Spiritisten inspiriert. Jehova, eine Erfindung. Und Euer Blutopfer? Alles sehr NWÜ ...

JA, wir glauben auch an den EINEN Gott. Der da war, ist und sein wird – Jesus, Vater und Heiliger Geist: so wie die Schrift es sagt – und nicht wie es die paar Zeugen amerikanischen Freimaurern nachplappern.

Thomas sagte zu Jesus: Mein Herr und Gott! Erkläre bitte.

Gruss,

Teetrinker [28.11.2012]

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Hallo Walter, Jesus wurde nicht geschaffen, sondern gezeugt. Dieser alte Ladenhüter wurde schon im vierten Jahrhundert ausgemustert. Das Nicäno-Konstantinopolitanische Glaubensbekenntnis (GL 356) (Von den beiden Konzilien von Nicäa 325 und Konstantinopel 381 zusammengestellt.)

Credo

Wir glauben an den einen Gott, den Vater, den Allmächtigen, der alles geschaffen hat, Himmel und Erde, die sichtbare und die unsichtbare Welt. Und an den einen Herrn Jesus Christus, Gottes eingeborenen Sohn, aus dem Vater geboren vor aller Zeit: Gott von Gott, Licht vom Licht, wahrer Gott vom wahren Gott, gezeugt, nicht geschaffen, eines Wesens mit dem Vater; durch ihn ist alles geschaffen. Für uns Menschen und zu unserm Heil ist er vom Himmel gekommen, hat Fleisch angenommen durch den Heiligen Geist von der Jungfrau Maria und ist Mensch geworden. Er wurde für uns gekreuzigt unter Pontius Pilatus, hat gelitten und ist begraben worden, ist am dritten Tage auferstanden nach der Schrift und aufgefahren in den Himmel. Er sitzt zur Rechten des Vaters und wird wiederkommen in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten; seiner Herrschaft wird kein Ende sein.

Wir glauben an den Heiligen Geist, der Herr ist und lebendig macht, der aus dem Vater und dem Sohn hervorgeht, der mit dem Vater und dem Sohn angebetet und verherrlicht wird, der gesprochen hat durch die Propheten, und die eine, heilige, katholische/christliche und apostolische Kirche.

Oh oh! Da wird ein kleines Korn Gift ins Essen gestreut. Wir glauben an die "eine, heilige, katholische/christliche und apostolische Kirche". – Das kehrt alles um. Alles Richtige wird zu seinem Gegenteil verkehrt durch diesen unauffälligen Satz. Der Heilige Vater, der meint, Gott zu sein (sonst würde er sich so nicht nennen lassen), verdirbt die schönste Religion. Er verkehrt das schönste Glaubensbekenntnis in sein direktes Gegenteil, indem er Jesus mitten ins Gesicht schlägt.

Jesus hat verboten, dass sich jemand Vater nennen lasse, denn der Vater im Himmel ist der, der diesen Titel trägt. Der Papst pfeift darauf und nennt sich sogar Heiliger Vater, was der uneingeschränkte, allein Gott zustehende Titel ist. Ist es nicht traurig, wie der Katholizismus sogar im Streit gegen den Jehovaismus den antichristlichen Geist verbreitet? Wem soll man denn überhaupt noch glauben? Sollen wir dem Mitteilungskanal Gottes glauben, der in New York zu Hause ist? Sollen wir der Römisch Katholischen Kirche glauben, deren Gott als Ratzinger in Rom residiert?

Wer sich Jesus anvertraut, lernt diese Dinge komplett zu durchschauen. [RH]

Wir bekennen die eine Taufe zur Vergebung der Sünden.

Die Taufe vergibt keine Sünden. Sie ist ein Bekenntnis zu Jesus. Ein feierlicher Akt des Bekennens vor Gott und den Menschen. Sünden vergibt allein Jesus Christus.

Wer die Taufe als Vehikel zur Vergebung der Sünden missbraucht, will nur heilige Sakramente installieren, um über die Menschen Macht zu haben. Das ist das gleiche Spiel wie bei der Eucharistie. [RH]

Wir erwarten die Auferstehung der Toten und das Leben der kommenden Welt.

Jenni [28.11.2012]

21

Oh, oh Rüdiger Hentschel,

Sie sollten die Bibel lesen, ehe Sie falsche Kommentare schreiben. Durch die TAufe werden sehr wohl Sünden vergeben. Wenn man so wenig Bibelkenntnis hat wie Sie, dann ist erklärbar, warum Sie den Katholischen Glauben nicht verstehen.

Apg 2,38 Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung seiner Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.

Lk 3,3 Offensichtlich wissen Sie es besser als Petrus. Ich würde mich schämen.

Lothar [28.11.2012]

22

Die Taufe zur Vergebung der Sünden ist mittelbar gemeint von Petrus. Niemals würde er gemeint haben, dass die Taufe Sünde vergeben kann. Es ist so klar und einfach. Aber die Katholische Kirche will nur die Macht akkumulieren. Daher nimmt sie das Wort und biegt seine Bedeutung um. – Nur Jesus kann Sünden vergeben. Ihn kann kein Sakrament ersetzen oder das, was zu einem Sakrament erklärt wird.

Die Taufe der Buße zur Vergebung der Sünden des Johannes betrifft die Buße. Die Buße bewirkt eine Hinkehr zu Gott. Inwieweit dadurch die Vergebung der Sünden möglich ist, bleibt offen. Fakt ist, dass in Jesus die Vergebung der Sünden garantiert ist. Die Taufe selbst kann nur ein Versuch sein in der Zeit des Johannes und ein Bekenntnis in der Zeit Jesu.

Wer sich ausrechnet, dass allein die Taufe schon Vergebung der Sünden bewirkt, hat die Bibel nicht verstanden. Denn es geht um Jesus. Habe ich mich ihm ausgeliefert? Wenn ja, ist die Taufe die Taufe zur Vergebung der Sünden.

Rüdiger [29.11.2012]

23

Liebe Disskusionsteilnehmer. Mit großem Interesse durfte ich gestern Abend erstmals die teilweise emotionsgeladenen Statements von euch lesen und konnte mich eines verstehenden Lächelns nicht erwehren. Eines möchte ich besonders in die Diskussion einbringen:

Wahre Christen gehen miteinander liebevoll um. Ganz besonders mit jenen Leuten welche eine andere Meinung haben. Ich wenigstens möchte es so halten und jede andere Einzelmeinung respektieren. Die Liebe zu Gott und zu Euch soll Vorrang haben in der Gewißheit, daß Gott es dem Aufrichtigen gelingen läßt ihn und den Herrn Jesus zu erkennen. Ressentiments sollten bei wahren Christen keinen Platz haben.

Gemeinsames über das trennende stellen:

In einem sind wir alle einig. Die Wahrheit soll auf den Tisch kommen und nichts als die Wahrheit. Über allem soll die Liebe Christi stehen.

Wenn auch mancher von uns vielleicht auch ich, sich irren mag. Das Band der Liebe Christi soll uns verbinden und uns in die Wahrheit führen, da es ja nun mal nur eine Wahrheit gibt. (smile)

Unser Leben soll ein Abglanz Gottes auf unsere Umgebung sein.

Lass uns diese Aufgabe täglich vor Augen führen.

Wesentliches:

Ich möchte klarstellen, daß ich kein Member der Watch Tower Society (Zeugen Jehovas) bin und keiner Kirche oder Sekte angehöre.

auszudiskutieren ist:

Die Trinitätslehre der katholischen Kirche hat ihren Ursprung im Heidentum und findet sich weder im alten noch im neuen Testament wieder und erweist sich leider als Spekulation. Die Juden und die Moslems können mit dieser Lehre nichts anfangen.

Das müssen die Catholics nun mal zur Kenntnis nehmen. (smile)

Die Dreieinigkeit Gottes ergibt sich unabwendbar, wenn man die Bibel in allen Teilen annimmt. Jesus war ganz Mensch, als er Mensch war. Zu der Zeit war der Vater im Himmel ganz Gott, nicht geteilt. Durch den Heiligen Geist vollbrachte Jesus Wunder und betonte immer, dass er nur den Willen des Vaters ausführt. Jesus ist Gott, der für uns Mensch wurde. Jesus erfüllte den Namen Gottes (JHWH = Ich werde der sein, der ich sein werde). Jesus hat den Namen Gottes bekannt gemacht. Bekannter als Jesus ist niemand auf dieser Welt. Nach dem ersten Gebot dürfen wir keinen anderen Gott neben dem Vater im Himmel haben.

Jesus sagt, dass er der Vater ist, der Mensch wurde. Der Sohn und der Vater werden von der gesamten Schöpfung angebetet. Wer die Dreieinigkeit ablehnt, hat automatisch mehrere Götter in seiner Religion bzw. in seinem religiösen Denken.

Die Katholische Kirche hat vieles falsch gemacht und entpuppt sich als die größte, real existierende Sekte. Die Dreieinigkeitslehre allerdings ist eine notwendige Konsequenz, die aus der Bibel zwingend resultiert. Doch sie rettet nicht. Allein Jesus rettet. Deshalb ist es sogar unwichtig, ob Du die Dreieinigkeitslehre annimmst oder nicht, denn solange Jesus Dein Herr ist, bist Du gerettet. Ist Jesus Dein Herr? [RH]

Gestern...

....Abend habe ich zufällig the Doctrines der Church of God (of 7.Day) siehe en.wikipedia.org/wiki/Church_of_God_(7th_Day) cog7.org/about-us gelesen und bin auf sehr interessante Hinweise bezüglich der Gottheit Jesu gestoßen. Bin schon sehr gespannt auf eure Comments.

Dir ist klar, dass der Jehovaismus ein Abkömmling des Adventismus ist? Das kann nichts gutes bedeuten, wenn Du hier Links etablieren willst, aber dazu nicht Stellung beziehst, sondern nur davon sprichst, Du hättest dort irgend etwas interessantes gelesen. Ist für diese Leute Jesus Gott? Ich glaube nicht. Kläre uns mal auf darüber.

Ich gehe davon aus, dass sie wie Du die Gottheit Jesu leugnen und demontieren. Doch wenn sie das tun, haben sie wie oben erwähnt zwei Götter in ihrer Religion. Jesus ist hingerichtet worden, weil er sich zu Gott machte. Sollte er sich tatsächlich zu einem anderen Gott gemacht haben, wäre er nach jüdischem Recht korrekt hingerichtet worden. Wie soll ein korrekt Hingerichteter die Welt retten können? Sein Tod ist ja kein Opfer! [RH]

Ich werde demnächst auf die Kritiken und Kommentare zu meinem Beitrag eingehen und versuche diese mit Argumenten zu entkräften. Auf jeden Fall bin ich sehr dankbar auch für jede ernstgemeinte und aufrichtige Kritik. Denn nur so kann sich die Erkenntnis sich mehren. Ich wünsche Euch mit aufrichtigem Herzen, daß Ihr die Liebe Gottes in Euer Herz aufnehmen möget zum Segen für Euch und für Eure Umgebung. Euch alle zu lieben, daß lasse ich mir nicht nehmen.

Herzlich euer

Reinhard Walter [04.12.2012]

Die Liebe Gottes ist Jesus. [RH]

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Wer ist Jesus?

Jesaja 40,3-11 Es ruft eine Stimme: In der Wüste bereitet dem HERRN den Weg, macht in der Steppe eine ebene Bahn unserm Gott! Alle Täler sollen erhöht werden, und alle Berge und Hügel sollen erniedrigt werden, und was uneben ist, soll gerade, und was hügelig ist, soll eben werden; denn die Herrlichkeit des HERRN soll offenbart werden, und alles Fleisch miteinander wird es sehen; denn des HERRN Mund hat's geredet. Es spricht eine Stimme: Predige!, und ich sprach: Was soll ich predigen? Alles Fleisch ist Gras, und alle seine Güte ist wie eine Blume auf dem Felde. Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; denn des HERRN Odem bläst darein. Ja, Gras ist das Volk! Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt, aber das Wort unseres Gottes bleibt ewiglich. Zion, du Freudenbotin, steig auf einen hohen Berg; Jerusalem, du Freudenbotin, erhebe deine Stimme mit Macht; erhebe sie und fürchte dich nicht! Sage den Städten Judas: Siehe, da ist euer Gott; siehe, da ist Gott der HERR! Er kommt gewaltig, und sein Arm wird herrschen. Siehe, was er gewann, ist bei ihm, und was er sich erwarb, geht vor ihm her. Er wird seine Herde weiden wie ein Hirte. Er wird die Lämmer in seinen Arm sammeln und im Bausch seines Gewandes tragen und die Mutterschafe führen.

Johannes 1,23 Er sprach: »Ich bin eine Stimme eines Predigers in der Wüste: Ebnet den Weg des Herrn!«, wie der Prophet Jesaja gesagt hat (Jesaja 40,3).

Johannes 10,11 Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe.

Johannes 10,14-15 Ich bin der gute Hirte und kenne die Meinen und die Meinen kennen mich, wie mich mein Vater kennt und ich kenne den Vater.

Johannes 10,16b-18 sie werden meine Stimme hören, und es wird "eine" Herde und "ein" Hirte werden. Darum liebt mich mein Vater, weil ich mein Leben lasse, dass ich's wieder nehme. Niemand nimmt es von mir, sondern ich selber lasse es. Ich habe Macht, es zu lassen, und habe Macht, es wieder zu nehmen. Dies Gebot habe ich empfangen von meinem Vater.

Johannes 10,26-33 Aber ihr glaubt nicht, denn ihr seid nicht von meinen Schafen. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben, und sie werden nimmermehr umkommen, und niemand wird sie aus meiner Hand reißen. Mein Vater, der mir sie gegeben hat, ist größer als alles, und niemand kann sie aus des Vaters Hand reißen. Ich und der Vater sind eins. Da hoben die Juden abermals Steine auf, um ihn zu steinigen. Jesus sprach zu ihnen: Viele gute Werke habe ich euch erzeigt vom Vater; um welches dieser Werke willen wollt ihr mich steinigen? Die Juden antworteten ihm und sprachen: Um eines guten Werkes willen steinigen wir dich nicht, sondern um der Gotteslästerung willen, denn du bist ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.

Johannes 10,41-42 Und viele kamen zu ihm und sprachen: Johannes hat kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes von diesem gesagt hat, das ist wahr. Und es glaubten dort viele an ihn.

Und was hat Johannes von diesem gesagt? Ebnet den Weg des Herrn!, wie der Prophet Jesaja gesagt hat (Jesaja 40,3).

Und was hat nochmals Jesaja gesagt? Siehe, da ist euer Gott; siehe, da ist Gott der HERR!

Doris [05.12.2012]

25

Hallo Reinhard;

es tut mir leid, Du klingst wie ein waschechter Zeuge. (Das wäre nicht schlimm, würden wir nicht so oft angelogen. seufz)

Wir verbrüdern uns nicht mit Nichtchristen. Christus macht uns zu Brüdern. Christ bist Du nicht. Trotzdem haben Christus und die Christen Dich lieb.

Auch Deine Unterstellung, die Trinitätslehre sei heidnischen Ursprunges: Wer sagt das? Du? Die einzigen, die das behaupten, sind Zeugen Jehovas.

Es ist eine Beschreibung einer Tatsache.

Ich finde diese Anklage sehr frech von Dir. Ja. Feierst Du denn die biblischen Feste? Ich wette nen Hunnie: Nein.

Aber wir Christen fangen an, unsere Feste zu reformieren. Ursprünglicher zu machen.

So erklär mal bitte diese Verse nach Deiner Theorie:

Johannes 1.2-3 Der, der das Wort ist, war am Anfang bei Gott. Durch ihn ist alles entstanden; es gibt nichts, was ohne ihn entstanden ist.

Der Erschaffer von ALLEM hat sich dann selbst erschaffen? Oder Frau Gott? Oder wie? Zudem: Er WAR da. Er war einfach da. Punkt aus.

Hmm: passend: Und Gott sprach: Lasst uns Menschen machen in unserm Bild, uns ähnlich! (1.Mose1.26)

Rabbi Eddie sagt: Das erste Wort der Bibel ist Bereschid (Am Anfang). Es ist das erste Wort der Tora (des Alten Testamentes). Der Buchstabe "B" wird ausnahmsweise als erstes Wort gross gemalt. Es bedeutet auch "Beit" also Haus, Platz, Versammlungsort. Die Erde als Platz Gottes. Bereschid bedeutet aber auch im Aramäischen: Sohn.

Da hast den Messias der Juden im ersten Wort Gottes. Denn es ist ein Gesetz Gottes: Eine Art kann nur eine Art erzeugen. Meine Söhne sind alles Menschen. Die Söhne meines Hundes alles Hunde. Der Sohn Gottes ist Gott. Daher das Bild des Sohnes.

Gruss

Teetrinker [05.12.2012]

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Lieber Teetrinker ich hoffe ich hebe das Niveau des Umganges miteinander etwas, wenn ich Dir gegenüber nach wie vor eine nette Kommunikation anstrebe und Deine Meinung respektiere.

Wenngleich ich von deren Wahrheitsgehalt nicht überzeugt bin.

Ich habe es nicht nötig mit unfairer Dialektik andere Personen zu attackieren. Du solltest wider mal intensiv den 1. Korintherbrief Kapiel 13 lesen, dann wirst Du künftig mit den Augen der Liebe, mich Häretiker sehen.

Im Mittelalter wäre ich sicherlich von den Katholiken verbrannt worden, wie viele andere auch. Lies mal die Kirchengechichte.

Dazu steht Jesu Wort: "An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen."

Walter Reinhard [06.12.2012]

27

Ist es ein gutes Werk, fein verpackte Vorwürfe als Liebe zu verkaufen? Ist es ein gutes Werk, eiskalt auf kein einziges Argument einzugehen? Ist es ein gutes Werk, den Auftrag zu erteilen, die Kirchengeschichte zu lesen? Ist es ein gutes Werk, durch diese Empfehlung jemanden mit der Inquisition in einen Topf zu werfen?

Lieber Walter, äußere Dich doch einfach mal zu den hier benannten Fakten. Du musst nicht die Kirchengeschichte und auch nicht die Telefonbücher von Lochau lesen. Du kannst Deine Meinung hier schreiben. Du hast sie hier abgeseilt. Nun begründe sie auch, nachdem wir Dich klar widerlegt haben.

Die beleidigte Leberwurst hilft Dir nicht. – Obwohl ... lassen wir es so, wie es ist. Dann wissen alle, die hier lesen, dass Jehovas Zeugen und Adventisten Jesu Gottheit leugnen und keine Gründe dafür haben. (Ich dachte bisher, die Adventisten würden wenigstens nicht die Gottheit Jesu leugnen. Kläre mich mal darüber auf.)

Rüdiger [06.12.2012]

28

Liebe Doris, zuerst möchte ich Dir für die netten Zeilen was Jesaja 40 und das Johannesevangelium betrifft danken.

Wie erklärst Du Dir die Bibelstelle im Hebräerbrief 1; 1-3 aus welcher klar hervorgeht, dass Jesus zur Rechten Gottes sitzt. Das sind nun mal 2 Personen und nicht 3 in einer Person.

Freue mich schon sehr auf Deine bibelfundierte Erklärung.

Walter Reinhard [06.12.2012]

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Lieber Walter, zuerst möchte ich Dir ganz, ganz herzlich für Deine lieben Zeilen danken, was Doris und den Hebräerbrief betrifft. Sehr, sehr lieb von Dir.

Du schreibst in einem Deiner ersten Kommentare, für die ich Dir auch noch einmal ganz, ganz doll danken möchte, folgendes:

Zitat vom lieben Walter: "Die Mehrheit der "christlichen Kirchen" lehren in Ihrer Dogmatik daß Gott in 3 Personen existiert."

Lieber, lieber Walter. Wenn Gott drei Personen ist, dann kann der Sohn doch locker zur Rechten Gottes sitzen. Etwas anderes lehrt die Bibel nicht. Oder ist Gott tatsächlich endlich, so dass der Sohn, wenn er zur Rechten Gottes sitzt, nicht selbst Gott ist?

Die billige Menschenlogik, die aus der Formulierung "zur Rechten Gottes sitzen" automatisch schlussfolgert, dass derjenige, der zur Rechten Gottes sitzt, automatisch nicht Gott sein kann, ist so frech und gemein, dass man nur die Hände über dem Kopf zusammenschlagen kann. Das klingt so, als wenn uns der Elektriker erzählt, wie man die Akkus in das Telefon einsetzen muss. So behandelt ihr Gott. Dass Gott aber unendlich mehr ist als eure Logik, das wollt ihr nicht wissen, denn für euch ist Gott eine Sache, die man im Griff hat. Etwas, das man durch Wissen beherrscht, besonders durch das Wissen, das man sich selbst zurecht gelegt hat.

Gott ist unendlich mehr als Du Dir vorstellen kannst, geschweige denn willst. Dass Gott Mensch wurde und uns diesen Vorgang mittels der Vater-Sohn-Beziehung klar machte, ist seine Entscheidung. Jesus sagt ausdrücklich zu Philippus, dass er der Vater ist. In Offenbarung 5,13-14 wird das Lamm angebetet von der ganzen Schöpfung. Wie oft muss ich diese Dinge wiederholen, bis Euer Gnaden auf diese Argumente einzugehen gewillt sind?

Haben Euer Gnaden kein Gehör?

(Zwei Ohren – ein Gehör) – (drei Personen – ein Gott)

Rüdiger [06.12.2012]

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Lieber Walter, zuerst freut es mich einmal, dass es nette Zeilen für dich sind. Eine Frage, wer oder was ist überhaupt in der Lage, zur Rechten Gottes zu sitzen?

Und hier meine bibelfundierte Erklärung:

Die Frage nach dem höchsten Gebot

Matthäus 22,34-46 Als aber die Pharisäer hörten, dass er den Sadduzäern das Maul gestopft hatte, versammelten sie sich. Und einer von ihnen, ein Schriftgelehrter, versuchte ihn und fragte: Meister, welches ist das höchste Gebot im Gesetz? Jesus aber antwortete ihm: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt«. Dies ist das höchste und größte Gebot. Das andere aber ist dem gleich: »Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst« (3.Mose 19,18). In diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten. Als nun die Pharisäer beieinander waren, fragte sie Jesus: Was denkt ihr von dem Christus? Wessen Sohn ist er? Sie antworteten: Davids. Da fragte er sie: Wie kann ihn dann David durch den Geist Herr nennen, wenn er sagt (Psalm 110,1): »Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde unter deine Füße lege«? Wenn nun David ihn Herr nennt, wie ist er dann sein Sohn? Und niemand konnte ihm ein Wort antworten, auch wagte niemand von dem Tage an, ihn hinfort zu fragen.

Darauf folgen 36 Verse gegen die Schriftgelehrten und Pharisäer, in denen Jesus sie aufs Übelste beschimpft. (Ich würde sie gerne hier zeigen, aber es ist sehr viel, nur seinen letzten Satz)

Matthäus 23,13-14 Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.

Und anschließend seine Klage über Jerusalem:

Matthäus 23,37-39 Jerusalem, Jerusalem die du tötest die Propheten und steinigst, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne ihre Küken versammelt unter ihre Flügel; und ihr habt nicht gewollt! Siehe, »euer Haus soll euch wüst gelassen werden« (Jeremia 22,5; Psalm 69,26). Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!

Und jetzt meine Frage an dich, lieber Walter, wen lobpreisest du?

Ich hoffe es ist Gott, der Herr.

Doris [07.12.2012]

PS: Joh 17,11 Ich bin nicht mehr in der Welt; sie aber sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den du mir gegeben hast, dass sie eins seien wie wir. – Jesus hat den Namen seines Vaters. Dieser Name muss geheiligt werden. Auf dem einen Thron Gottes können nicht Zwei sitzen. Nur Gott allein sitzt zur Rechten Gottes. 5. Mo 32,39 Sehet nun, dass ich's allein bin und ist kein Gott neben mir!

Zitat: "Wie erklärst Du Dir die Bibelstelle im Hebräerbrief 1; 1-3 aus welcher klar hervorgeht, dass Jesus zur Rechten Gottes sitzt. Das sind nun mal 2 Personen und nicht 3 in einer Person."

Wenn klar hervorgeht, dass Jesus zur Rechten Gottes sitzt, ist damit genau so klar gemeint, dass er Gott und niemand anderes ist. Oder habt ihr wirklich zwei Throne und zwei Götter? Zur Rechten Gottes sitzen bedeutet ihm gleich zu sein. Und nur Gott kann Gott gleich sein. Hoffentlich ist das verständlich.

PPS: Neue Welt Übersetzung: Joh. 17,11 Auch bin ich nicht länger in der Welt, doch sie sind in der Welt, und ich komme zu dir. Heiliger Vater, wache über sie um deines Namens willen, den du mir gegeben hast, damit sie eins seien, so wie wir es sind.

Jetzt habe ich mal eine Frage an die Jehovas Zeugen: In eurer Bibel steht auch, dass Jesus den Namen seines Vaters hat. Warum lobpreisen sie dann nicht Jesus, sondern einen Jehova? Heißt Jesus bei ihnen Jehova?

31

Frage an Jehovas Zeugen:

Jesaja 35,4 ... sagt zu denen, die ein verzagtes Herz haben: Seid tapfer und fürchtet euch nicht! Seht, da ist euer Gott! Die Rache kommt, die Vergeltung Gottes; ER SELBST KOMMT und wird euch retten!

Ist Jehova oder Jesus gekommen? Wer hat uns errettet? Liebe ZJ, lasst euch doch nicht so an der Nase herumführen. Merkt ihr denn wirklich nicht, dass ihr nur ausgenützt werdet und wirklich Sklaven eurer Organisation seid? Kehrt doch dieser Schlangen-Gesellschaft den Rücken und werdet freie Menschen und glaubt an Gott den Vater, den Sohn und den Heiligen Geist. Dann seid ihr in der Wahrheit und somit auch frei.

Franz [10.12.2012]

32

Ja, ich würde aber sagen: Glaubt an Jesus, dann seid ihr in der Wahrheit und habt das Leben.

Ist das nicht auch ok?

Doris [11.12.2012]

33

Hallo Doris,

die Antwort kommt von Jesus selber:

Joh 14,1 Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich!

Franz [12.12.2012]

34

Ich danke euch allen.Meine Brüder.Man muss sagen diese Thema ob Jesus ein Gott ist und ob er geschaffen wurde lässt sich nur klären wer die ganze Bibel kennt.

Zuerst muss ich feststellen, dass keiner von uns Dein Bruder oder Deine Schwester ist. Du beginnst mit einem großen Selbstbetrug Deine Rede, um andere zu belehren. Hast Du mal Offenbarung 5,13-14 gelesen? "Und jedes Geschöpf, das im Himmel ist und auf Erden und unter der Erde und auf dem Meer und alles, was darin ist, hörte ich sagen: Dem, der auf dem Thron sitzt, und dem Lamm sei Lob und Ehre und Preis und Gewalt von Ewigkeit zu Ewigkeit! Und die vier Gestalten sprachen: Amen! Und die Ältesten fielen nieder und beteten an." Hier wird das Lamm angebetet. Also kann das Lamm nicht geschaffen sein. [RH]

Eindeutig sind die Jehovas Zeugen auf der richtigen Weg.Wer von euch liest den die Bibel so oft wie Zeugen und studieren sie Wöchentlich.Das ist Grundwissen meine Herren .Sowas steht überhaupt nicht im Raum.

Grundwissen? Die Wachtturm-Religion ist die einzige Religion weltweit, die Kannibalismus-Gesetze hat. Und weil sowie so kein normaler Mensch Menschenblut trinkt, müssen wir schlussfolgern, dass die Umdeutung der mosaischen Speisegesetze in Wachtturm-Kannibalismus-Gesetze nur deswegen unternommen wurde, damit die Wachtturm-Gesellschaft eine religiöse Handhabe bekommt, um Menschen durch das Verbot von Bluttransfusionen im Notfall über die Klinge springen lassen zu können. Das Grundwissen der Wachtturm-Sklaven ist perfekt gelogen und wirkt sich tödlich aus. [RH]

Johannes 3:16

Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat.

Koll1:15-16

Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes der Erstgeborene der ganzen Schöpfung.

Richtig. Jesus Christus ist der erste Mensch der neuen Schöpfung. Er. der Mensch gewordene Vater, ist der erste einer neuen Schöpfung. Daraus kann nur die Wachtturm-Gesellschaft schließen, Jesus sei ein Geschöpf. Wir schließen daraus, dass die Geburt Jesu aus seiner Menschwerdung resultiert. [RH]

Selbst gott selber spricht vom Himmel in.

Matt 3:17

Dies ist mein Sohn an den ich wohlgefallen gefunden hab.

Ja, und ein Sohn ist vom gleichen Wesen wie der Vater. Also kann Jesus nur Gott sein. [RH]

Also das geht immer weiter so.

Den Status als König oder Gott hatt er aber auch weil Gott ist ein tittel und im Hebräischen als Höchster bekannt .

Jedoch gibt es das Allerhöchste auch oder wie die Bundeslade das Allerheiligste.

Du lieferst die Ausreden direkt mit, Kollege. Ihr Wachtturm-Verehrer reitet auf der Papstwelle. Der Papst lässt sich Heiliger Vater nennen, was der höchste Gottestitel ist, den es überhaupt im Judentum gibt. Jesus hat sogar verboten, sich auch nur Vater nennen zu lassen. Wenn Gott nur ein Titel wäre, warum sollte man sich dann nicht Vater nennen lassen? Ihr verkehrt das Wort Gottes in Unsinn und streichelt euch dabei die Wampe. Eure selbst erfundene Gotteshierarchie dient nur dem Zweck, Jesus als Geschöpf dastehen zu lassen. Doch genau deswegen ist er ja hingerichtet worden, weil alle dachten, der macht sich selbst zu Gott. Wenn diese Verurteilung Jesu stimmt, kann er kein Opfer mehr bringen, denn er wäre dann korrekt verurteilt worden. Das ist das Ziel der Wachtturm-Doktrin, Jesus als einen darzustellen, der korrekt hingerichtet wurde. So wird sein Opfer für alle Menschen zunichte gemacht. Ihr besteht darauf, das religiöse Vernichtungsurteil der Juden zu bestätigen. [RH]

Das ist nur durch gutes Studium zu finden so schnell geht das halt nicht.

Aber deshalb sind ja die Zeugen für euch alle da.

So wie Jesus vorhersagte in Matt 24:14.

Aber das schlagt ihr ma selber auf.

Lieber Mike, wenn Du mit Lügnern die Bibel studierst, was kann dabei wohl herauskommen? Wende Dich direkt an Jesus, wenn Du kannst. Der wird Dich in alle Wahrheit leiten. [RH]

Alles gute und gesegnet sei euer Vorhaben.

Mike O. [16.06.2017]

35

Hallo Mike,

Genau! Wie Rüdiger zum Schluss richtig bemerkt hat, wende Dich direkt an Jesus, der Dich persönlich in alle Wahrheit führen wird. Das ist der einzige Weg. Jesus ist der Weg zum Vater. In Jesus ist der Vater. Jesus ist Gott und nur in Jesus können wir mit dem Vater eine Beziehung haben. Das ist ja gerade das schönste im wahren Leben. Eine lebendige Beziehung mit dem Vater, in Jesus Christus, durch den Heiligen Geist. Ohne den Heiligen Geist und ohne Christus können wir keine Beziehung mit dem Vater haben. Vater, Sohn und Heiliger Geist gehören zusammen und bilden eine untrennbare Einheit. Als Jesus auf der Erde war, hat sein eigenes Volk ihn abgelehnt.

Johannes 1:11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf.

Sie erkannten nicht, dass in Jesus der Vater war, aber diejenigen, die den Vater in Jesus erkannt haben, wurden Gottes Kinder und Jesus vergab ihnen ihre Sünden und gab ihnen Vollmacht Gottes Kinder zu werden.

Johannes 1:12 Allen denen aber, die ihn aufnahmen, gab er Vollmacht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben;

Das heißt, die ihn aufnahmen, wurden gerecht vor Gott, durch ihren Glauben. Lese mal das Johannesevangelium.

Jesus der Fleisch gewordene Gott.

Johannes 1:14 Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns; und wir sahen seine Herrlichkeit, eine Herrlichkeit als des Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit.

Christus ist Gott, er wurde nicht geschaffen und existiert schon ewig. Das Wort "wurde" betont, dass Gott Menschengestalt annahm. Das Wort "Eingeborenen" stammt nicht von dem Begriff, der »zeugen« bedeutet. Durch dies Wort betont Johannes den einzigartigen Charakter der Beziehung zwischen Gott, dem Vater, und Gott, dem Sohn.

Das alles macht aber nur Sinn, wenn die Bibel nicht falsch übersetzt wird, so wie es z.B. in Joh. 1:1 der NWÜ der Fall ist, wo mal einfach so das Wörtchen "ein" vor Gott eingesetzt wurde.

Johannes 1:1 NWÜ Im Anfang war das WORT, und das WORT war bei GOTT, und das WORT war ein Gott.

Richtige Übersetztung: Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.

Eine Bibel, in der nicht zu erkennen ist, dass Jesus Gott ist, ist keine Bibel. Eine Bibel kann man in jeder Buchhandlung kaufen, aber die NWÜ ist nur über die WTG erhältlich. Es gibt sehr viele Hinweise, dass die Ideologie der Z.J. einfach nur eine ausgedachte Lüge ist, die Menschen hinters Licht führt. Bei Jesus ist das genau andersherum. Jesus erleuchtet Menschen.

Johannes 1:9 Das wahrhaftige Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen.

Die WTG verblendet Menschen. Deshalb sind Z.J. auch so gefährlich, weil sie andere Menschen damit infizieren. Was nützt es, wenn man sich in der NWÜ gut auskennt und sich mit Bibelkenntis schmückt, die gar keine Bibelkenntis ist? Wer keine von Herzen aufrichtige Beziehung zu Jesus Christus hat und seine Liebe nicht spürt, dem nützt alles nichts. Denn nur in Christus haben wir alles, was wir wirklich brauchen. Ohne Christus haben wir nichts, was uns am Leben erhält. Eine Beziehung mit Christus basiert nicht auf frommen Handlungen und guten Taten, sondern auf Vertrauen auf Jesus im Glauben. Das ist etwas ganz anderes als mit der Angst leben zu müssen, nicht gerettet zu werden, wenn man nicht genug getan hat. Ein Mensch, der zu Jesus gehört, darf sich freuen, weil er gerettet ist, ohne Verdienste.

Wie kann Frieden in eine Seele einkehren, wenn er keine hat? Wie kann ein Mensch Heilsgewissheit erfahren, wenn er zu Jesus keinen Kontakt haben darf? Es ist unmöglich ohne Jesus. Jesus ist es, der uns das alles gibt. Echte Freude am echten Leben und die Gewissheit, für immer bei dem Vater sein zu dürfen, und echten Frieden, in Liebe, gibt es nur in Jesus Christus.

Jürgen [17.06.2017]

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Hallo an alle,

ich bin sehr dankbar für diese Seite!

Meine Eltern waren ZJ und ich bin in dieser Organisation aufgewachsen. Es ging dann aber soweit, dass ich dem Druck nicht mehr standhalten konnte und mit 16 Jahren drogensüchtig wurde ... (jetzt bin ich schon länger wieder clean). Ich möchte gerne zu Jesus finden, mir war aber länger nicht klar, was denn jetzt die Wahrheit ist. Da es so viele Irrlehren gibt. Ich betete zu Gott (nicht Jehova), er möge mich doch zur Wahrheit führen, mich erkennen lassen ... kurze Zeit darauf bin ich auf diese Seite gestoßen. Jetzt ist mir ENDLICH klar, dass Gott und Jesus eins sind!

Und dass die WTG soviel falsch dargestellt hat, endlich klar, dass meine Familie und ich einer Lebenslüge unterworfen waren. (Was für ein Schock!)

Jetzt kann ich mich endlich voll und ganz Jesus und somit der Wahrheit hingeben.

Aber eins verstehe ich noch nicht ganz.

Zitat: "Eine Beziehung mit Christus basiert nicht auf frommen Handlungen und guten Taten, sondern auf Vertrauen auf Jesus im Glauben. Das ist etwas ganz anderes als mit der Angst leben zu müssen, nicht gerettet zu werden, wenn man nicht genug getan hat. Ein Mensch, der zu Jesus gehört, darf sich freuen, weil er gerettet ist, ohne Verdienste."

Genügt es ALLEINE nur an Jesus zu glauben?

Heißt das, dass ich trotzdem rauchen kann/darf? Dass ich nicht regelmäßig in der Bibel studieren sollte? Mich nicht bemühen sollte, gute Taten zu vollbringen?

In der Bibel steht aber doch auch: "Ein Glaube ohne WERKE ist tot."

Und: "Ihr werdet sie an ihren Früchten erkennen"

Wir sollten Jesus doch nachahmen, das beinhaltet doch auch bestimmte "gute" Handlungen in unserem Leben (natürlich zusammen mit dem an erster Stelle stehenden Glauben an ihn).

Oder wie darf ich das verstehen?

Liebe Grüße

Sahra [12.08.2017]

Hallo Sahra, wenn ich nicht von religiösen Leuten massiv unter Druck gesetzt werde, kann ich keine sogenannten guten Taten tun oder auch nur anstreben. Es ist bei mir sogar noch schlimmer. Wenn ich mich fromm oder religiös unter Druck gesetzt sehe, habe ich Abscheu vor den Taten, die von mir religiös verlangt oder erwartet werden. Wenn ich mich diesem Druck beugen würde, würde ich nur Menschen gehorchen. Viel lieber möchte ich aber Gott gehorchen. Durch meine Bekehrung zu Jesus löste sich das Problem in Luft auf. Seiner Verheißung gemäß bemerkte ich, dass er bei mir ist und mich führt. Wenn es dazu kommt, dass ich etwas für ihn tue oder tun darf, erhalte ich auch von ihm die Kraft und die Bescheidenheit, mir nichts darauf einzubilden. Jesus ist keiner, der sich durch Anhäufung guter Werke erreichen lässt wie heidnische Götter. Er kommt direkt zu uns. Ein Haufen guter Werke ist eigentlich nichts anderes als ein privater Turmbau zu Babel. Gott hat etwas dagegen, wenn Menschen so tun, als könnten sie sich religiös zu ihm hocharbeiten. Der Glaube an Jesus erbringt zwangsläufig Werke, denn Jesus wirkt in uns und dann auch durch uns. Der Glaube an Jesus manifestiert sich in Werken, die auf ihm beruhen. Das sind aber keine religiösen Werke. Ähnlich ist es mit der Frömmigkeit. Ein christliches Klischee hat noch niemanden gerettet. Nur Jesus rettet. Sobald Du in Deinem Herzen zu Jesus JA gesagt hast, wirkt er in Dir. Dann kannst Du mit ihm sagen: Sein Joch ist sanft und seine Last ist leicht. Niemand kann mich aus seiner Hand reißen. Menschliche Leistungen brauchst Du dann überhaupt nicht mehr in Betracht zu ziehen. Denn Jesus rettet durch sein Werk. Er hat es vollbracht. Deswegen ist jeder, der denkt, er müsse ebenfalls etwas vollbringen, nur ein Etikettenschwindler. Jesus hat es vollbracht und er wird es auch in Dir vollbringen. Gott sei Dank! Lob und Preis sei dem Herrn! Er ist die Erlösung. [RH]

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Hallo Sahra, ich freue mich sehr, dass Du zum Glauben an Jesus Christus gekommen bist. Du beschäftigst Dich mit den richtigen Fragen, das ist gut und zeugt davon, dass Jesus in Dir wirkt. Wer zu Jesus gehört, lebt nicht mehr für sich selbst, sondern Christus lebt in einem. Ein Gläubiger kann nicht mehr so weiter leben, wie vor dem Zeitpunkt der Bekehrung. Wer sich wirklich von Herzen zu Jesus bekehrt, bekommt ein völlig neues Leben – in Christus.

Dieses neue Leben kann man sich nicht verdienen. Es ist ein Geschenk aus Gnade.

Das alte Leben ist vorbei und mit Jesus am Kreuz gestorben. Jesus hat jetzt die Führung im neuen Leben eines Gläubigen übernommen und bewahrt ihn für die Ewigkeit. Als ich zum Glauben kam, konnte ich gewisse Dinge nicht mehr machen, weil Jesus in mir lebt. Christus nimmt in einem Gläubigen immer mehr Gestalt an, je länger man mit Christus in Beziehung bleibt. Man wird Christus immer ähnlicher. Das geschieht nicht aus eigener Kraft. Das ist auch gar nicht möglich. Jesus verändert den Menschen, nicht der Mensch sich selbst. Deshalb können wir ohne Jesus auch keine gute Taten vollbringen. Das kann nur Jesus in uns vollbringen. Ohne Ihn können wir nichts tun. Abgeschnitten von Jesus sind wir verloren. Nur wer in Christus bleibt, auf Ihn vertraut, wird auch gute Taten durch Jesus vollbringen können. Es ist der Glaube an Jesus Christus, der uns gerecht werden lässt vor Gott. Gute Taten retten nicht.

Ich bin Jesus unendlich dankbar dafür, dass er mich mit seinem kostbaren Blut von der Sünde losgekauft hat. Ich will und kann nicht mehr so leben wie früher, als ich Jesus noch nicht kannte. Ich freue mich jeden Tag darüber, mit dem Herrn auf diese wunderbare und wundersame Weise verbunden und gerettet zu sein.

Lese mal Römer 6.

Da wird Deine Frage, ob man weiterhin in der Sünde verharren sollte, wunderbar beantwortet. Paulus geht z.B. auf die Frage "Wenn der Glaubende gerechtgesprochen ist, wie steht es mit seinen Verpflichtungen dem Gesetz gegenüber?" ausführlich ein.

Jürgen [12.08.2017]

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Hallo Sahra, erst einmal freue ich mich riesig, dass du zu Jesus gefunden hast und errettet bist. Halleluja.

Jürgen und Rüdiger haben eigentlich schon alles wichtige gesagt. Bei mir war und ist es so, als ich gläubig wurde, zeigte mir der Herr immer mehr Dinge, die ich besser lassen sollte, weil sie Sünde sind. Natürlich hatte ich einiges davon zuvor auch schon in der Bibel gelesen, aber wie Paulus so schön in Römer 7:19 sagt: Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.

Je mehr ich mich bemühe aus eigener Kraft, umso eher scheitere ich, bin ich überfordert. Ich denke, das Gute tun und das Böse lassen ist ein lebenslanger Lernprozess im fleischlichen Menschen, der durch Jesus in uns gewirkt wird. www.auftanken.de

Allein aus Glauben bedeutet aber nicht, dass wir einen Freibrief für die Sünde haben. Wer bewusst sündigt, versucht Gott. Wenn wir in Sünde gefallen sind und uns diese Situation bewusst wird, z.B. Ehebruch, sollten wir uns dafür bei Gott entschuldigen, um Vergebung bitten und ihn bitten, uns vor erneuter Sünde in diesem Bereich zu bewahren.

Die Bibel ist das Wort Gottes, durch sie teilt er uns alles mit, was für unser Leben wichtig ist. Also ist es auch wichtig und richtig, in der Bibel zu lesen und zu forschen. Ohne die Bibel können wir Jesus nicht richtig kennenlernen.

Das Wort "Nachahmen" hat für mich immer einen faden Beigeschmack. Ich muss dann immer an Schauspielerei denken. Schauspieler ahmen nach, Comedian ahmen nach. Es wirkt für mich nicht echt, authentisch, aus dem Herzen heraus. Und es würde ja wiederum bedeuten, ich müsse aus eigener Kraft versuchen so zu werden, wie Jesus. Das schafft aber niemand von uns sündigen Wesen.

Paulus, der die Nachahmung von Christus zentral stellt, fordert uns auf die Gesinnung von Christus in uns zu haben. «Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war.» Phil 2,5 Um die Gesinnung von Christus Jesus geht es. Christus nachahmen heißt, dass wir uns Seine Gesinnung aneignen. Gerade das wird uns in den Evangelien eindrücklich vor Augen geführt. Wir können weder die Situation aus den Evangelien, noch den spezifischen Auftrag von Jesus und seinen Jüngern damals ganz in die heutige Zeit verpflanzen. Wir können aber Seine Gesinnung in uns haben.

Anle [13.08.2017]

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Hallo Rüdiger

Auch heute Nacht habe ich zu Jesus lange gebetet. Und so glaube, habe ich das anfänglich unverstandene (für mich) so langsam begriffen. Wenn wir an Jesus, mit ganzem Herzen glauben und ihn in unser Leben lassen, dann richten wir uns ja automatisch nach ihm. Und er zieht uns in die Wahrheit.

Ich danke dir ganz besonders Jürgen für deine wunderbaren Text. Er hat mir sehr geholfen. (Den Römer 6 werde ich mir auf jeden Fall in Ruhe durchlesen) "Wenn jemand das Gesetz des Mose missachtet, muss er sterben ohne Erbarmen auf zwei oder drei Zeugen hin. Eine wie viel härtere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen tritt und das Blut des Bundes für unrein hält, durch das er doch geheiligt wurde, und den Geist der Gnade schmäht?"

Ich denke wer das Gesetzt missachtet und weiterhin vorsätzlich sündigt GLAUBT auch nicht mit ganzem Herzen. Erst der Glaube, und alles andere ordnet Jesus in unserem Leben.

Nach 20 Jahre ohne ZJ ist man doch innerlich noch gefangen, an ihre Lehren IHRE Gebote und Regeln! Mein ganzes Leben war ich innerlich doch noch daran gekettet. Zugegeben sie geben einen auf irgendeine Art eine Sicherheit. Damals spürte ich auch eine unsagbare Kraft, da sie aber nicht von Gott kommen kann, denke ich war es vielleicht Einbildung. Oftmals hatte ich noch eine spürbare Sehnsucht nach der Organisation. (Obwohl ich mir dennoch nicht vorstellen konnte zurückzukehren). Na ja, Satan irrt umher wie ein brüllender Löwe, versucht jeden zu verschlingen.

Umso glücklicher bin ich, dass ich mich jetzt auch INNERLICH voll und ganz verabschieden kann und somit mein Leben in JESU Hände gebe, um durch ihn endlich FREI zu werden. In einer bestimmten Weise hast du (Rüdiger) mich mit deiner Seite zu Jesus geführt, dafür danke ich dir.

LG; Sahra [13.08.2017]

Ich glaube, dass Jesus Dich gezogen (geführt) und unter anderem meine Seite dafür genutzt hat. Darüber bin ich sehr glücklich. [RH]

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Hallo Sahra, habe gerade Deinen Bericht gelesen. Das sind ja richtig gute Nachrichten. Ich freue mich sehr darüber, dass Du Dein Leben in Jesu Hände gegeben hast. Ja, ein Leben in Christus bedeutet Freiheit. Es heißt ja auch, die Wahrheit wird euch frei machen.

Jesus ist die Wahrheit. Durch Jesus wirst Du wirklich frei sein. Die Freiheit in Christus für immer!

Es ist gut, dass Du Dich endlich INNERLICH voll und ganz verabschieden kannst von den Fesseln, die Dein Leben bestimmt und vereinnahmt haben.

Das alles ist ist wirklich ein echter Grund zur Freude.

Jürgen [14.08.2017]

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Erstellungsdatum: 13.10.2010 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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