Rahabs Beispiel – Vernichtung der Bösen

Nicht erkannt, dass vor Gott niemand gut ist

Die Wachtturm-Gesellschaft steht noch immer auf die Vernichtung der Bösen. Noch immer haben die Zeugen Jehovas nicht erkannt, dass in der Bibel steht, dass vor Gott niemand gut ist, es sei denn, er lässt sich von Jesus retten. Doch wie lässt man sich von Jesus retten? Das geht nur durch die persönliche Bitte und den persönlichen Dank, den der Mensch an Jesus richtet. Und zwar im Gebet. (Johannes 5,23)

Doch den Zeugen Jehovas ist Jesus nicht wirklich wichtig. Sie meinen, gerettet zu werden, indem sie viel über ihn wissen. Doch dass Jesus nur dann rettet, wenn er persönlich darum gebeten wird, das ignorieren sie komplett. Anders können sie auch nicht reagieren, selbst wenn sie wollten. Denn sie haben sich einen Ersatzgott zurechtgeschnitzt, den sie ganz nach ihren Bedürfnissen konzipieren können. Das Hauptbedürfnis der Zeugen Jehovas ist die Vernichtung der Bösen. Dazu machen sie sich einen Gott mit dem Namen Jehova zurecht, der natürlich niemanden als Gute erkennt – außer die Zeugen Jehovas.

Ausgerechnet die Zeugen Jehovas, die sich strikt weigern, zu Jesus zu beten, glauben, sie seien in den Augen Gottes gut. Während Jesus klar sagt, dass er persönlich angenommen und persönlich gebeten werden muss, sagen die Zeugen Jehovas, Bibelwissen würde retten. Und – ganz klar – dieses Bibelwissen haben nur sie.

Kann das Bibelwissen der Zeugen Jehovas retten?

Nehmen wir den Wachtturm vom 1. Januar 2010 und schlagen die Seiten 14/15 auf. Betrachten wir die Wachtturm-Rahab. Die in das Bild eingearbeiteten Dämonengesichter sprechen eine eigene Sprache und berichten über die Verwerflichkeit der Wachtturm-Theologie. Zu den Details der Irrlehre auf diesen Seiten kommen wir weiter unten.

Die Zeugen des Gottes, der das persönliche Gebet zu Jesus kategorisch verbietet, lieben es, ihre Bilder mit Gesichtern auszustatten, die der normale Betrachter nicht wahrnimmt. Diese Bilder wirken aber unbewusst. Diese Bilder sind auch eine Art Kennzeichen. Satan möchte sich mit diesen kleinen Intarsien erkennbar machen. Schließlich möchte er am Ende sagen können: Ihr alle hättet es erkennen können, wenn ihr euch nicht selbst Blindheit auferlegt hättet.

Im untersten Bild sehen wir etwas, dass erst einmal wie der linke Fuß dieser Wachtturm-Rahab erscheint. Doch bei näherem Hinsehen erblickt man eher so etwas wie den Schädel einer toten Ratte. Dies sind kleine Zeichen, die bewirken, dass niemand, der sich auf die Lehren der Zeugen Jehovas einlässt, sagen kann: Ich wurde in die Irre geführt. Sowohl die Bilder, als auch die Texte warten regelmäßig mit "Kleinigkeiten" auf, die strikt gegen die Bibel ausgerichtet sind und glasklar auf die satanische Herkunft der Wachtturm-Gesellschaft weisen.

Was ist von dem Bibelwissen der Zeugen Jehovas zu halten?

Wachtturm, 1. Januar 2010, Seiten 14/15:

Würde ein Gott der Liebe überhaupt dazu fähig sein, auch nur einen Menschen zu vernichten? Das ist eine berechtigte Frage. Allein die Vorstellung, menschliches Leben zu zerstören, berührt uns äußerst unangenehm. Tatsächlich ging Gott aber gerade aus Liebe so entschieden gegen die Bösen vor. ... Auch für Jehova war es nicht angenehm, die Kanaaniter zu vernichten.

Die Formel "Gott der Liebe" wird vom Wachtturm direkt mit menschlichen Gefühlen und Regungen ausgefüllt. Die Autonomie Gottes existiert in der Jehova-Denke nicht. Der Gott der Bibel wird zu einem Jehova Gott, der sich den Schlussfolgerungen amerikanischer Bibelausleger fügen muss. Dieser Jehova ist eine Figur, die den Zugang zu Jesus verbietet und gleichzeitig aus Liebe Menschen vernichtet. Dabei hat er menschliche Übelkeitsgefühle, damit die Zeugen Jehovas einsehen, dass ihr Werk auch bedeutet, einmal knietief im Blut der vernichteten Mitmenschen waten zu müssen.

Wachtturm, 1. Januar 2010, Seite 15:

Allerdings sollte aus der Nation Israel der Messias kommen – derjenige, durch den alle, die Glauben ausüben, die Möglichkeit erhalten, gerettet zu werden.

Natürlich ist der Glaube, der nach dem Willen der Wachtturm-Gesellschaft ausgeübt werden muss, nicht das Ja zu Jesus, nicht das Gebet zu Jesus, sondern nur das angestrengte Verteilen der Wachtturm-Theologie. Und diese Glaubens-Ausübung bietet nicht die Gewissheit, gerettet zu sein, sondern nur die Möglichkeit. Vielleicht, vielleicht, vielleicht. Tja, ihr Lieben. Ich, Jehova Satan, habe es von Anfang an ganz korrekt und 100%ig zutreffend formuliert: Vielleicht!

Wachtturm, 1. Januar 2010, Seite 15:

Diese Bibelberichte vermitteln uns viel Aufschluss. Nehmen wir zum Beispiel den Umstand, dass Gott barmherzigerweise Rahab und die Giboeniter verschonte, weil sie sich ihm glaubensvoll zuwandten. Das zeigt, dass jeder, dem ehrlich daran liegt, Gott zu gefallen, auch entsprechend handeln kann ...

Gott gefallen, das ist bei der Wachtturm-Gesellschaft nicht auf Jesus hören, wie es bei der Verklärung Jesu auf dem hohen Berg befohlen wird, sondern es ist nichts anderes als die Befolgung der Vorschriften, die aus Brooklyn kommen. Bei der Wachtturm-Gesellschaft muss der Mensch handeln. Bei Jesus muss der Mensch an sich handeln lassen. Bei der Wachtturm-Gesellschaft rettet sich der Mensch selbst, indem er durch sein Handeln etwas einfädelt. Bei Jesus genügt ein kindliches Ja und Jesus heilt und rettet.

Wachtturm, 1. Januar 2010, Seite 15:

Die Berichte über die Zerstörung in Kanaan machen uns auch insofern Mut, als sie uns zeigen, was Gott in naher Zukunft tun wird. Wir können ganz sicher sein, er wird nicht zulassen, dass das Böse das Gute besiegt. Vielmehr wird er, wie die Bibel belegt, bald eingreifen, um die Bösen zu vernichten.

Das Böse besiegt das Gute in dieser Welt jeden Tag. Schon daran kann jedes Kind erkennen, wie abwegig die Wachtturm-Denke ist, diese Ausgeburt satanischer Phantasie. Und das baldige Eingreifen ist nach der Bibel schon längst geschehen. Es wird nicht in Zukunft stattfinden, sondern es ist schon lange passiert. Jesus hat das Böse besiegt (ohne es zu töten), indem er wegen unserer Sünden und für uns, die Bösen, starb. Das kann Satan nicht ertragen, das jeder, der Jesus annimmt, diesen Sieg mit davonträgt. Deshalb muss er einen anderen Sieg erfinden, der irgendwo in der Zukunft liegt.

Dass die Vernichtung des Bösen bei den Zeugen Jehovas gnadenlos zuschlagen muss, weil gerade sie das Gebet und das persönliche Ja zu Jesus verweigern, verschweigt der "verlässliche" Sklave aus Amerika mit Bedacht. Er bietet ein Ersatzevangelium an. Es ist das alte amerikanische Märchen vom Kampf zwischen Gut und Böse, der in offenem weltlichen Kampf – fast wie in den guten alten Westernfilmen – ausgefochten wird.

Wachtturm, 1. Januar 2010, Seite 15:

Gleichzeitig wird er aber auch alle die retten, die ihn lieben, und wird ihnen ein Leben in einer gerechten neuen Welt ermöglichen.

Gott hat schon gerettet! Jesu Rettung ist schon lange wirksam. Das zweite Kommen Jesu wird diese Rettung nur bestätigen. Jeder Mensch, der sich auf die Vernichtungstheologie der Wachtturm-Gesellschaft einlässt, muss auf menschliche Märchen hoffen, die irgendwo in der Zukunft liegen. Gottes Realität ist Jesus Christus. Jeder, der ihn ablehnt und nicht anbetet, wird verloren gehen. (Johannes 5,23).

Kommentare
01

WTG Zitat Wachtturm, 1. Januar 2010, Seite 15:

"Allerdings sollte aus der Nation Israel der Messias kommen – derjenige, durch den alle, die Glauben ausüben, die Möglichkeit erhalten, gerettet zu werden."

Zitatende

Klingt genau wie das "Er hat sich stehts bemüht!" auf dem Arbeitszeugnis ...

Krysto [06.07.2010]

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Erstellungsdatum: 18.04.2010 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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