Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 249

Neue-Welt-Gesellschaft übermächtig – Alle Willigen zusammengezogen

Alle Willigen in Speyer zusammengezogen

Nach den eher dürftigen Auftritten in Speyer rüsten Jehovas Zeugen auf. Wahrere Wahrheit haben sie nicht, auch nicht noch ausgeklügeltere Argumente, aber sie haben noch mehr Leute. Nur in Sachen Quantität können Jehovas Zeugen aufrüsten. Qualitativ sind sie schon immer im Bereich der Lüge gewesen. Diese Lügen sind zwar ausgekocht bis zum Anschlag, aber sie sind heute nicht mehr so wirksam wie früher, denn es gibt immer mehr Leute, die im Internet die Lügen der Wachtturm-Gesellschaft bloßstellen.

Jehovas Königreich ist bei manchen Zeugen Jehovas nur eine Art Nebenbeschäftigung. Da stellt sich ein alter Mann an die Straßenecke, weil er auf seine Frau warten muss, und tut so, als würde er Predigtdienst ausüben. Und wenn die Frau zurück kommt, zwängt er schnell seine Wachtturm-Mappe in die Tasche und sagt ganz überrascht: "Ach, willst du mich hier abholen?" Er will aber nur verhindern, dass jemand darauf kommt, dass er ein Lücken-Zeuge Jehovas ist. Einer, der immer nur dann Zeugnis ablegt, wenn er Kartoffeln aus dem Keller holen muss. So einer ist nur ein Kompromiss-Zeuge Jehovas, ein Zwischenschritt-Tänzer Jehovas, ein Wasch-mich-aber-mach-mich-nicht-nass-Zeuge Jehovas. Ein Blender, der sogar die Wachtturm-Gesellschaft betrügt. Ein Betrüger-Betrüger.

Aber so ein Betrüger-Betrüger ist in der Wachtturm-Gesellschaft durchaus erwünscht. Ist doch die Fähigkeit zum Betrug die Grundlage aller jehovaistischen Überzeugung. Wer sich selbst nicht betrügen kann, kann niemals Zeuge Jehovas werden. Wer vor dem Betrügen anderer zurückschreckt, wird als Zeuge Jehovas scheitern und für tot erklärt werden. Das Konzept ist einfach und wirkungsvoll.

Wenige Meter vom Gelegenheitszeugen Jehovas entfernt tauchen zwei Spaziergänger Jehovas auf. Entweder sind sie nur neu im Kader oder sie sind ebenfalls Betrüger, die den großen Betrüger Wachtturm-Gesellschaft betrügen, wie sich später an ihrer Untätigkeit ablesen lässt. Warum sollte man das nicht anwenden, was man von seiner großen Meisterin gelernt hat? Lecker frühstücken und durch die Fußgängerzone gehen ist doch schön! Danach schreibt man etwas an Stunden auf und schon winkt einem das ewige Leben im Wachtturm-Paradies auf Erden mit riesigen Tomaten und Kürbissen.

Wer sollte diese Leute bei ihrem faschmännisch erlernten Betrug schon erwischen! Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Aber das sinnlose Mitlaufen war vielleicht gewollt. Masse statt Klasse. Hauptsache Speyer ist überlaufen von Jehovas Zeugen. Da spielt es keine Rolle, dass sie den Einsatz nur vortäuschen.

Aber die Wachtturm-Gesellschaft sieht und hört alles. Die Wachtturm-Gesellschaft ist immerhin der Kanal Gottes und damit die höchste Autorität auf Erden. Sogar höher als der Wachtturm-Jesus, denn der ist ja nur König im Himmel. Der hat auf der Erde gar nichts zu suchen. Das Ding auf der Erde erledigt schon die Wachtturm-Gesellschaft. Den Wachtturm-Jesus braucht sie nicht dafür.

Und so wird aus dem einsamen Zeugen Jehovas, der nur aus reiner Langeweile an der Ecke steht, solange seine Frau in der Stadt etwas zu erledigen hat, ein organisierter Übermachtshaufen, der die Fußgängerzone Speyer flutet und in die Farben der Wachtturm-Sharia taucht. Die Sache ist sicher bewusst so eingefädelt worden, um sich und anderen zu beweisen, dass die Neue Welt-Gesellschaft auf dem Vormarsch ist.

Einige wenige Meter weit weg vom Bücherstand der Zeugen Jehovas stehen zwei Jehova-Damen, von einem roten Hut dominiert. Die nehmen die ihnen vorgehaltenen schlimmen Fakten aus ihrer Religion erst gar nicht zur Kenntnis. Sie repräsentieren nur die Wachtturm-Religion wie Marionetten. Pappfiguren hätten es auch getan.

In den 1930er Jahren, als sich die Wachtturm-Gesellschaft durch provozierte Gerichtsprozesse in Nord-Amerika einen Namen machte, wurden regelmäßig Kompanien von Jehovas Zeugen in bestimmten Städten zusammen gezogen, um Bürgermeistern und der Polizei Schwierigkeiten zu machen. Die Taktik, aus aller Welt Willige zusammen zu karren, um Eindruck zu schinden, ist eines der ältesten Mittel der Wachtturm-Gesellschaft.

Witzig ist, dass der Wachtturm-Moloch wegen einem einzigen Menschen, der ein paar Schilder hochhält, einen solchen Aufwand treiben muss. Ist das nicht ein Armutszeugnis, wenn Jehovas Zeugen nicht ein einziges Argument widerlegen können und als Ausweg aus dieser Misere großartige organisatorische Aufwendungen betreiben? Der Versuch, mangelnde Qualität durch Masse auszugleichen, fand ja auch schon in Wiesloch statt und scheiterte so kläglich, dass Jehovas Zeugen am Ende in Horden davonliefen.

Kurze Zeit nach dem Massenaufkommen der Zeugen Jehovas in Wiesloch wurde diese demonstrative Übermacht noch einmal von zwei jungen Zeugen Jehovas durch eine Einzelaktion betont. Sie drückten mir ein Traktat in die Hand, auf dem stand: Wer hat die Macht? Das Konzept, das die Wachtturm-Gesellschaft anwendet und bei dem ihr Fußvolk willig mitmacht, ist, Menschen zu verunsichern und ihnen ihre Machtlosigkeit fühlbar zu machen. Mit dieser Methode scheint die Wachtturm-Gesellschaft schon einige Pluspukte errungen zu haben. Doch ist ihr unbekannt, dass ein Christ keine Macht braucht und vor allen Dingen keine Macht benutzt, um etwas zu erreichen.

Der besonders tüchtige Zeuge Jehovas, der in der Speyerer Jehova-Szene immer die Führung inne zu haben schien, war heute als normaler Mitläufer eingereiht. Der einzige Ausrutscher, den er sich leistete, war seine Frage an mich, ob ich nicht schon genug Fotos gemacht hätte. Dabei posierte er mit seinem Wachtturm-Trolley und wartete geduldig, bis ich ihn fotografiert hatte. Später, als ich ihm die Schilder "Jehovas Zeugen müssen Brot und Wein ablehnen – Antiabendmahl – Antichrist" vorhielt, zuckte er nur mit den Schultern und machte eine Geste, die ausdrückte: "Da können wir gar nichts dran ändern."

Ein Nichtchrist fragte mich danach, wie die Sache mit dem Antiabendmahl gemeint sei, und ich erklärte ihm, dass Jesus während seines ganzen öffentlichen Auftretens immer mit anderen Tischgemeinschaft gepflegt hatte und in seiner letzten Nacht im Abendmahl sich selbst gab, um von uns aufgenommen zu werden. Die Symbole Brot und Wein wurden von ihm eingesetzt, damit wir die innigste aller möglilchen Gemeinschaftsformen mit Jesus feiern und demonstrieren können. Das Abendmahl ist der innerste Kern aller christlicher Feier. Dieses Abendmahl, bei dem alle Christen angehalten sind, zu essen und zu trinken, drehen Jehovas Zeugen ins genaue Gegenteil um und machen daraus eine Antiabendmahlsfeier, bei der kein einziger Zeuge Jehovas von den Symbolen nehmen darf. Satanisten dürften neidisch darauf sein, mit welcher Inbrunst Jehovas Zeugen Jesus ablehnen. Nur die weltweit fast nicht mehr vorhandenen Mitglieder der Zeugen Jehovas-Klasse der 144.000 dürfen von den Symbolen nehmen. Auf diese Weise feiern Jehovas Zeugen jedes Jahr weltweit ein riesiges Jesus-Ablehnungsfest. Das ist das Antiabendmahl.

Die Wachtturm-Gesellschaft ist keine Sekte, sondern die direkt von unten kommende Gegenreligion, die Jesus zu einer beliebigen Heile Welt-Figur macht. Die Wachtturm-Gesellschaft setzt den Hebel direkt im Zentrum des christlichen Glaubens an und verdreht alles so gewissenhaft in sein Gegenteil, dass dabei eine Religion entsteht, in der man mit passabler Frömmigkeit den absoluten Unglauben praktizieren kann. Das erste, was im Wachtturm-Hospital routinemäßig an den "überzeugten" Menschen durchgeführt wird, ist die Gewissens-Ektomie. Eine Ektomie ist ein operativer Eingriff, bei dem der Arzt ein Organ komplett entfernt. So stehen die Vertreter und Vertreterinnen neben den Wachtturm-Trolleys und sind sich keiner Schuld bewusst. Dass sie aber das absolute Antichrist-Sein verkörpern und verbreiten, wollen sie nicht wissen.

Traurig stimmt auch, dass die neu hinzugestoßene, stets total überschminkte Zeugin Jehovas in Speyer ständig ihre Tochter mitschleift, die sich dann in der Hitze zwischen den alten Männern sitzend begaffen lassen muss. Ihre Begeisterung hält sich verständlicherweise in Grenzen und das Mädchen löst eigentlich nur Mitleid aus. Die Einsamkeit dieses Mädchens manifestiert sich auch darin, dass die vorbeigehenden Passanten diesen Kindesmissbrauch gar nicht realisieren. Das Publikum schaut nicht genau hin und wird erst aufmerksam auf die Durchtriebenheit der Wachtturm-Religion, wenn es durch Hinweise zu denken beginnt.

Die Wachtturm-Gesellschaft breitet sich in der Öffentlichkeit auf dem Nährboden der Gedankenlosigkeit aus wie ein Pilz in Dauerfeuchte. Da wächst ein undurchdringliches Polster der frommen Gotteslästerung heran und die Menschen gehen daran vorbei wie an einem Briefkasten oder an einer Straßenlaterne. Die menschliche Entkernung durch Wachtturm-Propaganda können sie nicht als Gefahr erkennen. Vermutlich werden noch viele die Wahrheit über die Wachtturm-Religion im Internet erst dann erfahren, nachdem sie von der Wachtturm-Gesellschaft nach Strich und Faden betrogen worden sind. Der Umweg über die Lügenpropaganda der Wachtturm-Gesellschaft muss wohl in den meisten Fällen sein, bevor die dann in Not geratenen Menschen Aufklärung suchen und finden.

Mein Selbstverständnis ist mit Sicherheit von diesen Dingen betroffen und ich stelle mir die Frage, ob es richtig ist, was ich tue. Die Mauer der Zeugen Jehovas-Ignoranz ist unüberwindlich und Menschen, die ich warnen will, schauen teilweise auch auf mich herab. Doch auch heute gab es viele Begebenheiten, die mir Mut machten. Wenn auch der Gesamteindruck den Schluss erzwingt, dass Menschen, die Jesus kennen gelernt haben, äußerst rar gesät sind. Die Masse der Leute sind nur irgendwelche Religionsangehörige. In diesem großen Areal der Desinformierten hält die Wachtturm-Gesellschaft ihre Jagden ab. Jehovas Zeugen sind wie der Fuchs im Hühnerstall und sind von der Wachtturm-Gesellschaft etikettiert als die Heuschrecken aus dem Abgrund mit Skorpionstachel, die einem Drittel der Menschheit Schmerzen zufügen. Dieses Drittel der Menschheit wird von Jehovas Zeugen geistig getötet. So lehrt es die Wachtturm-Gesellschaft tatsächlich.

Die Szenerie in der Fußgängerzone Speyer entspricht diesen sarkastischen Behauptungen der Wachtturm-Gesellschaft durchaus. Jehovas Zeugen strotzen vor Ignoranz und zelebrieren staubig und klappernd eine Gemeinschaft Untoter. Man bekommt seine Anerkennung im blinden Mitläufertum und demonstriert seine Frömmigkeit gegenüber der Organisation, indem man penibel die Hefte und Broschüren auf dem Tisch zurecht rückt und diese Lügen-Literatur wie wertvolle Briefmarken anfasst. Huch! Da ist ein Präsentations-Gestell umgefallen. Da springen gleich mehrere Zeugen Jehovas herzu und richten den Götzen wieder auf. Jehovas Zeugen haben einen Gott zum Anfassen. Leider kann er nicht aus eigener Kraft stehen bleiben, sondern muss am unteren Ende mit Gewichten fixiert werden.

Die künstlich eingefädelte, aber dadurch nicht harmlose Übermacht der Zeugen Jehovas ist heute klar nach vorne gebracht worden, um nieder zu drücken und um fertig zu machen. Diese Übermacht habe ich in Bruchsal schon einmal erlebt. Da äußerte sich diese Wachtturm-Übermacht mir gegenüber nicht direkt, sondern durch eine Frau, deren Arbeitskollegin Zeugin Jehovas war. Als diese Frau mitbekam, dass einer in der Fußgängerzone demonstrativ Widerstand leistet, brach sie in Tränen aus. Sie erzählte mir, dass sie schon Albträume gehabt hatte, in denen es nur noch Zeugen Jehovas in der Welt gab. – Heute konnte ich ihre Albträume wieder mal ganz gut verstehen.

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Erstellungsdatum: 30.07.2016 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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