Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 268

Jehovas Zeugen aus Selters in Wiesloch

Und die Drecksarbeit delegieren sie!

Wieder zu spät! Ich wollte am Bahnhof Walldorf/Wiesloch Jehovas Zeugen treffen und ging davon aus, dass natürlich der Hauptstrom der Pendler für Jehovas Zeugen interessant ist. Trotz meiner Bedenken, dass ich im Grunde die Hauptsache schon verpasst haben könnte, fuhr ich zum Bahnhof Walldorf/Wiesloch. Jehovas Zeugen waren nicht da. Ich wanderte das ganze Areal ab und machte mich langsam mit dem Gedanken vertraut, die erwartete Schlappe hinnehmen zu müssen. Als ich mich entschloss, in die Fußgängerzone von Wiesloch zu wechseln, tauchten tatsächlich zwei junge Frauen auf, die einen Wachtturm-Karren hinter sich her zogen.

Ich staunte ein wenig, denn der Hauptstrom der Pendler war ja nun wirklich schon vorbei. Warum tauchten die süßen Damen Jehovas ausgerechnet jetzt auf? Die Zeuginnen Jehovas erblickten mich, wie ich sie fotografierte und stellten sich trotzdem in aller Gelassenheit auf. Und das auch noch an einer Stelle, die nach allen Regeln der Propaganda eher ungünstig gelegen war. Egal.

Die gesamte Szenerie lief ohne das große Walldorf-Wiesloch-Bahnhofs-Pendler-Publikum ab. Ich stand mit meinen Schildern vor den Zeuginnen Jehovas, die einen bisher nicht gezeigten Ruhemodus ausstrahlten. Nach einem längeren Gespräch mit einem Mann, dem ich den Vorgang und die Lügen der Wachtturm-Gesellschaft erklären musste, erschien ein Ausländer auf der Bildfläche, vor dem ich schon länger Angst habe. Dieser Ausländer wurde, wie ich mehrfach in der Fußgängerzone von Wiesloch beobachtet hatte, in längere Gespräche mit Jehovas Zeugen verwickelt. Nach diesen Gesprächen begegnete ich diesem Ausländer fast regelmäßig und sein finsterer Blick flößte mir jedes Mal Angst ein. Nun kam dieser Ausländer hinzu. Die dunkelhaarige Zeugin Jehovas begrüßte ihn erfreut mit einer Handbewegung, die einen Faustschlag symbolisierte. Es war kein Aufwärtshaken, sondern das, was Fachleute einen Jab nennen. Ein Jab ist beim Boxen eine abrupt geschlagene Gerade mit der Führhand. Die Zeugin Jehovas führte diesen Jab in Brusthöhe aus.

Der Mann ging grimmig auf mich zu und stellte sich Nase an Nase vor mich, so dass ich einen Schritt zurückgehen musste, um mich einigermaßen wohl zu fühlen. Mit stechendem Blick schaute er mir in die Augen und hielt eine Strafpredigt. Jehovas Zeugen glaubten doch auch an eine höhere Macht und hätten ihm geholfen. Die armen Frauen! Ich würde ihnen doch nur Angst machen. Dabei beließ er es zum Glück.

Nach einigen Minuten gingen die Zeuginnen Jehovas zum Aufzug. Als sie oben angekommen waren, sahen sie, dass ich mit meinen Schildern schon oben war, und sie fuhren wieder abwärts. Fast kein Publikum außer dem Ausländer und dem Mann, mit dem ich gesprochen hatte, war vorhanden. Die beiden Zeuginnen Jehovas verließen den Ort in Richtung Landratsamt. Ich sprach noch mit dem Mann von vorhin und ging dann auch – unter strenger Beobachtung des Ausländers.

Als ich endlich die Ausfahrt gefunden hatte, kamen mir die beiden Zeuginnen Jehovas mit ihrem Wachtturm-Karren entgegen. Ich wollte nicht, dass sie sich einfach wieder am Bahnhof aufstellten, wendete und parkte. Merkwürdigerweise blieben die beiden Zeuginnen Jehovas dann minutenlang hinten auf dem Parkplatz stehen. Dann kamen sie entschlossen herüber und stiegen in ein Auto, dass gerade drei oder vier Autos von mir weit weg geparkt war. Als sie losfuhren, erfuhr ich den Grund für ihr Zögern. Das Kennzeichen LM für Limburg zeigte, dass sie aus der nächsten Umgebung oder sogar direkt aus Selters kamen. In Selters befindet sich die Zentrale der Zeugen Jehovas in Deutschland.

Ich hatte es also mit besonderen Einsatzkräften zu tun, die bewusst nach Wiesloch abgeordnet waren und die den Ausländer gut kannten und eine bestimmte Erwartung an ihn hatten. Es war nicht mein Lächeln, das den Ausländer am Zuschlagen hinderte. Ich bin froh, dass nichts passiert ist.

Jehovas Zeugen in Wiesloch verschwinden sofort

Ganz anders verhielten sich die Zeugen Jehovas in der Wieslocher Fußgängerzone: Sobald sie mich am Horizont erblickten, ergriffen sie Hals über Kopf die Flucht. Möchten Jehovas Zeugen in der Öffentlichkeit den Eindruck von mir aufbauen, dass sie vor mir Angst haben müssen? Geht es ihnen darum, mich als die gefährliche Person hinzustellen, nachdem ich von einem Zeugen Jehovas in Wiesloch geschlagen wurde? Es war peinlich, wie Jehovas Zeugen reagierten und es war deutlich, dass sie die Anweisung dazu hatten. Sie reagierten alle gleich. Wie Soldaten.

Und auch hier kam es zu einer außergewöhnlichen Begegnung mit der Polizei. Zwei Polizeibeamte kamen mir entgegen und ich grüßte höflich. Nach einigen Metern drehte ich mich um und sah, dass die beiden Polizeibeamten genau dasselbe taten. Sie beobachteten mich und bogen dann um die Ecke. In Bruchsal war vor einer Woche eine ähnlich merkwürdige Begegnung mit der Polizei abgelaufen.

Nachdem mich ein Zeuge Jehovas in Wiesloch geschlagen hat und ich darüber berichtete, beobachte ich, dass ich zur Gewaltanwendung provoziert werden soll und dass die Polizei immer wieder mal ganz zufällig zugegen ist. Einerseits wird versucht, mir Angst einzuflößen, andererseits benehmen sich Jehovas Zeugen wie die Stubenfliegen, die die Fliegenklatsche niedersausen sehen. Der Schlag des Wieslocher Zeugen Jehovas gegen mich scheint die Wachtturm-Gemüter mächtig durchgeschüttelt zu haben. In den Etagen von Selters scheint kein Auge trocken geblieben zu sein. Jehovas Zeugen arbeiten daran, die Tatsache irgendwie in ihr Gegenteil umzudrehen, dass ich von einem Zeugen Jehovas geschlagen wurde.

Für den Fall, dass sich die Schlinge zuzieht, darf ich hier schon vorab feststellen, dass ich zu Gewalttaten nicht fähig bin. Ich bin ein schlechter Mensch und mir fallen auf Anhieb zwanzig Personen ein, die ich sehr verletzt habe. Aber körperliche Gewalt ist mir unmöglich.

Keine Zeugen Jehovas in Heidelberg

Die Fahrt nach Heidelberg hätte ich mir sparen können. Die Zeugen Jehovas in Heidelberg scheinen ihren Gott nicht ernst zu nehmen. Sie bleiben einfach zu Hause.

Es kann aber auch sein, dass Heidelberg seit dem schlagenden Zeugen Jehovas in Wiesloch für die Führungsetagen in Selters zu einer Art Nebenschauplatz geworden ist, den man geflissentlich ausblendet. Man kann sich nicht um alles gleichzeitig kümmern.

Dass aus Selters Zeuginnen Jehovas nach Wiesloch abkommandiert werden und dann durch eine Geste signalisieren, es möge doch möglichst zu einer Schlägerei kommen, scheint mir der Status zu sein, der die Hilflosigkeit der Wachtturm-Gesellschaft gut widerspiegelt. Jehovas Zeugen verlieren zunehmend die Kontrolle über sich und ihre Leute. Die Organisation widerlegt sich durch sich selbst und diese Schwäche muss an den Tag kommen. Es handelt sich bei der Wachtturm-Religion eben nicht um den Glauben an Gott, sondern es handelt sich nur um eine Religion und noch dazu um eine Religion, die von Freimaurern als antichristliche Religion konzipiert ist. Die Jehova-Fassade der Gutmenscherei kann nicht bestehen. Sie muss zunichte werden.

Die hochgehaltenen Tatsachen, dass Jehovas Zeugen nicht enthaupten, aber verbluten lassen und dass Jehovas Zeugen Brot und Wein ablehnen müssen und somit ein Antiabendmahl feiern, das sie als Antichristen kennzeichnet, tangierte die Zeuginnen Jehovas nicht.

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Erstellungsdatum: 21.10.2016 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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