Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 306

Zeugen Jehovas mal ganz gemütlich

Das Kaufen und Verkaufen muss weitergehen

Die Wachtturm-Gesellschaft tritt als Pächter des Heiligen Geistes auf. So kam gestern in Heidelberg eine dicke Schwarze mit aufgeschlagener Bibel an den Wachtturm-Rollator und schnappte sich – mühsam ihr Gleichgewicht haltend – einen Stapel Wachttürme. Ihre Botschaft war wohl: Erst mit dem Wachtturm lässt sich die Bibel richtig verstehen. Doch diese Botschaft kam gar nicht bei mir an. Zu idiotisch war dieser Auftritt mit Gardinenfloor-Umhang, in den irgendwelche Früchte eingearbeitet waren.

Nach dem Verbot der Wachtturm-Gesellschaft in Russland treten Jehovas Zeugen bewusst gelassen und entspannt auf. Stirnband und offene Haare, ungepflegtes Auftreten, breit gefächerte Normalität. Das sind im Moment die Vehikel der Zeugen Jehovas. Man kommt den Menschen entgegen: "Seht her! Wir sind doch so normal!"

Doch das liebste Hobby der Zeugen Jehovas bleibt das Ignorieren der Wahrheit. Fakten perlen an ihnen ab und Jehovas Zeugen sind wie in Öl gegossen. Nachteil: Da atmet nichts mehr.

Das heißeste Erlebnis heute war die Stirnband-Aerobic-Zeugin Jehovas. Kurz nach 12 Uhr sah man den Zeugen Jehovas, der ihr das Zeug hinterher schleppte, bepackt vor der Bäckerei stehen. Die Stirnband-Aerobic-Zeugin Jehovas kaufte ein Brötchen. Der arme Mann litt still vor sich hin und die Stirnband-Aerobic-Zeugin Jehovas kaufte immer noch ein Brötchen. Nach einer Weile ging ich aus Langeweile weg.

Jehovas Zeugen werden das Verbot in Russland noch im Jahre 3017 mit selbstlobenden Worten erwähnen und das Alpha-Team am Wachtturm-Tisch wird auch dann noch den im Wind flatternden Wachtturm streng bewachen.

Doch heute wurden in Bruchsal viele Menschen gewarnt und die Zeugen Jehovas schauten lieber weg.

Von Jürgen:

Reflektion des Verbotes der Zeugen Jehovas in Russland

Ja, das sehe ich genauso. Dummheit kann man nicht verbieten. Darum geht es mir auch nicht. Ich freue mich, weil wir Recht haben. Recht mit dem, was wir vertreten. Meine Frau und ich haben gestern gelacht und uns gefreut, weil das eine kleine Bestätigung für das ist, was wir über Zeugen Jehovas denken und vertreten. Ich meine, das hat nichts mit Schadenfreude zu tun oder damit, dass man etwas verboten hat, was man nicht verbieten kann. Es tut einem gut, wenn man mal Bestätigung bekommt anstatt Kritik. Es ist ein kleiner emotionaler Auftrieb, würde ich sagen. Ich habe das auch gleich meiner Familie gesteckt, weil die immer so skeptisch waren gegenüber meinen Äußerungen bezüglich der Zeugen Jehovas. Mein Bruder z.B. meinte: »Von den Zeugen Jehovas geht keinerlei Gefahr aus«. Vielleicht denkt er jetzt mal etwas genauer darüber nach und nimmt das ernster. Ich möchte, dass das ernst genommen wird. Das war mir schon immer wichtig. Ich möchte, dass die Wahrheit über die Zeugen Jehovas gesehen wird und ans Licht kommt. Meine Familie will sich eher nicht damit auseinander setzen, obwohl sie alle betroffen sind. Das ist für mich unverständlich. Da wird offensichtlich einiges verdrängt. Das möchte ich gerne ändern. Ich habe oft das Gefühl, dass meine Familie mich nicht ernst nimmt und mir nicht glaubt. Ich weiß, dass ich das nicht ändern kann. Das kann nur Jesus. Trotzdem ist der innere Drang in mir zu beweisen, dass ich Recht habe. Die Wahrheit steckt in jedem und die muss raus.

Das Heidelberger Kasperl-Theater der Zeugen Jehovas

Erst heute ging mir auf, was für eine Farce der Auftritt der dicken schwarzen Zeugin Jehovas gestern in Heidelberg war! Da schwebte ein elefantenähnliches Wesen in Gardinenfloor gehüllt – am Kopf trug sie das Zeug auch – zum Wachtturm-Rollator, hielt die ganze Zeit eine aufgeschlagene Bibel in der Hand, in der der Wind herumblätterte, griff einen Packen Wachttürme, weil die Feinmotorik nicht mehr ausreichte, einen einzelnen Wachtturm zu nehmen, und schwebte mit erhobener Wachtturm-Literatur wie eine Anbetende weiter! Dieser Fleischberg wollte mir zu Verstehen geben, dass ich Gerrit Lösch benötige, um die Bibel zu verstehen! Dieser Funktionär ersetzt den Heiligen Geist!

Wie lange hat diese Grazie wohl für ihren Auftritt geübt? Wie hätte ich reagiert, wenn ich ihre Botschaft sofort verstanden hätte? Wie schnell sind die Männer mit der Zwangsjacke vor Ort?

Die Wachtturm-Gesellschaft wollte mir durch dieses Theaterstück mitteilen, dass ich einen wie M. Stephen Lett benötige, um die Bibel zu verstehen. So etwas ersetzt den Geist Gottes! Es ist unfassbar!

Jeder einzelne der Leitenden Körperschaft wäre mir durchaus sympathisch, wenn sie mir in der Straßenbahn oder in der Sauna begegnen würden. Doch ihr Anspruch, die Söhne Gottes zu sein und den Heiligen Geist zu ersetzen, lässt mich zutiefst erschaudern. Da lernt man plötzlich, was Abscheu ist.

Ich habe am Freitag in Heidelberg eine farbige Amerikanerin erlebt, die mir durch Theatralik und eine aufgeschlagene Bibel etwas mitteilen wollte. Ist diese Frau eingeflogen worden? Oder beraten Jehovas Zeugen in den Hinterzimmern ihrer amerikanischen Königreichssäle, wie sie sich daran beteiligen können, diesen christlichen Feind in Deutschland zu beseitigen? Es ist so krass, dass man es kaum in Worte fassen kann. Da strengen sich wildfremde Menschen an, jemanden zu beeindrucken, obwohl wir schon lange über all diese Themen reden! Wie kommen diese Leute auf so abgefahrene Ideen wie die, in der Fußgängerzone Heidelberg eine Show abzuziehen, die nur einer einzigen Person gilt? Haben Jehovas Zeugen den Schuss nicht gehört oder legen sie Wert darauf, sämtliche Messskalen aller Scham-Messgeräte zu sprengen?

Schauen wir uns einmal den nächsten Ersatz für den Heiligen Geist an. (Allein dieser Satz nötigt mir die größte Selbstbehrrschung ab.)

Samuel F. Herd hat sein Leben verwirkt. Er liest für Satan Lügen und Falschauslegungen ab. Den Job kann er. Mehr nicht. Dennoch traue ich diesem Mann noch am ehesten zu, dass er ein Gewissen haben könnte, das ihn nachts peinigt. Auch dieser arme Mann ersetzt den Heiligen Geist und führt die Zeugen Jehovas. Dass Jehovas Zeugen durch seine Tätigkeit nicht gerettet werden können, ist diesem Mann noch am ehesten bewusst. Doch er arbeitet wegen der großen Ehre in der Leitenden Körperschaft der Wachtturm-Gesellschaft mit. Dieser Mann kann als wissenschaftliche Definition des Wortes "armselig" gelten.

Wie sieht der nächste Sohn Gottes und Geist-Gottes-Ersatz aus? Es ist ein Ersatzgeist Gottes und ein weiterer Sohn des Wachtturm-Gottes Jehova. Kenneth Flodin.

Es ist schon eine abstoßende Vorstellung, dass sich der Heilige Geist in einer Person zeigt, die sich engagiert um die Reinwaschung vom Kindesmissbrauch kümmert.

Mit diesem weisen Mann lasse ich den Reigen der Vertreter des Heiligen Geistes auf Erden enden. Lassen Sie sich nicht davon beeidrucken, dass diese Söhne Gottes so aussehen, wie sie aussehen, und so sind, wie sie sind. 8 Millionen Zeugen Jehovas können nicht irren. Diese Männer verwalten die Macht Gottes auf Erden. Und ohne sie kann niemand die Bibel verstehen. Nur bei diesen Männern ist die Wahrheit zu finden und man muss sein Leben lang studieren, was sie sagen. Man muss immer auf sie hören und ihnen gehorchen. Aber ihnen auch immer das Geld geben! Verzichten Sie auf Urlaub und auf die Spende an den Bettler! Geben Sie lieber Ihr Geld an diese Ersatzmänner des Heiligen Geistes! Schließlich müssen sie für viele Kindesmissbrauchsfälle Strafen zahlen, weil sie sie nicht nur nicht verhindert haben, sondern weil ihr System einen Schutzraum für Kindesmissbraucher darstellt.

Kommentare
01

Heute waren bei mir zwei Zeuginnen Jehovas, seit 8 Jahren das erste Mal. Eigenartig, weil wir ein großes Eckgrundstück haben und noch nie jemand von denen bei uns war. Wir sind nicht zu übersehen....!

Weil ich ständig darum bete, Kontakt zu meiner ZJ-Schwester zu bekommen, hatte ich heute die Gelegenheit, denen zu erzählen, dass ich Abtrünnige bin und sie eigentlich nicht mit mir reden dürfen und dass ich seit 40 Jahren eine ZJ-Schwester habe, die mich nicht beachtet, auf nichts reagiert und keinen Kontakt mit mir will. Das könne so nicht stimmen und müsse andere Gründe haben.

Ich war also auf dem Holzweg, sie sollen wohl derzeit die Ausgeschlossenen wieder "ranholen", denn meine Aussage stimmte nicht!. So hatte ich auch die Möglichkeit, über Jesus zu sprechen, über das Abendmahl, die Ablehnung Jesu, den zweiten Gott und die Wachtturmgesellschaft, die sie anbeten usw. Sie waren über mein Wissen (Dank Deiner Hilfe) sehr erstaunt und konnten wenig erwidern. Aber sie wollten wiederkommen, weil sie andere Termine hätten.

Darauf hoffe ich nun und werde mich vorbereiten: Über die Blutdoktrin, den Kindesmissbrauch, die Lebensweise mit der ständigen Einengung usw. Und ... meine Schwester und Familie kannten sie und wollten sie von mir grüßen, wenn ich das denn wollte. Na klar! Gottes Wege.....!!

Ich haben ihnen noch lange nachsehen können und sie unterhielten sich lebhaft. Ob ich Eindruck erweckt habe? Ich glaube schon, denn sie wurden immer kleinlauter, was aber auch an mir mit meiner lebhaften Art zu reden liegen kann. Naja, ich werde sehen und mein Mann wird dabei sein.

Liebe Grüße von Karin [23.04.2017]

02

Hallo Karin,

das Verbot der Zeugen Jehovas in Russland scheint noch einiges mehr zu verändern, als wir uns denken. Nicht nur, dass Jehovas Zeugen Besuche auch wieder am Sonntag unternehmen, wie in Deinem Fall, sie nutzen das Verbot in Russland auch dafür, einen neuen, großen Versuch der Vermischung von Wahrheit und Lüge zu unternehmen. So betete ein Mann mit Neue-Welt-Übersetzung heute in unserer Gemeinde für die verfolgten Christen in Russland, die Zeugen Jehovas, die ja alle unsere Brüder und Schwestern sind. Im Laufe seines Gebetes stand ich auf und ging nach einigen Sekunden hinaus, weil sein Zeugen Jehovas-Gebet nicht enden wollte. Ein anderer Christ ging mir nach und dadurch fiel es mir leicht, nach einigen Minuten wieder in den Gottesdienst zurückzukehren. Es war das erste Mal, dass ein Christ seine teilnehmende Aufmerksamkeit spendete, als ich den Gottesdienst verließ. So etwas gutes habe ich in keiner anderen Gemeinde bisher erlebt.

Gegen Ende der Predigt ging der Prediger auf das Gebet für die Zeugen Jehovas ein und ich hörte mich laut sagen: "Jehovas Zeugen sind nicht Christen! Jehovas Zeugen sind Teil das Antichrist! Jehovas Zeugen feiern einmal im Jahr ihr Antiabendmahl, bei dem sie alle Brot und Wein an sich vorübergehen lassen!" Es gab keinen Tumult, nur die verkappte ZJ-Familie drehte sich erstaunt um.

Bei Kaffee und Keksen gab es noch einige Diskussionen. Bemerkenswert war, dass der ZJ-Mensch mir die Frage stellte, warum ich Jehovas Zeugen so scharf verurteilen würde. Ich sagte ihm, dass es nicht um Verurteilung geht, sondern um die Trennung von Lüge und Wahrheit. Er hielt seine NW-Übersetzung hoch. Ich distanzierte mich deutlich und machte klar, dass in dieser "Bibel" Jesus als Geschöpf dargestellt wird.

Diese Angriffe auf die Wahrheit werden als Folge des Verbotes der Zeugen Jehovas in Russland noch an vielen Orten erfolgen. Der Wolf hat einen neuen Schafspelz bekommen und genießt die Anprobe.

Lobenswert ist die Offenheit und Ehrlichkeit der Gemeinde, in die ich gehe. Vielleicht wurde gerade deswegen für diese Gemeinde ein spezieller Jehova-Werber eingesetzt.

Rüdiger [23.04.2017]

PS: Ich glaube, die Russen werden sich noch die Augen reiben, wenn sie sehen, welchen Profit die Wachtturm-Gesellschaft aus diesem hinterwäldlerischen Verbotsdenken ziehen wird.

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Erstellungsdatum: 22.04.2017 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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