Wachtturm-Lügen-Aufklärung Nr. 293

Keine Zeugen Jehovas, aber Christen und Diskussion mit Muslimen

Nachdem ich gestern neue Hoffnung geschöpft hatte, dass die Wachtturm-Gesellschaft bei sich besserndem Wetter wieder unvermindert ihre Betrugsversuche fortsetzt, damit ich weiterhin die Leute warnen kann, musste ich heute feststellen, dass nur in Speyer ein Zeuge Jehovas zu sehen war. Und der haute sofort ab wie ein ausfahrender Dämon. Er verschwand sofort, als er die Schilder sah. Es fehlten nur das Kreischen und der Schwefelgeruch.

Was muss in einem Menschen außer Betrieb gesetzt sein, dass er auch beim hundertsten Weglaufen nicht merkt, dass seine "Wahrheit" gegen simpelste Fakten nicht anstinken kann? Kann ein solcher Mensch immer noch behaupten, dass er wirklich an die Wachtturm-Religion glaubt? Wenn dieser Zeuge Jehovas mit Trump und Merkel untergehakt durch die Stadt gehen würde – das wäre ein Bild! Aber die Bedeutung des Bildes würden alle drei wahrscheinlich nicht verstehen. Jemand müsste wohl erst zum Chef-Sicherheits-Oberberater-Boss in die Regierung eintreten, um ihnen das zu erklären.

Jehovas Zeugen und andere peitschen ihr Programm durch, auch wenn sie tausendmal durch die Realität widerlegt werden. Die Grundlage für dieses Verhalten ist das Gefühl, etwas besseres zu sein. Ob sie Betrüger oder Betrogene sind, kann niemand sagen. Zu gewöhnlich ist dieser Zustand des besseren Menschen, der sein Programm um jeden Preis durchsetzt.

In Speyer, der Stadt der katholischen Religion und der Wachtturm-Propaganda, verkümmert das religiöse Geschäft kläglich. Nur der Katholizismus vegetiert hinter dicken Mauern und hohen Geldbergen weiter. Dabei hatte ich vor, Touristen-Führungen anzubieten, bei denen die Konfrontation und die schauspielerische Kunstfertigkeit der Zeugen Jehovas erlebt werden könnten. Das wird nun nicht mehr möglich sein.

Auf der Fahrt von Speyer nach Bruchsal hatte ich keine Eile, denn ich rechnete fest mit der Präsenz des Wachtturm-Bücherstandes. Die Überraschung war jedoch, dass zwar der wilde Kampf der Religionen in Form des islamischen Werbezeltes tobte, doch Jehovas Zeugen durch Abwesenheit glänzten. Nur einige Christen hatten außer den Moslems ihren Bücherstand in der Fußgängerzone Bruchsal aufgestellt und diese Christen verbreiteten keine Religion, sondern den klaren, persönlichen Glauben an Jesus Christus. Was für eine Erholung! Einer der Christen kannte sich wohl mit dem Islam aus und hielt sich am Werbestand der Ahmaddiyya-isten auf, um den Männern dort ihre Verlorenheit klarzumachen. Moslems verstehen nicht, dass Religion nichts helfen kann. Moslems sind blind für die Frage, ob Religion irgendetwas mit Gott zu tun hat und ob das Handeln Gottes mit Religion etwas zu tun hat. In diesem Punkt teilen sie ihre Blindheit mit der der Zeugen Jehovas.

Beispielsweise erklärte ich dem Wortführer der Ahmaddiyya-isten, dass wir uns nur auf Gott verlassen können und dass wir uns durch Religion nicht zu Gott hochhangeln können. Wenn einer rettet, dann ist es Gott selbst und kein Ritus, kein vorgeschriebenes Gebet und kein Djihad und kein Bombenattentat. Das einzige, was man (wie bei Zeugen Jehovas) zu hören bekam, war dieses "Ja, aber!", und das wie in den schönsten kabarettistischen Nummern, in denen die indische Sprechweise parodiert wird. Ja aba ja aba ja aba ja aba ... Dabei lief die Argumentation immer darauf hinaus, dass der Mensch mit seinem Kleinhirn zuerst Gott verstehen muss und dann erst zu diesem Gott ja sagt. Bei Jesus ist es genau entgegengesetzt. Bei Jesus kommt erst der Glaube, das Glaubens-Ja zu ihm und dann das Erkennen. Der Muslim-Gott ist in klare Vierecke mit Nummern eingeteilt und damit so einfach und klar wie der Wachtturm-Jehova. Das Gottes-Produkt des Islam ist ganz ähnlich menschlich aufgebaut wie das Wachtturm-Produkt Jehova. Dass eine menschliche Eigenproduktion aber nicht retten kann, kam bei diesen Leuten nicht an – wie bei Zeugen Jehovas. Ja aba ja aba ja aba ja aba ...

Dieses fantastische Erleben und Erkennen, das jeder Mensch mit Jesus haben kann, konnte ich den Leuten nicht näher bringen. Einer Frau, die eisenhart darauf beharrte, dass sie ohne Jesus glücklich ist und den Tod halt als Abschluss akzeptiert, gab ich nach wenigen Argumentationsversuchen nur noch die Hand und verabschiedete mich freundlich. Ich hoffe, dass sich diese Frau in späteren Zeiten an diesen freundlichen Händedruck erinnert, wenn sie den Tod näherkommen sieht. Hoffentlich erkennt sie dann, dass sie sich nichts erzählen lassen wollte, und fragt sich dann, was wollte mir der Mann erzählen und warum habe ich das so pauschal abgelehnt. Vielleicht kommt sie dann darauf, dass es allemal besser ist, den wissenschaftlichen Selbstversuch mit Jesus Christus zu wagen, als immer nur unbedingt im eigenen Lebenskonzept zu verharren. Wer Jesus annimmt, verliert nichts. Wer Jesus annimmt, ernüchtert und lässt die philosophische Besoffenheit hinter sich. Wer Jesus annimmt, erhält Hoffnung. Wer Jesus annimmt, beschreitet den einzigen Weg überhaupt. Und ich spiele nicht auf das an, was Christen erleben. Das lässt sich nämlich für jemanden, der Jesus nicht kennt, gar nicht verständlich machen.

Kommentare
01

Als ich heute einem Bekannten erzählte, dass ich mich zu Jesus bekehrt habe, bekam ich zur Antwort: "O, mit Dem habe ich gar nichts zu tun, aber ich war sogar mal Messdiener." (Katholische Kirche) Ich sagte ihm, dass Religion mit Jesus nichts zu tun hat und dass es um die persönliche Beziehung zu Jesus geht, die durch Glauben entsteht. Ich erzählte ihm, wie Jesus mein Leben und meine Einstellung verändert hat und dass ich am Umkehren bin und mein Gewissen und mein Geist erneuert wurden. Ich war früher ein selbstsüchtiger Egoist, der nur an sich und seinen Vorteil gedacht hat. Heute denke und fühle ich anders und bereue mein altes Leben. Ich will nie wieder so sein, wie ich war. Ich bin froh und glücklich darüber, dass mir Jesus ein neues Leben geschenkt hat.

Nachdem der Bekannte sich alles angehört hatte, sagte er: "Wenn das der Weg für dich ist, dann ist es ok." Diesen Satz habe ich schon mal gehört von einem anderen Bekannten, der komischerweise auch Messdiener war. Ich musste dann noch darüber nachdenken, was ich hätte auf die Antwort "mit Jesus habe ich nichts zu tun" sagen können und mein Gedanke war, wenn mein Bekannter wüsste, wieviel er mit Jesus zu tun hat, denn Jesus ist das Leben und jeder im Leben zwangsläufig mit Jesus zu tun, ob bewusst oder unbewusst.

Schade, dass so wenig Leute Jesus im Leben erkennen können, obwohl sie tagtäglich mit Jesus konfrontiert werden. Jeder hat doch ein Gewissen, aber leider wird das zu oft ignoriert. In "Religionen" lässt sich Jesus nicht finden. Was nützt es, wenn man Messdiener war, aber Jesus nicht kennt? Was nützt es, wenn man in die Kirche geht, aber Jesus nicht im Herzen hat? Solange die Menschen nicht mit aufrichtigem Herzen Jesus als ihren persönlichen Retter annehmen, passiert gar nichts. Bei den Zeugen Jehovas ist es noch krasser, weil man ihnen permanent einimpft, dass Jesus nicht Gott sei und man nicht zu Jesus beten dürfe.

Damit wird alles verbaut. In der katholischen Kirche wird Jesus wenigstens nicht auf einen erschaffenen Engel reduziert, zu dem man nicht beten darf, aber dafür gibt es andere Methoden, um die Menschen von Jesus abzubringen. Das kommt im Endeffekt aufs Gleiche raus. Ich wundere mich immer wieder, wie weit die Menschen von Jesus entfernt sind, obwohl er doch so nahe ist.

Jürgen [27.02.2017]

02

Ach Jürgen, wie Recht du hast ... Dieses krause Durcheinander; das mit Jesus ist so einfach! Ich kann nicht anders als mit Jesus zu leben. Wenn ich hier lese, welche Probleme es gibt, dann denke ich: warum beten diese Menschen nicht zu Jesus um Hilfe usw. Es steht so in der Bibel ...

Liebe Grüße sende ich Euch aus der Lüneburger Heide Karin [27.02.2017]

So ist es. Und als wenn der bestehende Berg aus Ausreden und Selbstüberhöhungen nicht ausreichen würde, schicken gewisse Kräfte Agitatoren ins Feld, um Christen davon zu überzeugen, dass die Luther-Bibel 1545 nicht brennt und die Erde eine Scheibe ist. Jeder wäre an diesen Gegenkräften zugrunde gegangen. Man muss sich schon wundern, dass es immer noch Leute gibt, die an Jesus glauben. Ich bin auch einer von denen. [RH]

03

Wie Jürgen sagt: Wenn sie wüssten. Jeder hat im Leben mit Jesus zu tun, bewußt oder unbewußt. Jesus ist das Leben.

In der Wahrheit ist die Gnade zu finden. So kann man hoffen.

Grüße DorisGrüße Doris [28.02.2017]

04

Gerade die Einfachheit, zu Jesus zu kommen, direkt mit ihm sprechen zu dürfen, ist für die Menschen nicht fassbar. Da muss doch mehr nötig sein, deshalb gibt es Religionen. Mehr selber machen, sich selber zu Gott bringen.

Nein, Gott kam in Jesus zu uns auf die Erde, weil wir es eben nicht selber schaffen können! Selber schaffen wäre, alle Gebote ständig zu halten, aber das schafft kein Mensch auf Dauer. Jesus hat es für uns geschafft, er blieb ohne Sünde und hat uns durch seinen Tod (der Lohn der Sünde ist der Tod) stellvertretend erlöst und gerettet. Aber nur, wenn man dies im Glauben für sich annimmt. Das ist das einzige, was wir selber tun müssen.

Anle [28.02.2017]

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Erstellungsdatum: 25.02.2017 ♦ DruckversionDownloadsLinks auf andere InternetseitenDatenschutzerklärungInhaltKontaktImpressum
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